"Was ist eigentlich passiert?", fragte mich Annabeth.
Wir saßen mittlerweile im Auto auf dem Weg nach San Franzisco, um die Schuppe der Nixe zu holen.
"Meinst du den Traum?", fragte ich nach. Sie nickte und ich erzählte ihr den ganzen Traum. Am Ende war sie schockiert.
"Wir brauchen dringend einen Regenbogen um Chiron zu kontaktieren! Das darf doch nicht wahr sein!", murmelte Grover.
"Das komische an dem ganzen Traum war aber, dass ich kein heimlicher Beobachter der ganzen Szenerie war. Ich wurde von dieser Person angeschrien! Kann es sein, dass sich jemand in meinen Kopf geschlichen hat?", fragte ich.
"Ich sage es wirklich ungern, aber ja. Es kann sein, dass sich jemand in deinen Kopf geschlichen hat!", meinte Percy.
Ich seufzte und lehnte mich ans Fenster. Ich könnte kotzen. Irgendein Gott, ich geh da jetzt einfach mal davon aus, will mich als seine Tochter. Dieser jemand will wahrscheinlich auch noch die Götter stürzen.
Ich seufzte auf und nahm meinen Laptop heraus. Plötzlich schaltete Annabeth das Radio lauter.
"Eine riesige Gewitterwolke zieht sich über der Welt zusammen. Dieses Phänomen war bereits vor ungefähr sechs Jahren. Die Wissenschaftler können sich nicht erklären wie dies zustande kommt. Die Küsten Regionen werden in den nächsten Tagen evakuiert werden!"
"Nicht schon wieder! Grover fahr schneller, wir müssen am besten Morgen da sein! Wir fahren die Nacht durch!", sagte Percy.
Er legte seinen Kopf in meinen Schoß und lächelte mich an. Ich lächelte zurück, beugte mich zu ihm herunter und küsste ihn.
"Ach Leute! Nehmt euch ein Zimmer!", lachte Annabeth nach einer Minute. Ich löste mich grinsend von Percy. Er grinste zurück und küsste mich wieder.
"Ach Leute kommt schon!", meinte nun Grover. Ich löste mich lachend von Percy. Dieser Moment war genial.
"Ist ja gut!", lachte ich und sah nun aus dem Fenster. Ich fuhr Gedanken verloren mit meiner Hand durch Percys Haare. Sie waren unglaublich weich. Auch wenn sie wahrscheinlich öfters von Feuer versengt wurden.
Nach ungefähr fünf Minuten war er eingeschlafen. Ich grinste und schlief auch nach zehn Minuten ein.
"Ach meine Kleine! Du kannst dich nicht gegen mich wehren! Ich werde dich trotzdem bekommen!", lachte wieder diese Stimme.
"Lass mich in Ruhe! Ich werde nicht deine Tochter werden! Vergiss es!", schrie ich zurück.
"Ach naive Annabella! Du hast ja keine Ahnung! Lass dich einfach fallen, löse dich von deinen Gedanken und folge mir!", sagte sie nun einfühlsam.
"Vergiss es, ich werde nicht deine Marionette! Lass mich in Ruhe!", schluchzte ich.
"Wach auf, Annabella! Du kannst mir vertrauen, ich werde dir die Wahrheit zeigen!", lachte sie.
Etwas berührte mich an meiner Schulter wodurch ich wach wurde.
"Meine Güte, diese Dame soll dich in Ruhe lassen!", zischte Percy neben mir.
Ich seufzte laut und sah aus dem Fenster. Ich holte meinen IPod heraus und machte Musik an.
Als es schon 23 Uhr war, wurde ich schläfrig. Ich wollte aber nicht schlafen, ich hatte zu große Angst wieder einen Alptraum zu bekommen.
"Annabella, schlaf etwas, du brauchst deine Kräfte für morgen!", sagte Percy, der mittlerweile fuhr.
"Ich habe Angst Percy!", flüsterte ich. Grover und Annabeth schliefen.
"Brauchst du nicht! Und jetzt schlaf schon!", sagte er und lächelte mich durch den Rückspiegel an. Ich nickte, schloss die Augen, lehnte mich gegen das Fenster und schlief ein.
Ich hatte tatsächlich keinen Alptraum. Als wir ins San Franzisco an kamen, war es noch dunkel.
"Annabeth ich brauche deine Hilfe!", sagte ich.
"Wobei denn?", fragte sie.
"Kennst du das Lied Shatter Me von Lindsey Sterling?", fragte ich. Sie nickte.
"Ich kann sogar den Text!"
"Bei den Göttern, ein Glück! Das singst du dann jetzt gleich, okay?", meinte ich. Sie nickte.
Wir kamen im Hafen an. Grover parkte und wir stiegen aus. Ich nahm die Geige mit und wir rannten zum Hafen. Ich fing an die Geige zustimmen.
"Bist du bereit?", fragte ich und sie begann zu singen. Am Ende tauchte eine Nixe aus dem Wasser auf.
"Wer hat so wunderschön Geige gespielt und dabei gesungen?", fragte sie.
"Das waren wir beide!", sagte Annabeth und deutete auf uns beide.
"Das war toll! Ich gewähre euch genau einen Wunsch!", sagte sie und zeigte mit ihrem Zeigefinger eine Eins.
"Wir brauchen ein Schuppe von dir!", sagte Percy hinter mir. Er legte seine Arme um meine Hüfte und seinen Kopf auf meine Schulter.
"Sohn des Poseidon! Ich werde Ihnen eine Schuppe geben!", erwiderte die Nixe ehrfürchtig. Sie tauchte kurz unter und tauchte dann mit einer blauen Schuppe wieder auf.
"Hier, passt gut darauf auf!", sagte sie, reichte sie mir und verschwand. Mittlerweile hatte die Gewitterwolke schon San Franzisco hinter sich.
"Wir müssen uns beeilen!", meinte Percy und wir liefen wieder zum Wagen.
Grover startete ihn, sobald wir drinnen saßen und raste auf den Highway Richtung New York.
"Wo müssen wir die Sachen eigentlich hin bringen?", fragte ich.
"Zum Olymp!", sagte Annabeth. Ich nickte und starrte aus dem Fenster.
Was mit jetzt erst auf fiel, die Schuppe zu bekommen, war verdammt einfach! Dabei hat Hermes doch gesagt, dass das schwierig wird!
DU LIEST GERADE
die Tochter des Ares (Percy Jackson FF) [Abgeschlossen]
FanfictionAnnabella denkt, sie ist ganz normal. Als sie auf dem Weg nach Hause ist, begegnet sie einem Jungen namens Andreas, welcher sie in ein Camp namens Half-Blood bringen will. Gegen ihren Willen schickt ihre Mutter sie dorthin und dann beginnt für Annab...