Chapter 15

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16. Januar 2016

Heute war es endlich soweit und ich würde meinen Freund nach über einer Woche endlich wiedersehen können.
Natürlich hatten wir jeden Tag geschrieben und fast jeden Tag miteinander telefoniert, aber schöner war es Romans Nähe endlich wieder spüren zu können.
Ich war schon auf dem Weg nach Düsseldorf zum Flughafen, wo die Jungs schon bald landen würden.
Schnell war ich am Flughafen angekommen, wo ich das Auto parkte und mich zum Ausgang des Flughafens machte.
Dort traf ich auf die anderen Spielerfrauen und auch auf Cathy, welche ich mit einer Umarmung begrüßte.
Mein Handy vibrierte kurz in der Hosentasche und ich schaute aufs Display, wer mir geschrieben hatte.

Von Roman :

Dreh dich mal um ❤

Verwirrt drehte ich mich um und als ich sah wie die Mannschaft inklusive Roman gerade auf uns zu kam, konnte ich mich nicht mehr halten und lief sofort auf Roman los.
Ich sprang in seine Arme und er wirbelte mich herum.
,, Endlich bist du wieder da. '', murmelte ich gegen seinen Hals und konnte die Freudentränen nicht mehr zurück halten.
,, Du weinst ja. '', stellte Roman besorgt fest und drückte mich enger an sich.
,, Aber nur vor Freude. Es ist unglaublich wie sehr ich dich vermisst habe. '', meinte ich zu ihm und presste nun endlich meine Lippen auf seine.
Ich hatte seine Küsse vermisst, seine Berührungen und seine Stimme.
Einfach alles hatte mir gefehlt und jetzt hatte ich es endlich wieder.
Roman nahm meine Hand und ging mit mir zusammen zu der Mannschaft und deren Frauen.
Wir unterhielten uns alle noch etwas, doch Roman wollte nun unbedingt nach Hause und die Zeit mit mir nutzen.
,, Ich bin froh dich wieder zu haben. '', sagte Roman am Auto und gab mir einen Kuss.
Er war so unglaublich süß, echt unfassbar.

**

Wir waren dieses mal zu ihm gefahren und kaum waren wir in seiner Wohnung, da fielen wir übereinander her.
Jetzt lagen wir beide am kuscheln im Bett und schauten Fernsehen.
Ich war so froh meinen Freund wieder zu haben.
,, Bald beginnt ja die Vorlesungsfreie Zeit. ", meinte Roman zu mir.
,, Ja, in 28 Tagen am 13. Februar. '', stimmte ich zu.
,, Dann haben wir mehr Zeit für einander, auch wenn du nebenbei was für die Uni tun musst. '', meinte Roman.
,, Genau und dann ist das Studium schon bald wieder um. '', freute ich mich.
,, Ich bin stolz auf dich, dass du das durchziehst. '', sagte Roman und küsste mich.
Mit ihm war nun mal alles viel erträglicher.
Roman war meine Motivation. Mein Anker.

Anything can happen [ Roman Bürki ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt