Harry p.o.v
Ich klingelte und fuhr durch meine Lockenmähne. Nach kurzer Zeit machte mir der gutgebaute Junge mit den schokoladenbraunen Augen die Tür auf und lächelte mich an.
„Hallo Harry... Ich bin Liam... Kannst du kurz mit mir reden?" Ich nickte nur obwohl ich das etwas komisch fand, da er ein fremder war und mit mir reden wollte. Also führte er mich ins Bad und setzte sich auf den Rand der großen Badewanne. „Wie lang habt du und Louis mittlerweile schon miteinander zu tun?"
Ich zuckte mit den Schultern.
„Da war nichts... außer" Ich räusperte mich, weil ich das Wort Sex nicht unbedingt vor ihm aussprechen wollte.
„Ja ich weiß, Sex... aber wie lange ungefähr?" „Ich glaube seit 3 Monaten mittlerweile... aber in letzter Zeit geht er mir eher aus dem Weg... ich mache mir da aber nichts draus, keine Sorge..."
„Natürlich bist du das... hör zu ich weiß wie dominant Louis wirken kann... und auch wie aggressiv und einschüchternd... Aber ihm ist echt sehr viel schlimmes widerfahren und er ist nicht so wie es scheint. Ich werde dir nichts erzählen, ich bin sein bester Freund, aber du sollst wissen, dass auch er, auf eine vielleicht für uns eine unbekannte Weise, fühlen kann..." Ich schluckte. Natürlich war dies keine Antwort auf meine Frage, aber er konnte es. Liam sah mich an.
„Du hast ihn ja schon nackt gesehen, nicht?" Ich starrte ihn entsetzt an und meine Wangen wurden sofort purpurrot.
„Okay, jetzt weiß ich, was Lou meinte... mit der Unschuld... wenn er es mir nicht erzählt hätte, könnte man meinen, dass du es immer noch wärst..." Er grinste leicht pervers, was ich etwas komisch fand. Ich bemitleidete nun schon den Partner, den er hat oder haben würde, denn dieser jemand würde wahrscheinlich nicht viel zu lachen haben.
„jedenfalls was ist dir an seinem Körper aufgefallen?"
Was wollte er denn jetzt wissen? Ob ich sein Sixpack mochte? Seine verdammt attraktiven Arme?! Sein perfektes Glied?
„Er ist sehr dünn... aber perfekt trainiert... und er hat halt... Narben..." „Ja das ist das Problem Harry, ich will, dass Louis in eine Klinik kommt... das sind vielleicht seine geringsten Probleme... aber er raucht, nimmt wirklich sehr sehr oft Drogen.. und er... das muss er dir irgendwann mal selbst erzählen... aber er ist der kaputteste Mensch den ich kenne... Ich weiß, dass du das noch nicht so wahrnehmen kannst, aber es ist wirklich so... Vielleicht hört er ja auf dich"
„das ist nicht dein Ernst, er hört ganz sicher nicht auf mich Liam... ganz sicher und ich habe auch verdammt keine Lust das zu versuchen, ich werde doch sowieso immer nur dumm von ihm angemacht, weil ich irgendwas falsch mache oder auch zu viel rede... vielleicht lecke ich seinen Schwanz nicht gut genug keine Ahnung, aber Louis ist alles andere als kaputt... Louis ist der wohl stärkste und einschüchternste Mensch, den ich kenne und ich werde ganz sicher nicht mit ihm über sowas reden. Wenn man es so sieht, habe ich sicherlich öfter mit ihm gevögelt, als dass ich mit ihm geredet habe! Er ist die Sorte Arschloch, die unerträglich sind und die jeden anderen um sich herum kaputt machen, mehr nicht, keine Sorge..... und die Narben, keine Ahnung vielleicht hat er ein Hobby bei dem er sie sich zuzieht, aber so schwach ist er nicht, ganz sicher nicht.... Der Typ ist gefährlich und liebt es kleine 16 Jährige Jungs zu vögeln... Vielleicht ist sein Grinsen nicht so verdammt pervers wie deins, aber ihr seid einfach beide krank und am besten würde ich das alles vergessen, aber ich Kann es nicht!!!!!"
Er sah mich erst einmal mit offenem Mund an und räusperte sich. Ich spürte wie meine Wangen sich immer mehr erhitzten und ich mich beruhigte und mich schämte was ich gerade gesagt habe. Doch die Wut musste raus, die Wut darüber, dass er mich ausnutze und mich als Sexspielzeug für seine Dildos und seinen Schwanz sah. Dass es ihm egal war, was ich fühlte... und dass ich mich nicht traute ihm endlich einmal die Meinung zu sagen, dass ich es scheiße fand, dass er rauchte und trank und anscheinend nun auch Drogen nahm. Jedoch war Louis zu stark für mich. Viel zu stark.. aber auch irgendwie so sexy.
„Wow Curly, so kenne ich dich ja gar nicht", er musste leicht grinsen und klatschte. „Traust du dich auch mir das in mein Gesicht zu sagen" Er drückte mich an die Wand, stemmte seine Hände auf der dunklen gefliesten Wand neben meinem Kopf ab und knurrte an meine Lippen.
„Eigentlich ist es verdammt sexy wie du geredet hast... mit diesem Ton... aber was du gesagt hast..." Er schnalzte gespielt enttäuscht mit seiner Zunge und klatschte tadelnd auf meinen Po.
„ich bin enttäuscht von dir... in geringer Weise auch von mir, dass ich es dir nicht besser gezeigt habe..." Liam räusperte sich und ging leise raus.
Er schlug auf meinen Po, wobei ich leise auch vor Lust aufstöhnte.
„Du bist so frech weißt du das", knurrte er leise in mein Ohr.
„Hast du eine Ahnung wie verdammt frech du bist?"; raunte er lauter in sein Ohr, als ich ihm nicht antwortete und er klatschte sanft an meine Wange.
„ich will dass du dich entschuldigst Styles... anders wird es ein anderes Ende haben, als du dir erhoffst... und das wird wehtun und unangenehm.. das verspreche ich dir"
Ich wollte wissen, was passiert, also schüttelte ich den Kopf und er sah mich wütend an.
„Gut, du hast es ja nicht anders gewollt."
Nein, das wollte ich nicht
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Hey ihr, schon wieder bin ich da, ich weiß, aber ich fühle mich einfach zur Zeit überhaupt nicht gut und hab auch gerade ein kleines Problem mit mir selbst, mit dem ich aber alleine klarkommen werde, das hab ich schonmal geschafft, keine Sorge ich greife nicht zu einer Klinge oder so. deswegen dachte ich, dass ich euch hier einfach noch ein Kapitel poste. Das nächste Kapitel wird seeehr schmutzig also für die Schmutzigen unter euch... Danke für die Leute, die gevotet haben, mir bedeutet das zur Zeit sehr sehr viel und ich hoffe ihr könnt euch so sehr in die Figuren hier verlieben, wie ich es getan habe.
All the Love. K x
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Changes
FanfictionAls Harry Styles Louis Tomlinson traf, hatte er keine Ahnung, was für große Auswirkungen dies auf sein Leben haben würde. Das hier ist die Geschichte eines bad Boys und eines lieben Jungen, die ihr Leben um einiges bereichert haben und wirklich eini...