Kapitel 11

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Am nächsten morgen wurde ich von einem Song aufgeweckt, dass ich noch nie gehört hatte. Ich öffnete meine Augen und sah Justin, der mit seiner Gitarre auf meiner Bettkante saß und sang. Für einen kurzen Moment stoppte er, um mir einen "Guten Morgen"-Küsschen zu geben und schon sang er weiter. "Cause Baby when you're with me, it's like an angel come by and took me to heaven, cause when i stare in your eyes it couldn't be better ♪♬♪♬ "

Die Lyrics war richtig süß, der Song wundervoll und dann noch gesungen von Justin machte es perfect, ich wollte unbedingt wie das Lied hieß. Als er zuende gesungen hatte, klatschte ich in die Hände und sagte begeistert "Baby, this was wonderful." "It's all for you, love.", schmunzelte er, "i woke up really early in the morning so I wrote this song for you. It's about my feelings when I am with you and... How much I love you." Oh mein Gott. Wie süß war das denn?! Mir liefen einige Tränen der Freude die Wangen hinunter. "Oh my godness, this is just .. omg perfect. I don't know what to say. I'm speechless. Gosh, you kill me with your cuteness. Come to me baby.." sagte ich überrascht und sprachlos und küsste Justin innig. Egal, was für Fehler er machte, er wusste, wie er mich um den Finger wickeln konnte.

Plötzlich hielt Justin den Kuss an und lächelte. "But that's not everything." Er holte aus seiner Hosentasche sind kleine Schachtel raus und öffnete sie. Darin lag eine goldene Kette mit einem Schlüssel als Anhänger. "This is the key. The key to my heart." Während er dad sagte, zeigte er mir seine Kette, die er unter seinem T-shirt versteckt hatte. Seine Kette war ebenfalls goldenfarbig, nur er hatte ein Schloss-Anhänger. "Well, do you like it?" "Are you fucking kidding me? For sure i like it. I LOVE it, sweetheart. This is the cutest present what somebody can give her girlfriend. Thank you so so much, baby." Ich kam aus dem Staunen nicht mehr herraus. Ich war so glücklich in dem Moment, ich könnte die ganze Welt umarmen. Und das tat ich auch. Ich umarmte Justin, meine eigene Welt.

Nach unzähligen Küssen, teilte mir Justin mit, dass er vorhat, mit mir etwas spezielles zu unternehmen. Was genau, wollte er mir nicht sagen, er meinte nur, dass ich auf jeden fall was gemütliches anziehen sollte und ein schickes Abendkleid mitnehmen sollte. Sofort stürmte ich in meinen Zimmer und suchte mir was passendes zum anziehen. Das eine Oberteil war zu klein, das andere zu groß, ein mal zu elegant und ein anderes mal zu kurz. Bis ich endlich ein passendes Outfit gefunden hatte. Es bestand aus einer schwarzen Röhrenjeans mit einem weißen Oversized-Pullover in High-Low-Optik, und den passenden weißen Chucks. Als Schmuck entschied ich mich natürlich für Justin's Kette und einem Ring den ich ebenfalls mal von Justin bekommen hatte. Meine Haare band ich zu einem Zopf hoch und verpasste meinen Augen einen Lidstrich. Ich sprüche noch ein bisschen "Lady Million" auf meinen Nacken und schnappte mir noch schnell eine Umhängetasche, wo ich mein schönes Kleid für den Abend verstaute: Ein langes schwarzes Kleid in High-Low-Optik und die passsenden schwarzen High-Heels mit goldener Schmuck. Ich konnte es kaum erwarten! Ich checkte noch meine Whatsapp Nachrichten, meine Mom schrieb mir "Hey Schatz, unser Rückflug wurde auf zwei Wochen verschoben. Hoffe, du kommst auch ohne uns klar. Ruf an wenn was ist und wenn du Geld brauchst, nimm was aus der Spardose im Wohnzimmer, bis bald, kuss.". Ja schön, dachte ich mir genervt und antwortete ihr nicht.

Im Wohnzimmer wartete Justin schon auf mich. Er sah fantastisch aus in seiner hellblauen ausgewaschenen Jeans , seinem weißen T-shirt mit einem Print drauf und seinen weißen Adidas-Schuhe. Er guckte auf seine Uhr, "Hat aber lang gedauert", lachte er. "Du siehst hammer aus und küsste mich. "Kann ich nur zurück geben", sagte ich glücklich. Er nahm mich an der Hand, flüsterte mir in mein Ohr, dass er eine weitere Überraschung hat und machte die Tür auf. Ich traute meinen Augen kaum aber da wartete echt eine Limousine auf uns vor meinem Haus. Ich wusste nicht was ich sagen soll, sprachlos schaute ich ihn an und er zwinkerte mir zu.

"How..?!", fragte ich überwältigt weil ich was anderes nicht rausbekam. "Let's enter the limousine and I will explain, how I could rent this.", sagte er geheimniss voll und öffnete mir Gentleman-like die Tür. Ich stieg ein, Justin kam hinterher und schloss behutsam die Tür. Die Innenausstattung sah toll aus. Alles blinkte in verschiedenen Farben und Lichtern. Die Sitze waren wellenförmig geformt und es gab sogar eine kleine Minibar mit verschiedenen Cocktails und Getränken. Wow, sah das wunderschön aus. "Oh.. mein.. Gott.. wie konntest du dir sowas leisten? Das muss ja ne menge gekostet haben und du hast ja nicht so viel.", meinte ich immer noch staunend. "Yeah, umm.. ich muss dir noch was erzählen, was ich dir bis jetzt verheimlicht habe, damit die Überraschung umso größer wird. Ich hab letztens meinen Onkel und meine Tante zufällig in der Stadt getroffen. Ich kannte sie zwar nicht, aber sie mich. Also sind sie zu mir gekommen und haben mich angesprochen. Sie fragten mich, ob ich Justin Bieber sei und ich bejahte. Dann meinte mein Onkel, dass er der Bruder meiner Mutter wäre. Ich war total überrascht. Da sie keine Zeit zum Reden hatten, luden sie mich zum Essen zu ihnen nach Hause ein, bzw in ihre Villa. Ja, sie wohnen nämlich in eine Villa! Krass, oder? Naja, auf jeden Fall haben wir uns während dem Essen besser kennen gelernt und als ich ihnen von meinen Problemen und auch von meinen Geldproblemen erzählte, versicherte mir mein Onkel, dass er mich auf jeden Fall finanziell unterstützten wird. Ich lehnte ab aber er ließ nicht nach. Später wollte er wissen, ob ich eine Freundin hab und ich fing an, alles über dich zu erzählen. Ich glaub, das ganze hat ihn sehr berührt weil er am Ende Tränen in den Augen hatte. Ich erzählte ihm auch, dass ich dir gerne mal eine große Überraschung machen würde aber mir das Geld dazu fehlt. Plötzlich schnappte er sein Handy und mietete diese Limousine und meinte, dass ich mir einen schönen Tag mit dir machen sollte und heute Abend gehen wir mit ihm und seiner Frau in ein schickes Restaurant. Na was sagst du dazu?", sagte er gelassen und legte den Arm um mich. Unglaublich.

Bloody LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt