Am nächsten Morgen stand ich schon sehr früh auf weil ich nicht länger schlafen konnte und mir mein Baby fehlte. Also schmiss ich die Decke auf die Seite, streckte mich einmal und schlüpfe in eine schwarze Leggings, darüber ein weißes Longshirt und meine Jeansjacke mit Lederärmeln. Ich schnappte mir mein Portmonée und beschloss mir was von Starbucks zu essen zu holen und von dort aus zum Krankenhaus zu gehen. Nachdem ich mich geschminkt hatte und meine Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, schlüpfte ich in meine Vans und machte mich auf dem Weg zu Starbucks. Auf einmal sah ich Chris, der mir gerade entgegen gelaufen kam. Ich tat so, als wär ich mit meinem Handy beschäftig, doch er sprach mich trotzdem an. "He, du.", sagte er. Ich schaute hoch und blickte in seinen schönen braunen Augen. 'Gott, wie kann ich nur sowas denken, ich hab nen Freund!', dachte ich mir genervt und antwortete Chris mit einem "Ja?". "Also... Ich wollte nur sagen, dass es mir leid tut, dass ich letztens so ausgerastet bin. Ich fand dich halt so toll und naja, ich dachte aus und könnte was werden. Außerdem haben wir ja schon zusammen geschlafen..." Sein Blick scannte meinen Körper und ich schaute ihn verwirrt an. Er merkte das sofort also sprach er weiter. "Auf jeden Fall hab ich glaub ich ein bisschen überreagiert, schließlich war's auch meine Schuld warum das mit uns passiert ist." Ich stimmte ihm zu, meinte, dass es schon okay sei und er fuhr fort: "Gab es denn viel Stress mit deinem Freund wegen dem?" "Naja, so ziemlich. Aber wir beide lieben uns so sehr, das bekommen wir schon irgendwie wieder hin.", ich wollte ihm nichts von der Prügelaktion erzählen, schließlich hatte ich es selber verdient. "Ja gut, okay. Dann wünsch ich euch beiden noch viel Glück in eurer Beziehung. Er kann froh sein, so was heiß... ehm ich mein hübsches wie dich zu haben. Schönen tag noch.", grinste er verlegen. "Ahja, danke gleichfalls. Bye.", antwortete ich mürrisch und lief weiter. Bei Starbucks holte ich mir eine heiße Schokolade und zwei Stückchen Apfelkuchen, Justin liebte Apfelkuchen. Als ich dann endlich beim Krankenhaus angekommen war, sah ich Justin schon von weitem an einem Fenster stehen. Er schaute raus und sah ziemlich verträumt aus, was ich sehr süß fand. Er hatte eine graue Chachi Momma an und ein weißes Tanktop, diese Kombination war nur Sex für die Augen. Kaum stand ich hinter Justin, hielt ich ihm schon die Augen zu. "Wer bin ich?", fragte ich lachend und er flüsterte "hmm... Ich denk mal meine wunderhübsche Cassey Bieber, hab ich nicht recht?". Er drehte sich um und ich warf meine Arme um seinen Nacken. "Hey baby", sagte Justin hauchzart, wodurch ich eine Gänsehaut bekam. Wir küssten uns leidenschaftlich. Aus dem leidenschaftlichen Kuss wurde ein wilder Kuss. Er biss mir auf die Unterlippe, was ich echt mochte. Für eine kurzen Moment stoppte er unseren Kuss um mich auf die Fensterbank zu setzten. Ich umschlung meine Beine um ihn und wir setzten unseren Kuss fort. Er vertreilte tausend zarte Küsse auf meinem Hals, während ich durch seine Haare wuschelte. Langsam merkte ich, wie eine Beule in Justin's Hose entstand. Er bekam rote Bäckchen und ich musste sofort loslachen. Wie zuckersüß er doch war. "Ok, I think we should stop it here, umm.. I'm getting horny." ,sagte er grinsend. Lachend schob ich ihm ein Stück Apfelkuchen in den Mund, den ich auf einem Tisch liegen gelassen hatte. "Mhhhmmm, lecker" kam aus seinem Mund. Sein englischer Akzent machte ihn soo goldig. Nachdem ich ihn fertig gefüttert hatte, gingen wir noch ein bisschen im Park spatzieren und machten es uns auf der Wiese gemütlich. Er sagte mir so oft, wie sehr er mich liebte und wie wichtig ich ihm wäre. Sowas zu hören, war das Beste was ein Junge einem Mädchen sagen konnte. Wir lagen einfach nur ein Paar Stunden Arm in Arm auf der Wiese und spielten das bekannte "Wolken-Spiel". Gegen 19 Uhr brachte ich Justin wieder ins Krankenhaus weil er seine Tabletten nehmen musste und er wieder Schmerzen im Brustbereich hatte. Im Krankenhaus massierte ich ihn dort wo er Schmerzen hatte und man merkte sofort, dass er es genoss. Natürlich genoss ich es auch, schließlich saß er oben ohne vor mir und sein Körper ist ein Traum. Während ich ihn massierte, sang ich in Gedanken "Your Body is a wonderland" und musste übelst loslachen. Justin wollte wissen, was los sei. Als ich es ihm erzählt hatte, alberten wir nur noch rum. Mit ihm konnte man echt Spaß haben. Später machte es sich Justin in seinem Bett gemütlich und ich deckte liebevoll ihn zu. Als Abschluss küsste ich ihn lange und sagte ihm zuletzt, dass er das Beste ist, was mir je passieren konnte. Zufrieden schlief er ein und ich schlenderte glücklich und verliebt nach Hause.
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Bloody Love
FanfictionJustin ist ein 17-Jähriger Junge der viele Probleme mit der Polizei und aber auch mit Drogen und Alkohol hat. Nur seine Freunde Jaden, Chris und seine Freundin Cassey stehen ihm bei und wollen ihm helfen, clean zu werden und ein neues Leben zu führe...