Der Marionetten-Mann

Kapitel Eins

Ich war jetzt schon zwei Jahre in der Psychatrie. Die beiden waren seid einem Jahr im Gefängnis und sie kommt in drei Tagen raus und ich war bei guter Führung in einem halben Jahr, wenn ich Glück hatte, auch raus.

Sie hatte sich bestimmt mit ihrem schmutzigen Geld frei gekauft. Er hatte es bestimmt auch versucht aber das würde wohl schlecht enden, wenn man das mit bekommen würde.

Das war aber nur eine meiner vielen Theorien.

Heute musste ich wieder zu einer Sprechstunde mit meiner Psychiaterin. Sie war meine Betreuerin und eine echte Nervensäge, sie wollte immer alles wissen egal worum es ging. Aber mit ihr konnte ich über alles reden obwohl sie mich manchmal nervte.

"Hallo, Franziska. Wie hast du geschlafen? Hattest du heute einen Albtraum?"
"Morgen, Frau Rodrigues !"
"Ich hab doch gesagt du kannst mich Melani nennen. ", sagte sie lächelnd.
"Ich habe gut geschlafen und hatte einen Albtraum, wie immer."
Schon lächelte sie nicht mehr.
"Ok, dann gehen wir heute wieder in den Therapieraum."
"Was ist wenn ich das nicht will?"
"Dann hole ich Sicherheitsmänner die mir helfen, Frau Dixon."
"Ok, Ok, ich geh mich noch umziehen wenn es gehnehm ist." , ich musste über mich selbst lächeln.
"Ja, natürlich ich komme in 20 Minuten wieder, bis gleich." , lächelnd ging sie raus.
Ich weiß, das es ein Fehler war ihr zu sagen das ich einen Albtraum hatte, aber irgendwem will ich mich auch anvertrauen. Ich habe auch nur Albtäume über das was mir wirklich passiert war, aber nicht über die Zukunft. Ich rede mir auch immer ein das ich sicher bin obwohl ich weiß das ich es nie mehr sein werde. Er oder sie wird mich auf jeden Fall finden, ob jetzt oder in ein paar Jahren. Langsam musste ich mich fertig machen also ging ich zum Schrank und holte meine weißen Klamotten raus und band mir einen Zopf. Schon klopfte es kurz nachdem ich mit mein Oberteil angezogen hatte an der Tür.

Wir gingen durch die langen Flure. Alles ist in weiß gehalten und das wirkte nicht gerade beruhigend auf mich. Man hörte leises flüstern durch die Türen aber auch Laute schreie.

Ich muss gestehen ich hatte mich daran gewöhnt.
WARTE WAS?
Ich habe mich daran gewöhnt, nein nein, nein, mir war das immer noch so fremd wie am Anfang und ich will hier raus!

"Franziska?"
"Mmmhmm?"
"Alles Ok?"
"Jaaaaa!"
"Wir sind da kommst du?"
"Ja,jaa komme schon."

Wir redeten über den Albtraum den ich hatte.

In diesem Albtraum ging es um mein früheres Leben bei ihm, als ich noch nichts von ihr wusste.

Dialog zwischen ihm und Franziska in der Vergangenheit:
"Franzi kommst du mal bitte her."
"Was ist denn?"
"Ich habe es etwas gekocht."
"Was denn?"
"Schnitzel mit Pommes, so wie du es gerne hast."
"Danke, aber nach dieser Nacht habe ich keinen Hunger, danke."
"Was ist los?"
"Gestern habe ich einen Brief gefunden auf dem stand :IcH wErDe DiCh TöTeN! Mit Blut geschrieben,."
"Wieso sagst du mir das erst jetzt ?!"
"Weil er heute morgen verschwunden war!"
"Fuck!"
"Weißt du wer das gewesen sein könnte?"
"Nein, Franzi natürlich nicht! Denkst du jetzt ich war das ?"
"Nach deiner Vergangenheit weiß ich das ja nicht und du hast nie versucht sie mir zu erklären!"

Da wurde die Unterhaltung abrupt von den schreien die gehört hatte als ich geflohen bin unterbrochen und es wurde dunkel und ich hörte die Wörter die er immer sagte als er nachts raus ging.

"Heute kommen die Fäden. Heute tut sie das was ich sage oder ich brauch eine neue und einen Mann brauch ich sowieso noch!"

Dann war der Traum vorbei und ich war wach.
So erzählte ich es auch Frau Rodrigues. Sie hörte mir nur zu, aber fragte aber auch Dinge nach.
Dann war die Stunde endlich vorbei und ich ging zurück in mein Zimmer um einfach da zu sitzen und auf mein mein Essen zu .

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Lasst gerne eure Meinung da würde mich freuen :)