Als ich aufwachte lag ich auf einem Bett in einem dunklen Zimmer. Bin ich tot? So hatte ich mir den Tod nicht vorgestellt. Ich setzte mich auf und sah mich im Raum um, der nur vom Mondlicht, welches in das Zimmer fiel erhellt wurde. Langsam schwang ich meine Beine aus dem Bett und versuchte aufzustehen. Dumme Idee! Denn sobald ich stand überkam mich das Schwindelgefühl und ich fiel zurück auf das Bett. Ich betrachtete mein Handgelenk. Ein dicker Verband war darum gewickelt. Vor der Tür waren Schritte zu hören und ich wurde nervöser je näher die Schritte kamen. Wo bin ich? Wer ist das? Wieso bin ich hier? Was ist passiert? Die Schritte hielten vor dem Zimmer in dem ich mich befand und die Tür wurde geöffnet. Ich konnte die Person nicht erkennen, dafür war es zu dunkel. „BEN! DIE KLEINE IST WACH!", rief diese Person und kam auf mich zu. Die Person die eben Ben gerufen hatte war ein Junge, so wie sich seine Stimme anhörte. Warte mal! Ben?! Der Ben? War er hier? Mit jedem Schritt den der Junge machte wich ich ein Stück zurück, bis ich an eine Wand stieß, an die ich mich sofort drückte. Er stand nun vor mir und legte zwei Finger an meinen Hals. Seine Finger waren eiskalt und ich zuckte zusammen. Ich hielt meinen Atem an und schloss die Augen. „Einen stabilen Puls hast du, das ist schon mal gut.", gab er nachdenklich von sich. Er holte etwas aus seiner Jackentasche. „Mach mal die Augen auf!", bat er mich. Vorsichtig tat ich was er von mir verlangte. Er machte eine kleine Taschenlampe an und hielt sie in mein Gesicht. Ich blinzelte von der plötzlichen Helligkeit. „Guck auf meinen Finger." Er hielt einen Finger vor mein Gesicht und ich sah dahin. Er hatte graue Haut mehr konnte ich von ihm nicht erkennen. Er leuchtete in meine Augen und ich versuchte nicht zu blinzeln. „Weißt du deinen Namen?", fragte er nachdem er die Lampe wieder weggesteckt hatte und ich wieder blinzeln konnte. Ich nickte nur als Antwort. „Wie heißt du denn?", fragte er weiter. „Arisa Kagawa.", antwortete ich wahrheitsgemäß. „Wie alt bist du?" Mir kam es komisch vor, einem komplett Fremden, dessen Name ich nicht weiß Details über mich zu erzählen. Trotzdem antwortete ich. „16" „Verspürst du Übelkeit oder Kopfschmerzen?" Ich schüttelte den Kopf. Er nickte, soweit ich das in der Dunkelheit sehen konnte. „Gut, du scheinst keine Gehirnerschütterung zu haben.", stellte er fest. Von weitem waren schnelle Schritte zu hören und die Tür öffnete sich erneut. Eine weitere Person stand im Raum und musterte mich. Seine Hand bewegte sich nach rechts an die Wand und kurz darauf war ein Klicken zu hören und Licht ging an. Ich erschrak. Diese Personen waren einfach nur angsteinflößend.
Überarbeitet!
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Liebe gegen Depressionen? (Creepypasta FF)
Fiksi PenggemarArisa hat ein schweres Leben. Sie wurde seit der sechsten Klasse gemobbt und entwickelte dadurch starke Depressionen, Magersucht und Selbstverletzendes Verhalten. Eines Tages bekommt sie eine SMS von einer ihr unbekannten Person, der sich als Ben vo...