Hilfe!!!

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Wir sahen uns eine gefühlte Ewigkeit an, bevor sie auf mich zustürmte und mich in den Arm nahm. Sofort verkrampfte ich mich und kniff meine Augen zu. Nach kurzer Zeit ließ sie mich wieder los. Die Anderen waren zu geschockt um zu reagieren. Bis sich jemand räusperte und anfing zu sprechen:„Woher kennst du sie, Clockwork?" Mein Blick fiel auf den riesigen Mann im Anzug, jedoch hatte er kein Gesicht. Moment mal. Clockwork?! Bevor ich etwas sagen konnte kam mir Natalie zuvor. „Sie ist meine Cousine. Bevor ich hier her kam war sie die Einzige die versuchte mich zu verstehen." Der Mann „sah" auf mich herab.„Sie muss sterben.", beschloss er. WAS?! Sind die irre?! „Was?! Nein, sie ist meine Cousine, das lasse ich nicht zu." „Sie ist ein naives kleines Kind." Die Stimme des Mannes wurde lauter. „Sie kann und wird nicht hier bleiben.", redete er weiter. Ben sah die ganze Zeit auf den Boden und wagte nicht auch nur einen Ton zu sagen.„Bring sie in den Keller!", befahl er. Da ergriff Ben das Wort.„Warte! Du darfst sie nicht töten.", rief er. „Und wieso nicht?" „Sie...Sie hat das Zeug dazu eine von uns zu werden. Sie hat so viel Hass in sich. Und du sagtest doch du nimmst ausgeschlossene Leute auf.", versuchte er ihn zu überzeugen. Ich stand einfach nur hinter Natalie und zitterte wie Espenlaub, während mich alle anstarrten. Der Mann drehte seinen Kopf wieder zu mir und sah mich abschätzend an. „Wie heißt du?", fragte er überraschend ruhig. „A-Arisa.", flüsterte ich vorsichtig.„Wieso hat Ben dich hergebracht?" „Weiß ich nicht.", gab ich noch immer flüsternd von mir. „Und wieso glaubt Ben du könntest morden?" Wie bitte?! Die sind doch alle krank. Alles Irre. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Kein Ton verließ mehr meine Kehle. „Ben. Warum denkst du ein kleines Naivchen könnte morden?"„Naja...SIe hatte eine schwere Zeit hinter sich. Sie würde sich bestimmt gerne rächen wollen.", antwortete er. Ich hatte das Gefühl ich würde gleich umkippen. „Hmm...Nagut. Eine Woche bleibt sie. Wenn sie nichts nützt kommt sie in Jacks Labor.", gab er sich geschlagen und rieb sich durch ein weißes Gesicht. Erst jetzt hatte ich den Mut gefunden alle anzusehen. Neben dem riesigen Mann stand ein kleines Mädchen in einem rosa Kleid und hielt seine Hand. Daneben stand ein Mädchen, schätzungsweise 17, sie trug ein schwarzes Kleid und eine weiße Maske. Ihre Augen waren pechschwarz.Etwas hinter ihr stand ein Junge mit einem gelben Hoodie, dessen Kapuze er sich tief ins Gesicht gezogen hatte, weshalb ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Neben ihm stand noch ein Junge mit einer weißen, femininen Maske, auf der der Mund und die Augen schwarz waren und er trug eine orangene Jacke. Vor ihm stand ein...CLOWN?! Er hatte schwarze Haare, blasse Haut, eine spitze, schwarz-weiß gestreifte Kringelnase und er stand so krumm da, dass seine Hände fast den Boden berühren konnten. Seine Kleidung war ebenfalls schwarz-weiß gestreift und er hatte anscheinend ziemlich scharfe Zähne. Neben diesem Etwas stand ein weiterer Junge. Er hatte blasse schon eher gräuliche Haut, braune Haare, die in alle Himmelrichtungen abstanden und braune Augen. Er trug eine Fliegerbrille auf seinem Kopf und etwas was wie ein Mundschutz aussah. Zwischendurch zuckte er und ich konnte seine Knochen bis hierher knacken hören. Neben ihm stand der Junge, der eben schon rein gestürmt kam. Und ganz rechts stand ein schwarzhaariger Junge mit fast schon leuchtenden blauen Augen. Er sah sogar relativ normal aus. Meine Cousine stand noch immer neben mir und sah mich an.


Überarbeitet

Liebe gegen Depressionen? (Creepypasta FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt