Kapitel 15

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Die Neonröhren über dem großen Metalltisch flackerte. Wir waren inzwischen in der Polizei-Station und ich war mit dem Verhör dran. Der Polizist namens Schmidt kam auf mich zu und setzte sich direckt gegenüber von mir hin. Er sah mich mitleidig an.

S: Harter Abend... Nicht wahr?

Ich nickte zögerlich.

S: Also du wirst mir jetzt nochmal alles in ruhe erzählen und dann werde ich dir noch ein paar fragen dazu stellen und wenn wir fertig sind kannst du wieder zu deinen Freunden.

D: Okay... Wir hatten einen Mädelsabend. Wir hatten auch Spaß bis wir das gerumpel von unten hörten. Ich dachte im ersten Moment das es meine Eltern wären, aber die sind ja im Urlaub. Als wir dann runter geschlichen sind haben wir Kian gesehn wir er die drei Jungs mit irgend etwas ein schüchterte. Chaz hat uns dann entdeckt und uns signalisiert das wir verschwinden sollten.. Also sind wir hoch und haben die Polizei gerufen. Und wie es still wurde sind wir wieder runter und ihr wart da....

S: Ok... hast du gesehn was Kian in der Hand hatte?

D: Nein aber Kahty...

S: Hast du eine Idee wieso er mit einer Waffe bei dir zu Hause war?

D: Ja... wegen... wegen Mir...

S: Wieso wegen dir?

D: Naja wir waren zusammen und er wurde Handgreiflich mir und Justin gegen über...

S: In wie fern?

D: Naja er hat Justin öfters geschlagen und wie ich nicht so wollte wie er hat er mir auch eine gelangt...

S: Ok.. das wars dann mal fürs erste... Sie können jetzt wieder zu den anderen.

Ich stand auf und ging den kleinen schmalen Gang zum warte Zimmer entlang. Ryan und Chaz schliefen aneinander gekuschelt in einer Ecke auf dem Boden. Justin lag auf der einzigen Couch die es in dem Raum gab. Kahty und Mila mussten noch beim Verhör sein. Alicia kam gerade hinter mir zur Tür rein und setzte sich auf einen Stuhl. Ich ging auf Justin zu und hob vorsichtig seine Beine an um ihm nicht auf zu wecken. Ich setzte mich hin und legte seine Beine auf meinen Schoß.

Justin POV

P: Also erzähl mir mal was alles passiert ist...

Ich nahm tief Luft und sah den Polizisten an, der erwartungsvoll zurück blickte.

*Flashback*

R: Alter ich glaubs nich das du jede ablizen lassen hast Chaz....

C: Naja waren halt nit so...

Ich schloss lachend die Tür auf. Die beiden hatten sie nicht mehr alle. Plötzlich spürte ich etwas hartes an meinem Hinterkopf. Ich versuchte mich umzudrehen konnte es aber nicht, da mich jemand festhielt. Ich wurde ins Haus rein geschubst und das harte Teil an meinem Kopf war weg ich wollte mich umdrehn aber ich sah nur die ängstlichen Blicke von Ryan und Chaz. Ich ging automatisch ins Wohnzimmer vor. Als ich mich wieder mal umdrehte sah ich entlich was das an meinem Kopf war... Eine Waffe.... Und der Besitzer war Kian.Man was für Probleme hatte dieser Junge.

R: Leg die scheiß Waffe weg!

K: Nein... Erst wenn ihr hier verschwindet und ich Demi wieder für mich habe!!

J: Ich lass sie nicht alleine!!

K: Sie wäre nicht alleine ich wäre ja bei ihr...

J: Fick dich!

Er kam einen schritt auf mich zu und hielt mir die Waffe an die Stirn. Ich hatte Angst richtige Angst... Aber das sollte er nicht merken.

K: Glaubst du wirklich ich lass DICH mit ihr alleine.... Niemals...

R: Du gehörst in die Klappse Junge!

Ich linste rüber zu Ryan, der ihn wütend an funkelte. Ich sah dannach rüber zu Chaz der kaum merklich mit der Hand zuckte. Ich sah hinter Kian und erkannte noch grade so einen Fuß. Die Mädels hatten uns also gesehn. Kurze Zeit später kam auch schon die Polizei und entwafnete Kian. Ich sackte erst mal zusammen. Bis ich merkte das Demi bei mir war.

*Flashback ende*

P: Ok... du hast also nicht gesehn was er dir da an den Kopf gehalten hat?

J: Nein.

P: Hat er mal erwähnt ob die Pistole geladen war?

J: Ähm Nein...

P:Wieso hat er es vorallem auf dich ab gesehn?

J: Weil ich ihm seine Freundin ausgespannt habe.

P: Ok... Das wars fürs erste: Du kannst zurück Ins warte Zimmer.

J: Ich hab noch eine Frage?

P:  Ja?

J: Was passiert jetzt ?

P: Also Kian wird gerade verhört und muss wahrscheinlich in U-Haft bis das alles vors Gericht kommt.

Ich nickte und verliss den Raum. In dem kleinen Warte Zimmer legte ich mich auf die einzigste Couch und schloss die Augen.Irgendwann merkte ich dann wie jemand meine Beine anhob und sie sanft wieder runter lies. Ich blinzelt ein bisschen bis ich in das besorgte Gesicht von Demi sah. Ich richtete mich auf um besser in ihre Augen zu schauen. Sie war wirklich besorgt um mich. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich. Bis jetzt hatten wir es überstanden. Für mich ist jetzt klar das sie die nächste Zeit bei mir bleiben würde. Koste es was es wolle Für sie ist mir nichts zu Teuer...

Alles anders (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt