Am nächsten Tag durfte ich schon wieder mit Percy ins Camp zurück. Ich bedankte mich nochmal bei Apollo und dann gingen Percy und ich wieder zurück zum Camp.
Dort angekommen, wurden wir schon freudig empfangen.
"Dir geht es gut!", rief Annabeth, kam auf mich zu gerannt und umarmte mich. Ich grinste und erwiderte die Umarmung.
Dann kam Clarisse zu uns und umarmte mich einfach.
"Ich weiß, dass du mit Percy zusammen bist! Und ich gönne es dir wirklich! Eigentlich ist er ja ein netter Junge!", flüsterte sie in mein Ohr.
"Danke!", erwiderte ich.
"Du wirst alles bereuen!", zischte wieder diese Stimme in meinem Kopf. 'ACH FICK DICH!', brüllte ich in Gedanken zurück und ging mit Clarisse zum Pavillon.
"Und wie ist dein Auftrag gelaufen?", fragte sie, während des Essens. Also erzählte ich ihr alles, außer die Stellen wo Percy und ich uns geküsst haben, muss sie ja nicht wissen!
"Du hörst Stimmen?", fragte sie.
"Ich höre eine Stimme! Die hat mich auf dem Olymp angegriffen! Deswegen sind Percy und ich auch einen paar Tage später gekommen!", erwiderte ich.
"Das ist echt mies!", meinte sie. Ich nickte zustimmend und aß dann auf. Dann räumte ich meine sauberen Klamotten wieder in die Kommode und ging dann hinunter zum Strand.
"Annabella!", sagte plötzlich hinter mir jemand. Ich drehte mich um und sah Chiron.
"Guten Tag Chiron, was kann ich für Sie tuen?", fragte ich.
"Nun ja, die Sommerferien enden nächste Woche und da wollte ich gerne von dir wissen, ob du das ganze Jahr bleiben willst, oder nach den Sommerferien schon gehst!", erwiderte er.
Ich musste überlegen. Das Camp war toll! Wirklich, aber ich vermisse auch die Realität, meine Mutter. Ich will wissen wie es ihr geht!
"Könnte ich meiner Mutter eine Iris Botschaft schicken?", fragte ich dann.
"Aber natürlich!", erwiderte Chiron. "Komm mit!"
Ich folgte Chiron zum Haupthaus, darin stand eine Salzwasser Quelle, wo sich Nebel bildete. Chiron öffnete ein Fenster, ein Regenbogen entstand.
"Hier, die wirst du brauchen!", sagte er, reichte mir eine Drachme und verschwand.
"Oh Iris, nimm mein Opfer an!", sagte ich, warf die Drachme in den Regenbogen und sie verschwand.
"Joan Stuart, East Cost, New York, Manhatten", sagte ich und meine Mutter erschien auf dem 'Bildschirm'. Sie saß am Tisch und schaute betrübt in ihren Kaffee.
"Hallo Mom!", sagte ich. Sie drehte sich in meine Richtung und begann zu lächeln.
"Hallo Bella! Wie geht es dir?", fragte sie.
"So weit ganz gut! Und dir so?", erwiderte ich.
"Den Umständen entsprechend!", meinte sie.
"Was ist den passiert?", fragte ich sie verwunderte.
"Grandpa ist tot!", murmelte sie. Ich hatte Grandpa nie wirklich gekannt. Laut meiner Mutter war er Alkoholiker und auch ansonsten ein richtiges Arschloch! Sie wollte nie, dass ich ihn kennenlerne. Aber dennoch war es ihr Vater und das nahm sie besonders mit.
"Mom, das tut mir echt leid, wirklich!", murmelte ich.
"Ach das ist doch nicht schlimm Schätzchen! Wie geht es dir so im Camp?", wechselte sie das Thema.
"Fantastisch, ich hab sogar einen Freund!", lächelte ich. In dem Moment ging die Tür auf und Percy kam herein. Zufall? Ich glaube nicht.
"Hallo Anni!", sagte er.
"Hallo Percy! Komm her, dann stelle ich dich meiner Mom offizell vor!", erwiderte ich und winkte ihn zu mir. Er grinste und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Guten Tag, Miss Stuart. Ich bin Percy Jackson!", stellte er sich vor. Ich musste grinsen. Wie Formelle er doch klang.
"Hallo Percy, ich bin Joan!", erwiderte sie.
"Mom, weswegen ich dir eigentlich die Iris Botschaft schicke, ist, dass ich vielleicht nächste Woche wieder komme!", sagte ich. Percy legte einen Arm um meine Hüfte und zog mich näher an sich. Ich grinste leicht. Ach war das schön.
"Das ist doch fantastisch!", rief sie aus.
"Aber auf welche Schule sollst du denn dann?", fragte sie sich selber.
"Mein Stiefvater besitzt eine Schule, da bin ich jetzt seit dem ich 16 bin drauf. Eigentlich ist sie ziemlich Monster frei!", brachte sich Percy ein.
"Gib mir mal die Daten von deinem Stiefvater durch! Dann ruf ich da mal an!", meinte meine Mutter.
Also gab Percy die Eckdaten durch und bei dem Namen hatte ich einen riesen Lachflash. Blofis, hört sich an wie Blaufisch.
"Jetzt hör auf zu lachen! Der Name ist nicht lustig!", meinte Percy, als ich mich nach drei Minuten immer noch nicht beruhigt hatte. Ich zog eine Augenbraue hoch. Er findet das also nicht witzig? Ja ne, is klar.
"Okay, der Name ist doch witzig!", schmunzelte er. Ich grinste ihn an und wandte mich wieder meiner Mutter zu.
"Ich komme in der Woche vor Ferienende wieder! Hab dich lieb Mum.", verabschiedete ich mich.
"Ich hab dich auch lieb!", sagte sie und wischte durch den Nebel. Die Verbindung war getrennt.
"Gehen wir an den Strand?", fragte Percy. Ich nickte lächelnd und zog ihn mit.
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die Tochter des Ares (Percy Jackson FF) [Abgeschlossen]
FanfictionAnnabella denkt, sie ist ganz normal. Als sie auf dem Weg nach Hause ist, begegnet sie einem Jungen namens Andreas, welcher sie in ein Camp namens Half-Blood bringen will. Gegen ihren Willen schickt ihre Mutter sie dorthin und dann beginnt für Annab...