- Sie ist ohnmächtig geworden -
- Nein sie hatte starke schmerzen -
- Es braucht seine Zeit -
- Von ihnen wird man nicht schlauer -
Die Stimmen waren viel zu leise und nur ein Bruchteil von den Gespräch könnte ich mit verfolgen. Als ich versuchte meinen Arm hoch zu heben um eine Lebenszeichen von mir zu geben, spürte ich gar nichts und mein ganzer Körper fühlte sich taub an. Auch meine Augen wollten sich nicht öffnen und ich gab es auf überhaupt etwas zu versuchen.
- Das ist doch Unsinn - und bevor ich die Stimme einer Person zuordnen könnte, umschlug mich meine Traumwelt und ich wurde wieder ohnmächtig.
Es fühlt sich alles so kalt an, die Decke half mir nicht und die Kälte, die wegen dem offenen Fenster kam, umschlug mich.
Gerade fühlte ich mich viel lebendiger als vorhin, meinen Körper hatte ich auch im Griff also wird mein Zustand langsam besser. Doch das Gefühl als ob mich jemand verprügelt hätte wollte nicht verschwinden und meine Nase fühlte sich wie gebrochen an.
Das Zimmer in dem ich mich befand, kam mir unbekannt vor und trotz der Dunkelheit die im Zimmer herrschte könnte ich einpaar Umrisse erkennen. Vor mir an der Wand hing ein Fernseher, der plötzlich an ging und mir einen Werbespot anzeigte. Überrascht stürzte mich mich an denn Ellbogen und wollte mich weiter im Zimmer umsehen nach einer Fernbedienung, doch mich hielten die Stimmen davon ab die ich vor der Tür hörte.
- Bist du dir sicher?- hörte ich eine Weibliche Stimme hinter der Tür.
Mein Körper legte sich von alleine wieder hin und ich versucht so leise wie es ging zu atmen, um mir die Stimme genauer anzuhören.
- Ja, sie ist hier im Krankenhaus - dieses mal klang es nach einer Männlichen Stimme und komischer weise, waren mir die Stimmen viel zu bekannt, am meisten die Weibliche es klang wie nach ... aber wahrscheinlich spielt meine Fantasie wieder ein Streich mit mir.
Ich sah mich noch mal im Zimmer um und bemerkte erst jetzt die Apparatur, die links neben mir stand. Was ich noch erkennen könnte war es, dass meine linke Hand an etwas angeschlossen war und dass es eine gelbe Flüssigkeit durch denn Schlauch flieste.
- Sie bekommt gerade das Medikament - meine Ohren wurden hellwach, ein Medikament also. Ich sah mir das ding nochmal an und ein ungutes Gefühl machte sich im Magen breit.
- Gut, dann wird sie sich an das Geschehene nicht mehr erinnern können - die Tür wurde langsam geöffnet und ich schloss schnell die Augen zu.
Sie sollten nicht merken dass ich wach bin, die ganze Situation hier wurde mir zu viel, dazu könnte ich mich plötzlich an das Gespräch mit Sam erinnern, nach dem ich plötzlich anfing schmerzen zu spüren und ohnmächtig geworden bin.
- Sie ist größer geworden - die weibliche Stimme nährte sich und ich spürte ihren Blick auf meinem ganzen Körper, der mich durchbohrte und ein unangenehmes Gefühl verbreitete.
- Damals war sie noch so klein - fuhr sie fort, ihre Hand streichelte meine Haare und ich zuckte unwillkürlich zusammen, hoffentlich würden sie es nicht bemerken.
- Sie war damals 13 - sagte die Männliche Stimme laut - als sie dich am meisten brauchte, hast du sie kaltherzig verlassen - fuhr er leiser fort und nahm unauffällig meine linke Hand.
- Irgendwann sollte sie die Wahrheit erfahren - in dem selben Moment versuchte er unauffällig denn Schlauch von meiner Hand ab zu machen.
Die schmerzen, die sich in mir auslösten waren unverträglich und ich machte in der selben Sekunde einen großen Fehler. Meine Augen öffneten sich, die beiden bemerkten es anscheinend nicht und diskutierten weiter, also hatte ich die Möglichkeit mir denn Mann zu betrachten.
Er war groß, sein Körper bestand wahrscheinlich nur aus Muskeln, welche sich gerade anspannten und die Adern machten sich zum Vorschein. Es sah schon ekelig aus, da sein Oberkörper frei, könnte ich ein paar Tattoos erkennen, die ägyptischen Zeichnungen ähnelten. An seinem Hals befand sich aber keine Zeichnung, es sah wie eine alte Schrift aus die bis zu seiner Kinnlage ging und von da aus ging sie bis zu seinen rechten Auge wie eine Zeichnung.
Meine Augen weiteten sich, die Angst wurde viel größer als davor und meine Atmung unregelmässiger. Der Mann sah mir in die Augen, hob dabei eine Augenbraue hoch und band gleichzeitig seine Haare zu einem kleinen Dutt. Mich erschreckte aber nicht die Tatsache, dass er gesehen hat, dass ich doch nicht am schlafen bin, sondern das er blutige rote Augen besaß.
Als ob er meine Gedanken Lessen könnte, lächelte er und schloss seine Augen, als er die wieder geöffnet hat waren sie blau und das rot war verschwunden. Er zeigte mir mit einer Handbewegung, dass ich leise sein sollte und mit seiner rechten schloss er mir schnell meine Augen, dabei drückte er mir etwas in die Hand.
- Wir sollten los - er unterbrach die Stille und ging Richtung Tür.
- Dann las uns gehen - die Frau gab mir komischerweise einen Kuss auf die Stirn, währenddessen nahm ich mir ihren Duft wahr, sie roch nach Vanille und frischen Erdbeeren.
- Elizabeth du solltest auch gehen - sagte der Mann streng und ich nahm neben meinen Füßen, die unter der Decke lagen, eine Bewegung wahr.
Jemand saß die ganze Zeit neben mir und ich Dummkopf bemerkte es nicht einmal, jetzt stellt sich die Frage wie lange sie schon dort gewesen ist.
- Natürlich Sir - diese Elizabeth hatte eine wunderschöne Stimme, die in mir einen unbeschreiblichen Gefühl hinterließ und dazu verbreitet sich auf meinem Körper Gänsehaut.
Anscheinend wurde es nicht übersehen, jemand nahm mich in denn Armen und ich könnte denn Geruch von Kokosnuss wahr nehmen. Meine Augen öffneten sich schnell und ich wollte gucken wer mich umarmt hat, doch alles was ich sah, war nur ein leerer Raum.
Zu viel fragen und so wenig antworten. Es ist so, als wäre das alles nur ein Traum gewesen und ich würde gerade einfach in meinem Zimmer liegen, aber leider lag ich hier und in meiner Hand spürte ich einen kleinen Gegenstadt, denn Beweis, dass es kein Traum gewesen sei.
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This Girl
Teen FictionEin ungewöhnlicher Anfang einer Geschichte. Kira ist eine 17 jährige Schülerin, sie sieht gut aus, ist gut in der Schule, steckt immer in Schwierigkeiten und hat aber wenig Freund, da sie niemanden an sich ran lässt. Dazu wird ihr Leben auf den Kop...