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Als wir im Zimmer angekommen waren sah ich, dass Jane schon ein paar Schwarze Sachen auf das Bett gelegt hatte. Ich legte sie auf den kleinen Tisch neben dem Bett, auf dem immer noch die Tasse von gestrigen Tag stand, und setzte mich aufs Bett. "Wie geht's dir?" "Naja, ich bin umgeben von irren Serienmördern und soll vielleicht getötet werden. Wie soll es mir da gehen?", gab ich leise zurück. "Glaub mir, wenn du alle näher kennst wird das schon. Jane ist doch schon ganz nett zu dir.", versuchte der Blonde mich aufzumuntern. Ich erwiderte nichts darauf. "Möchtest du was spielen?", fragte er. Ich überlegte kurz, doch mir war sowieso langweilig. Also nickte ich und folgte Ben aus dem Zimmer in seins. Mir fielen fast die Augen raus, als ich die ganzen Konsolen und Computer und Fernseher sah. Ben grinste nur vor sich hin, als er meinen Blick bemerkte. Sein Zimmer hatte alles. Von Playstation bis X-Box. PC-Spiele häuften sich auf dem Schreibtisch. Überall lagen CD's und Spiele rum. Auf seinem Bett lag ein Laptop, der mit vielen Kabeln verbunden war und daneben lag alle möglichen Arten von Nintendo's. Hier waren wahrscheinlich alle Spiele der Welt untergebracht. Mein Mund stand weit offen und meine Augen waren wahrscheinlich so groß wie Teller. Ben suchte sich einen Weg zwischen den ganzen Sachen hindurch und ließ sich aufs Bett fallen. "W-wie viele sind das?" Ben schien kurz zu überlegen. "985.482 Spiele." "Wow." "Also was willst du spielen?" Ich überlegte kurz. "Hast du Resident Evil 6?", fragte ich. Wieder überlegte er und stand dann auf um in einem Berg von Spielen zu suchen. "Das müsste glaube ich hier sein. Oder da, such mal in dem Stapel." Er zeigte auf einen wahrscheinlich 1 1/2m großen Berg von Spielen, während er selbst in dem anderen weiter grub. Ich stellte mich davor und fing an zu suchen. Nach ein paar Minuten hatte ich dann das Spiel in der Hand und hielt es hoch. "Gefunden!" "Gut." Er holte das Spiel aus der Hülle und tat es in eine der Konsolen. Wir spielten eine lange Zeit, bis ich meinen Namen hörte und jemand ins Zimmer kam. "Arisa? Ach da bist du. Wie geht's dir?" Natalie sah mich an und Ben pausierte das Spiel. Ich wollte ihr keine Sorgen machen, also log ich. "Es geht schon." "Sicher?" Ich nickte nur. "Ok, wenn was ist kannst du ruhig zu mir kommen.", lächelte sie und verließ das Zimmer wieder. "Wieso lügst du sie an?", meldete Ben sich zu Wort. "Ich will ihr keine Sorgen machen." Er nickte. "Was passiert nach einer Woche?", fragte ich leise. Er seufzte und drehte sich zu mir um.


Überarbeitet


Liebe gegen Depressionen? (Creepypasta FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt