- Steig ein - ich drehte mich zu ihr fragend um und plötzlich traf etwas hartes meine Stirn. Der harte Gegenstand viel zu Boden und ich kniete mich hin und rieb mir die verletzte Stirn mit der Hand.
- Alter pas mal auf - sagte ich bissig und sah mir das Ding genauer an, es war eiskalt ein Motorradhelm denn sie auf mich warf.
Langsam nahm ich mir denn Helm und versuchte vorsichtig aufzustehen, das Helm hat mich so getroffen dass es mir schwindelig wurde. Sam machte keinen einzigen Schritt zu mir, sie sah nur zu und lachte ihre Seele raus. Ich zog mir denn Helm schnell an und machte mir es hinter Sam bequem, meine Hände umwickelten ihre Hüfte und mein Kopf lehnte ich an der Schulter von ihr.
Sie fuhr so schnell dass ich schlecht die Stadt erkennen könnte, doch trotzdem kam mir die Stadt sehr klein vor, es könnte aber auch daran liegen dass Sam viel zu schnell Fuhr. Auf dem weg könnte man viele kleine Läden mit kleinen Restaurants erkennen, so früh am Morgen gab es wirklich Menschen die schon draußen waren und in denn Restaurant saßen.
Sam die viel zu schnell fuhr nahm keine roten Ampeln war und so baute sie sogar ein paar einen Unfall, alle Autos Hupen in unsere Richtung und ich könnte sogar Schreie hören. Dadurch das sie nicht mal an der Fußgängerzone stehen blieb, obwohl wir stehen bleiben mussten, hat sie fasst einen Mann überfahren. Der Arme ist vor Angst auf dem Weg gestolpert und landete mildem Gesicht auf dem Asphalt.
Nach 30 Minuten parkte sie endlich ihren Motorrad in einer kleinen Gase, an denn freien Parkplatz. Sie zog ihren Helm aus, hängte es an das Lenkrad und stieg aus, ich tat natürlich das selbe.
- Bin ich gut oder gut? - Sam lächelte mich selbstsicher an.
- Mmm... - ich machte einen nachdenklichen Blick, doch die Antwort wusste ich bereits schon.
- Sammy ich habe zwar keinen Führerschein, aber trotzdem bin ich mir sicher dass ich besser als du fahren kann - ich gab ihr ein Kuss auf die Wange.
So ging unser Gespräch weiter, ich war so in denn Gespräch vertieft dass ich um mich gar nichts wahr nahm, dadurch schaffte ich über einen kleinen Asst zu stolpert und kleine Steine die auf dem Weg überall verteilt waren.
- Das Essen schmeckt hier einfach nur Göttlich - verwundert sah ich mich in der Gegend um.
Wir standen an einem kleinen Bistro, innen drin sah das Bistro gemütlich aus, doch die Gegend war schrecklich. Überall auf dem Boden lag Müll und die Müllcontainer lagen alle auf dem Boden. Rechts vor mir hörte ich ein Geräusch, das Müll bewegte sich dort und ich ging einpaar Schritte nach linkes. Gespannt wartete ich darauf das jemand aus dem Müll springen würde, wie es in denn Filmen passiert, doch es kam nur eine große Ratte die uns über denn Weg lief.
- Ich werde ganz sicher nicht da rein gehen Schätzchen - innen drin sieht alles gemütlich aber draußen ist es mir viel zu unhygienisch. Wer weiß wie sie das Essen machen und wie die Lebensmitteln sind.
Natürlich hörte Sam nicht auf mich, sie schleppte mich rein und begrüßte mit einer Umarmung eine ältere Dame. Sie fingen ein Gespräch an und ich sah mir das kleine Bistro genauer an. Anstatt Stühle mit Tischen, waren hier Sofas die man eigentlich im Wohnzimmer hat und kleine Tische wo man das Essen abstellen könnte. In manchen Ecken sah man Regale, alle hatten unterschiedliche Formen und auf dem Regalen waren Bücher, die man anscheinend nehmen könnte.
- Kann ich für euch etwas tun Schatz? - fragte die ältere Dame etwas lauter, dabei lächelte sie freundlich und sah uns beide an.
- Sofie könnten wir ein gemütliches Plätzchen hier bekommen? - also hieß die Dame Sofie.
Sofie lächelte nur noch freundlicher und führte uns in eine Ecke, neben denn Sofa war ein kleiner Regal, darauf lag Zeitung.
- Bist du hier die Stammgästen? - fragte ich belästigt.
- Könnte man so sagen, die Frau hat mich erzogen - sie setzte sich hin und nahm das Menü.
- Also ist das deine Mutter? - fragte ich neugierig und nahm mir auch die Speisekarte.
- Nein, meine Mutter verlies mich mit 14 - ich wollte etwas dazu sagen doch die Dame kam wieder zu uns und nahm uns unsere Bestellung.
Sam bestellte sich einen Sandwich und dazu ein Kakao, ich dagegen bestellte mir eine Portion von Pancakes und dazu einen heißen Kaffe.
- Meine Mutter verließ mich mit 13 Jahren - nach dem die Dame wegging, sprach ich den Satz aus und die Tatsache dass sie mich verließ machte mich auch gar nicht traurig.
Sam guckte die ganze Zeit aus dem Fenster, doch drehte sich schnell um und sah mich mit großen Augen an.
- Das war im Jahr 2013 oder? - jetzt war ich diejenige, die Sam überrascht musterte.
- und?.. -
- Hast du mit jemanden aus der ''Gruppe'' Kontakt - fragte sie erwartungsvoll.
- Momentan nicht - gab ich kälter als gewollt.
- Die meisten die ich kenne haben deren Eltern auch verloren und das merkwürdige ist, man fand sie auch nicht mehr - sie trank ein Schluck von ihren Kakao und nahm einen Biss von ihren Sandwich.
Mein Gehirn fing langsam die Information zu verarbeiten, es war sehr seltsam mein Vater könnte meine Mutter auch nicht mehr finden. Da er auch viel Geld hat wegen der Firma, hat er viele Detektive engagiert und die Polizisten hat er auch bezahlt damit sie schneller arbeiten, doch es gab keine fortschritte. Nach einer gewisser Zeit sagten die Polizisten dass ihre Daten und Akten verschwunden wären, jetzt ist es sogar so als würde sie gar nicht existieren.
- Zufall? - ich glaubte zwar langsam nicht an einen Zufall aber lies mir trotzdem nichts anmerken.
- Das wäre wirklich ein schöner Zufall - sagte sie Sarkastisch und nahm noch einen Schluck von ihren Kakao.
- Alle verschwanden in denn selben Jahr 2013 - ich verschluckte mich an denn zu heißen Kaffe und sah Sam geschockt an.
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This Girl
Teen FictionEin ungewöhnlicher Anfang einer Geschichte. Kira ist eine 17 jährige Schülerin, sie sieht gut aus, ist gut in der Schule, steckt immer in Schwierigkeiten und hat aber wenig Freund, da sie niemanden an sich ran lässt. Dazu wird ihr Leben auf den Kop...