Chapter Twenty : 3. Monate später

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20. Kapitel : 3. Monate später 

James : 

Es sind bereits drei Monate vergangen und meine kleine ging's besser. 
Sie ist sogar zu mir gezogen, was mich natürlich freut. 
Allerdings gab es eine kleine Meinungsverschiedenheit mit ihrer Mum. 
Sie war der Meinung, dass Taylor viel zu jung sei und wollte nicht dass sie auszieht. 
Schließlich hat Taylor gesiegt und hat sich von ihrer Mutter abgewandt mit den Worten "Wenn du mit diesen Penner Jared leben willst, ist es mir so scheißegal. Ich hasse diesen Typ. Du weiß nicht was er mir alles angetan hat, wenn du mal nicht zu Hause warst.". 
Ihre Mum war natürlich sofort auf der Seite von ihren Freund und hat nicht geglaubt was Taylor gesagt hat, weil Jared immer dazwischen sprach.

"Schatz? Bist du das?" hörte ich ihre Stimme nach mir rufen, als ich nach Hause kam. 
Ich ging in die Küche, wo sie am Herd stand und am Kochen war. 
Ich legte meine Hände um ihre Hüften gab ihr ein Kuss auf die Wange.

"Was machst du für schönes?" fragte ich als ich ihr über die Schulter schaute in den Topf sah.
"Spaghetti mit Tomaten Souce." antwortete sie mir mit einem lächeln.
"Hört sich lecker an." meinte ich und kicherte.
"Was gibt's da zu kichern?" fragte sie und stieß mich schließlich mit den Ellenbogen an.
"Naja, weil du dass ziemlich oft kochst." sagte ich kichernd.
"Hey.." rief sie spielerisch empört, musste aber auch lachen. 
"Ist doch so." sagte ich immer noch kichernd und gebe ihr erneut ein Kuss, aber diesmal auf ihre Nasenspitze.

"Ich gehe eben Duschen." sagte ich ihr Bescheid.
"Beeile dich aber." rief sie mir zu, als ich die Küche verließ.
"Es heißt denn, du kommst mit unter die Dusche." rief ich zurück und kicherte.
"Vergiss es, du kleiner Perverser." sagte sie, was mich zum lachen brachte.
"Wer nicht will, hat Pech." antwortete ich ihr immer noch lachend und ging auf das Badezimmer zu.

Ich machte das Duschwasser an und zog mich komplett aus und stieg in die Dusche. 
Das hat gut getan. 
Immer wenn ich unter der Dusche bin, kann ich auch besser nachdenken. 
So wie ich mitbekommen habe, soll Rob in drei Wochen aus  dem Knast entlassen werden. 
Ich muss mir bis dahin was einfallen lassen, falls er hier auftauchen sollte. 

Als ich aus der Dusche heraus kam, ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet in die Küche.  
Taylor's Augen weiteten sich als sie mich so sah und ein kleines lächeln huschte über ihre Lippen.

"Machst du das extra?" fragte sie mit einem grinsen.
"Warum?" frage ich sie zurück mit einem frechen lächeln. 
Sie kam auf mich zu und ihr Hände wandern auf meiner Brust.
"Das...du dich immer... so sexy zeigen muss." sagte sie schließlich und stellte sich auf die Zehenspitzen um mir einen Kuss zu geben, die ich auch erwidert habe. 

Wir lösten uns und dann sagte sie  "Das Essen ist übrigens fertig." und zieht mich an der Hand mit zum Tisch und setzten uns hin und fingen an zu essen.
"Du, wie wäre es wenn wir mal nach L.A fliegen oder nach Mexiko. Urlaub machen nur wir beide." fragte ich sie und nahm mir ein vollen Gabel Spaghetti in den Mund. 
Sie überlegte und meinte  "Wie kommst du plötzlich darauf nach L.A oder Mexiko? Weiß du wie teuer das ist so ein Flug?". 
"Darüber brauchst du dir kein Kopf machen." sagte ich beruhigend, weil ich will so schnell wie möglich Minnesota verlassen, bevor Rob aus dem Knast kommt. 
Nicht dass ich Angst vor ihm habe. 
Ich habe halt Angst um Taylor. 

Sie nahm ein Schluck von ihren Eistee und fragte "Aber warum ausgerechnet da?".
"Weil ich L.A schön finde und Mexiko ist so ein schöner Ort. Da war ich oft gewesen." meinte ich.
"Und wann soll es los gehen?" wollte sie wissen und schaute mich dabei an.
"In zwei Wochen." meinte ich und hoffte nur dass sie JA sagt. "Lass mir ein wenig  Zeit mit dem Überlegen." meinte sie dann und aß weiter.

Ich schaute ihr dabei nachdenklich zu. 
Wenn sie wüsste, warum ich so schnell wie möglich hier weg will. 
Aber wenn ich ihr jetzt sofort sage was Sache ist aus welchem Grund ich unbedingt will, dann motzt sie mich sicherlich an und würde mir unterstellen warum ich nie vorher wieder was gesagt habe. 

Und auf einem Streit hatte ich auch kein Nerv. 

Nachdem Essen machten wir es uns auf der Couch gemütlich und schauten Fernseher. 
Es lief ihre Lieblingsserie [style] Scandal [/style] , was wir uns auch anschauten. 
Sie kuschelte sich an mich und ging mit einer Hand unter ihrem Pulli, wobei sie kicherte "Hör auf, dass kitzelt." .
"Ach wirklich?" fragte ich grinsend und kitzelte sie ein wenig, worunter sie lachen musste und einen Schluckauf kriegte. 

"Wollen wir ins Schlafzimmer gehen und da weiter machen was wir angefangen haben?" fragte ich sie mit einem grinsen.
"Wenn du mich trägst, gerne." antwortete sie mir und ich hob sie hoch und trug sie wie eine Braut ins Schlafzimmer. 
Blöd nur, dass sie etwas gezappelt hat und wo ich durch die Tür gehen wollte, sie sich gegen den Türrahmen gestoßen hat mit der Stirn.

"Auu." sagte sie, aber musste trotzdem lachen.
"Oh Shit." meinte ich und ließ sie direkt ins Bett fallen.
 Lachend hielt sie sich den Stirn. 
Das sah aus, wie bei Comedy Serie, wo sie sich mit Absicht weh tun. 
Nur dass das hier Real ist.
"Ich bin so ein Tollpatsch." lachte sie, während ich ihr ein Kühlbeutel aus der Küche holte und es ihr geben wollte. 
Bevor ich jedoch wieder zurück ging, stieß ich mich selbst mit dem Fuß gegen den Schuhschrank und hüpfte nun auf einem Fuß herum.
"Verdammt." fluchte ich und hielt mir den Fuß, was Taylor allerdings zum lachen brachte.

Wir beide sind wirklich solche Tollpatsch. 
Mit der heißen Nacht war's das wohl erstmal.

Troublemaker James // ~ Canceled ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt