27. Kapitel
Taylor :
Sauer wie ich war, setzte ich mich unter einem Baum.
Ich holte mein Handy hervor und tippe was drauf ein, als ich eine männliche Stimme plötzlich wahr nahm.
"Entschuldige junge Lady. Könntest du mir vielleicht sagen wie spät es ist?" fragte mich der Unbekannte.
Er war groß, muskulös und war tätowiert.
Ich schaute zu ihm auf und sagte "Ja. Es ist kurz nach 10.".
Er lächelte mich an und fragte schließlich "Kennst du zufällig ein James Diamond?".
Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte skeptisch "Warum möchtest du das wissen?".
Er grinste nur und sagte "Weil ich ein alter Freund von ihm bin.".
Konnte es sein, dass das Rob ist?
"Und wie ist dein Name?" wollte ich genauer wissen.
"Robert Drews." antwortete er mir.
ROB !!!
Das war Rob.
Verdammt.
"Und du, hübsche Lady?" wollte er wissen und grinste schmierig.
Ich warf einen kurzen Blick unauffällig zur Sporthalle, die ich von meinem Platz aus sehen konnte, und sah dass dort James stand, der mit den Armen herum fuchtelte.
Ich schaute diesen Rob wieder an und sagte "Sorry Robert, aber ich verrate fremde Personen meinen Namen nicht. Und ein James Diamond kenne ich nicht." erwiderte ich.
Ich versuchte nicht zu zittern, aber das ging nicht.
"Ist dir kalt?" fragte der Typ und kam immer näher.
"Nein..nein, ist mir nicht." murmelte ich leise.
"Sicher?".
"Absolut sicher.".
Er schien mir nicht wirklich zu glauben.
Er kam ein Schritt auf mich zu bis ich seinen heißen Atem spüren konnte und flüsterte mir zu "Ich weiß, dass du ihn kennst. Richte ihn schöne Grüße aus.".
Ich riss die Augen weit auf.
Woher wusste er das?
Und von wem?
Ich sah ihn hinterher wie er den Schulhof verlässt.
James, das feige Arschloch, kam aus seinem Versteck und lief ganz langsam auf mich zu und sah sich um.
Ich lief sofort auf ihm zu und schmiss mich in seine Arme.
"Das war Rob." murmelte ich leise.
Er strich mir über den Rücken und murmelte ebenfalls "Ich weiß. Wir müssen aufjedenfall jetzt aus Minnesota weg. Ganz weit weg.".
Aber ich bin anderer Meinung und erwidere "Nein James. Ich kann nicht weg.".
Er verdrehte die Augen und sagte "Wir müssen aber. Er bringt mich und dich um, wenn er uns findet. Vertrau mir einmal.".
Ich bleibe aber hart und schüttele den Kopf.
Aber was später passierte, hätte ich nie gedacht.
~~
James :
Ich konnte es nicht fassen, dass Rob schon eher aus den Knast entlassen worden ist.
Und Taylor ist wieder einmal total Stur und will nicht aus Minnesota raus.
Und nun blieb mir nichts anderes übrig, als sie dazu zu bringen die Stadt verlassen.
Gemeinsam liefen wir zurück in die Sporthalle.
Nach der Schule fuhren wir schweigsam nach Hause.
Sie starrte stumm aus dem Fenster und sagte kein Wort.
Ich schaute sie kurz an und vergaß dabei auf die Straße zu achten.
Sie schien es bemerkt zu haben und schaute mich an.
Und ehe sie zum reden ansetzen wollte, riss sie die Augen auf und schrie wie am Spieß "OH GOTT, JAAAAMEEES !!!"
Ich schaute schnell auf die Straße und bemerkte zu spät dass ich ein Stoppschild übersehen habe und ein schwarzer Van direkt auf die Beifahrer Seite rein fuhr - genau da wo meine kleine saß.
Mit einem lauten knall überschlug sich das Auto, das Glas zersplitterte in tausend Teilen und blieb schließlich auf dem Dach liegen.
Meine Sicht wurde für ein kurzen Moment schwarz.
"T..Taylor?" flüsterte ich mit brüchiger Stimme, als ich die Augen leicht öffnete und schaute zu mir herüber.
Überall zersplitterndes Glas und Blut.
Und Taylor.
Das Auto ist auf dem Dach liegen geblieben.
Mein Kopf schmerzte und ich spürte wie mir das Blut herunter lief.
Ich wischte mir das Blut aus dem Gesicht, aber ich hatte das Gefühl zu ersticken.
Ich tastete schwach mit einer Hand zu Tay, um ihre Hand zu halten.
Sie blutete ebenfalls am Kopf und auch im Gesicht hatte sie Verletzungen.
Und schien eingeklemmt und bewusstlos zu sein.
Meine arme kleine.
Ich versuchte mich zu befreien, aber dass gelang mir nach einigen Minuten erst.
Ich robbte vorsichtig zu ihr herüber und nahm vorsichtig ihre Hand und gab ihr darauf ein Kuss und flüsterte "Halte durch. Verlass mich nicht.".
Sie konnte es natürlich nicht hören.
Vorsichtig öffnete ich den Handschuhfach, wo ich eine Waffe versteckt hatte und nahm es heraus.
Der schwarze Van stand immer noch da, als ich mit die Waffe in der Hand aus dem Auto heraus gerobbt kam und versuchte mich richtig auf die Beine zu halten, dafür musste ich mich mit einer Hand ans Auto stützen.
Aber der schwarze Van fuhr weg, als ich die Waffe darauf richtete, ehe ich noch hinterher brüllen konnte "ICH BRING DICH UM, ROB!".
Woher ich das wusste?
Ich habe ihn am Steuer des Wagens erkannt.
Und wenn ich mich nicht verguckt habe, saß da auch eine weibliche Person neben ihm auf dem Beifahrersitz.
Nur ich konnte sie momentan nicht zu ordnen, wer dass sein konnte.
Von weiten hörte ich bereits die Sirenen des Krankenwagen's, die näher kamen, als ich wieder in den Autowrack hinein krabbelte und die Hand von meine kleine hielt und auf sie einredete nicht zu sterben.
"Bitte halte durch. Ich liebe dich. Hörst du mich?" flüsterte ich immer wieder und mir stiegen Tränen in den Augen, da sie sich kaum bewegte aber zum Glück Atmete sie noch.
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Troublemaker James // ~ Canceled ~
FanfictionABGEBROCHEN // James Maslow / Diamond - AU - FanFiktion. // Egal wo er auftaucht, ist Stress vorprogrammiert. Ein schiefer Blick reicht schon und er zettelt eine prügelei. Jeder respektiert ihn und widerspricht ihm nicht. In der Schule hat jeder Re...