Kapitel 2

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©2016 StarwarsVII

Kapitel 2

"Die Rachegötter schaffen in stillen"

Bella's Sicht

Meine Träume fingen an mir Angst zu machen. Immer wenn ich durch die leeren Gassen gehe steigt mein Puls drastisch an und ich renne vor Panik weg.

Ich wollte auf gar keinen Fall dem Mann und auch nicht der Frau begegnen.

Sonst glaubte ich eigentlich nicht an real wirkende träume, aber diese scheinen in meinem Kopf so echt zu wirken.

Sie plagen mich jede Nacht, und lassen mich nicht ruhig schlafen. "Wir kommen dich holen" hallte es immer und immer wieder durch meinen Kopf.

Wer zur Hölle ist 'ihr'? Keiner der beiden hatte mir diese Frage jemals beantwortet, was mir noch mehr Angst machte.

Ich schob meine Gedanken beiseite und trat klitsch nass vom Regen in die Schule ein.

Überall plauderten Mädchen und jungen miteinander. Aber ich hatte nicht wirklich Lust mich an ihren Gesprächen zu beteiligen.

Ich schlängelte mich zwischen den Schülern hindurch und trat in mein Klassen Zimmer ein.

Ich roch den frischen Geruch von neuen Schulbüchern. Ein neues Schuljahr hatte für mich begonnen.

Ein 10cm größerer Junge kam auf mich zugestürmt und überannte mich fast. Mein bester Kumpel.

"Bella!!" ächzte er und umarmte mich hastig.

"Lange nicht gesehen." ich grinste frech und sah das er an mir vorbeischaute. Hallo? Eigentlich sollte er seine ganze Aufmerksamkeit mir schenken.

Ich drehte mich um und endeckte ein braunhaariges schlankes Mädchen. Die war es also die Tino den Kopf verdreht hatte.

Ich fand das die beiden über haupt nicht zusammen passten. Schnaubend wandte ich mich ab und ließ mich auf meinen alt gewohnten Platz sinken.

Eigentlich sollte er als mein Kumpel mir seine meiste Aufmerksamkeit schenken. Ich vertrug keine 'konkurenz'.

Man könnte meinen ich währe eifersüchtig, aber das würde ich niemals vor ihm zugeben.

Als ich schon die Schritte von meiner Lehrerin mit ihrem streng gebunden Dutt hörte sank meine Laune komplett in den Keller.

Tino musste es bemerkt haben denn er setzte sich neben mich, doch ich sah nur schmollend weg.

Ich wollte jetzt nicht mit ihm reden und er schien das auch zu verstehen und hielt die Klappe.

Würde er jetzt auch nur einen Ton von sich geben würde ich ihm eine schallern. In einem gelangweilten Ton säuselte ich zu meiner Lehrerin Frau Köhler einen Guten Morgen Gruß zu und versank wieder in meine Gedanken.

Es ist nur ein Traum... Nur ein Traum. Ich konzentrierte mich wieder auf den Unterricht und schleppte mich durch den Schulalltag wie jeder in kennen musste.

Tino begleitete mich Nachhause und redete die ganze Zeit über sein Fußballspiel.

Doch ich kriegte nichts wirklich mit. Ein leises Flüstern schlich sich immer und immer wieder in meinen Kopf, aber ich konnte nichts verstehen.

Sie musste einem jungen Mann angehören. Als Tino geendet hatte standen wir schon vor meiner Haustür.

"Danke" ich schenkte ihm ein lächeln "jetzt weiß ich das du ein sehr guter Spieler bist." schnell umarmte ich ihn.

"Bella, das Spiel ist erst morgen. Du hast mir mal wieder nicht zugehört" stellte er fest und kräuselte die Lippen.

Ich zuckte mit den Schultern und schloss die Tür. Die Stimme in meinem Kopf wurde immer lauter.

Ich Ertrag das nicht länger. Was zur Hölle ist das?! Ich fühlte mich so unwohl in meinem eigenen Körper.

Alles kribbelte als ob tausende von Ameisen über mich liefen. Ich hastete in mein zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.

Ich Atmete tief ein und aus. Wie ich es beim yoga gelernt hatte um mich zu behruigen.

Was ist wenn träume zur Realität werden können? Ich sprang an meinen Laptop und googelte es.

Ich fand nichts rein gar nichts. Wieso hat kein anderer Mensch auf dieser Welt diese Probleme wie ich?

Wie kann das sein?! Wütend klappte ich den Laptop zu "Das gibts doch nicht " zischte ich.

Ich Städte aus meinen Fenster und ließ mir noch einmal alles durch meinen Kopf gehen. An Schule war grad gar nicht zu denken.

Draußen raschelten die Blätter und der Wind nahm zu. Der Himmel verdunkelte sich und laut trommelte der Regen gegen meine Fensterscheibe.

Gespannt sah ich zu. Ich sah in den Himmel der sich immer mehr verdunkelte. Irgendetwas schien sich dort oben zu bewegen.

Doch ich konnte es nicht erkennen. Ich stellte mich ans Fenster und lehnte mich vor. Ganz klar.

Da oben ist etwas. Ich schüttelte den Kopf und legte mich schlafen.

"Sobald du deine Augen aufschlägst...Du deinen ersten Atemzug an der frischen Luft tust, kommen wir dich holen..." flüsterte sie.

Es lief mir eiskalt den Rückenrunter und ich schluckte schwer. Nun war es eine andere Stimme und es war eindeutig.

Ich drehte mich auf die Seite. Ich will nie wieder aufstehen. Ich drückte mich in die hinterste Ecke meines Bettes und schloss die Augen.

"Wir kommen dich holen..."

•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•

"Holen sie sie! Sie darf uns nicht zuvor kommen" hallte eine Metallene Stimme durch eine große Halle.

"Meine Truppen sind Start bereit!" Antwortete ein Rothaariger. "Nichts steht uns im weg, es wird einfach werden."

"Wir dürfen den Wiederstand nicht unterschätzen." sagte er mit einem Blick auf den Rothaarigen.

"Ja" zischte dieser. "Dieses mal werden meine Truppen nicht versagen"

"Das will ich doch hoffen..."

...

Game of Wars (Kylo Ren FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt