Kapitel 1

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Jeden Morgen machen wir doch alle dass selbe; Aufstehen, duschen (ok, zwar nicht alle aber ich glaube das es die meisten tun), sich anziehen, essen und anschließend packt man die Sachen, entweder für die Schule oder für die Arbeit. Doch anstatt die Sachen für die Schule zu packen, muss ich es für mein Praktikum tun. Ehrlich gesagt wäre mir Schule viel lieber, denn wer hat schon Lust denn ganzen Tag im Büro zu sitzen und deren Drecksarbeit zu erledigen die sie selber nicht erledigen möchten. Jeden Tag immer wieder das selber, entweder Sachen kopieren oder drücken gehen oder irgendwelche Dokumente am Computer tippen. Aber zum Glück habe ich die erste Woche hinter mir, jetzt bleiben mir noch genau 2 Wochen und 4 Tage, Gott gib mir bitte die Kraft nicht am Schreibtisch im Büro einzuschlafen.
Mit negativen Gedanken und einem nicht so freundlichen Blick stehe ich vor meinem Kleiderschrank und weiß mal wieder nicht was ich anziehen soll. Mir wurde gestern gesagt das ich was Büro mäßiges anziehen soll, aber nur weil ich heute in einer anderen Abteilung arbeiten werde.
Naja ich glaube du musst nicht arbeiten sondern nur bei manchen sachen helfen, wenn du überhaupt dazu fähig bist.
O.K dankeschön meine Innere Stimme ist wie immer ganz nett zu mir, aber die eine Sache stimmt wirklich, ich werde nur deren Arbeit erledigen.
Oh... Schätzchen ich habe immer recht und ich weiß auch das du dazu nicht fähig sein wirst.
Kannst du nicht einmal mich in ruhe lassen und einfach still sein?!
Ohne nachzudenken und weiter mit mir selbst zu diskutieren nahm ich einfach ein weißes Hemd, mit kurzem Ärmeln, dazu eine enge schwarze Jeans, meine schwarze Lederjacke und zog mir schnell die Sachen an. Meine Hellbraune glatte Haare habe ich einfach offen gelassen und was Schminken angeht, da machte ich nur Mascara mit Eyeliner drauf um meine graue Augen noch mehr zu betonnen. Und schon war ich fertig, doch bevor ich aus dem Zimmer raus ging guckte ich mich kurz in denn Spiegel an.
-Kira kommst du mal endlich runter, verdammt noch mal oder willst du wieder zuspät kommen?!- Anscheinend hat mein Vater wieder die beste Laune und deswegen muss sie auch um 7 Uhr durch die ganze Wohnung laut Schreien. Ohne ihn eine Antwort zu geben nahm ich meine Tasche und ging aus dem Zimmer raus, im Flur zog ich mir meine schwarzen Nikes an und als ich schon die Haustür aufmachte hörte ich wieder die Stimme von meinen Vater.
-Schatz hast du dein Schlüssel mit?- doch bevor ich ihn eine Antwort geben könnte fragte er einfach weiter -Und deine Fahrkarte?- Ich rollte nur mit meinen Augen, nickte kurz und schon war ich draußen.

Das Wetter passt echt zu meiner Stimmung, es ist ziemlich kalt, man sieht die Sonne gar nicht und dazu wird es später höchstwahrscheinlich regnen, aber mir egal heute mochte ich das Wetter.
In Gedanken versunken merke ich gar nicht dass ich in die Bahn eingestiegen bin, wo natürlich keine Sitzplätze mehr gab. Ich guckte mich nochmal um, in der Hoffnung vielleicht einen zu finden doch nichts hat sich verändert, die Schüler schreien rum und die meisten sind am Handy.

Nach einer ewigen Fahrt könnte ich endlich aussteigen, ich atmete erleichtert aus, zog meine Kapuze über Kopf, Hände in der Jacken Tasche und ging langsam zu dem großen Gebäude.
Eigentlich sollte ich mich beeilen, aber wem juckt das überhaupt ob ich zuspät kommen werde oder nicht, aber auch wenn dann habe ich mir schon eine gute Ausrede ausgedacht. Nach dem ich gefühlte 10 Minuten bis zu dem Gebäude gegangen bin, ging ich endlich in das warme Gebäude rein und fuhr mit Fahrstuhl bis zu dem 2 Stockwerk. Im Büro begrüßten mich alle sehr freundlich, sogar zu freundlich finde ich und gingen wieder an die Arbeit.
Da der Chef noch nicht da ist muss ich auf ihn warten, dass Problem ist aber das ich es hasse auf irgendjemanden oder irgendetwas zu warten, weil ich einfach nicht still sitzen kann und deswegen immer rumgehe.
Nach gefühlten 10 Stunden, okay da übertreibe ich auch bisschen, nach ca. 20 Minuten kam ein dicker Mann mit einem weißen Bart rein, doch anstatt mir die Hand zu geben kam er zu mir und umarmte mich. Was ich echt eklig fand, man könnte denn Geruch von Schweiß riechen und dazu ist sein Hemd sehr nass. Kurz guckte ich nach draußen um fest zu stellen das es gar nicht Regnet, also muss er echt viel geschwitzt haben, einfach widerlich.
-Guten Morgen Frau ...- bevor er weiter reden könnte unterbrach ich ihn. - Sie können mich auch Kira nennen, und sie sind Herr Basler richtig- es war eine rhetorische Frage, was er anscheinend nicht verstanden hat. - Ja, ich heiße Herr Basler aber sie können mich auch ruhig Boris nennen- reden kann er wahrscheinlich auch nicht denn seine spucke könnte man überall rumfliegen sehen.
-Da sie viel älter sind und man sagt ja das wir Respekt vor dem älteren haben sollten, werde ich sie nur mit Herr Basler ansprechen-, dass nur betonte ich am meisten und schenkte ihm ein kaltes Lächeln. -Na gut, ich hoffe noch das du deine Meinung ändern wirst.- mit einem freundlichen und auch irgendwie perversen Lächeln sagte er es und zeigte mir meine Aufgaben in der Abteilung.
Das erste was ich machen dürfte war... Natürlich kopieren gehen, hätte auch nichts anderes erwartet also warum wundere ich mich noch. Doch warum können die nicht selber kopieren gehen, die müssen sich auch mal bewegen und bisschen abnehmen, vor allem die Männer hier.
Nach dem ich ungefähr 30 Zetteln kopiert habe dürfte ich was am Computer machen, und nach gefühlten 5 Stunden hatten alle Mittagspause. Da könnte ich in die Stadt gehen und mir was zum essen holen, was ich auch vorhatte. Doch als ich aufstand sah ich das es angefangen hat zu regnen, also werde ich lieber im Büro sitzen bleiben und im Internet irgendetwas gucken.
-Hey, du bist Kira oder?- ich drehte mich um, nickte und der Azubi redete weiter.
-Könntest du mir vielleicht beim tragen helfen, die Sachen sind echt schwer.- sagte er.
Ich guckte ihn von oben bis unten an. Eigentlich sah er echt gut aus mit seinen braunen Haaren die perfekt gestylt waren, dazu hatte er hell grüne Augen die mich erwartungsvoll und mit Hoffnung anguckten. Sein Körper war auch nicht schlecht, durch denn weißen Hemd was er an hatte könnte man seine Bauchmuskeln sehen. Nach dem ich fertig war ihn anzugucken, nickte ich nur und nahm ihn einpaar Sachen ab.

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Hello, it's me... :D oh.. man in letzter Zeit sage ich es voll oft und das ist echt nervig, doch das Problem ist, dass ich einfach nicht aufhören kann .-. Aber gut egal haha ...
Das ist mein erstes Buch, also seit bitte nicht zu streng zu mir :) Ich entschuldige mich auch schon für die Rechtschreibung, doch hoffe trotzdem das euch dieser Kapitel gefallen hat. :D
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-XCrazy_Zombie_GirlX

This GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt