Hey ihr Lieben!
Ich letztes Mal ganz vergessen euch was zu sagen: Auf meinem Blog findet ihr beide Kür's (ist das die Mehrzahl von Kür?) und Elsas Kostüm. Im allgemeinen lade ich dort Bilder, Cover, Videos,... zu meinen Geschichten hoch, die ich auch auf anderen Seiten hab und hier wahrscheinlich alle noch mit der Zeit hochladen werde.
Den Link findet ihr in meinem Profil :)
Liebe Grüße!!!
Nachdem die Versammlung aufgelöst wurde, gingen wir alle in unsere Zimmer. Keiner kam jetzt noch auf die verrückte Idee weiter feiern zu wollen. Alle dachten darüber nach, wie es jetzt weiter gehen sollte. Ohne auch nur ein Wort zu irgendwem zu sagen, verschwand ich in meinem Zimmer und verkroch mich in meinem Bett. Morgen früh würde alles bestimmt ganz anders aussehen. Das hoffte ich zumindest.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte und auf meinen Wecker sah fing ich leise an vor mich hin zu fluchen. Es war viertel vor acht. Verdammt! In fünfzehn Minuten musste ich unten beim Frühstück sein, sonst kam ich zu spät zum Training. Ich spurtete ins Bad und griff nach der Zahnbürste. Erst allmählich kamen die Erinnerungen an die letzte Nacht zurück. Ich stieß die Luft aus und ließ mich auf den Badewannenrand sinken. Es würde niemanden interessieren, wenn ich zu spät kommen würde, das Training würde heute eh nicht statt finden. Trotzdem begann ich langsam mich fertig zu machen. Als ich im Bad fertig war, schlurfte ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir eine dunkle Jeans und einen weißen Pullover mit V-Ausschnitt und etwas zu langen Ärmeln raus. Als ich fertig angezogen war, sah ich mich im Zimmer um. Ich hatte keine Lust jetzt nach unten zu gehen. Also beschloss ich Anna anzurufen.
Als ich ihr von den Ereignissen der letzten Nacht erzählte, war sie genau so schockiert wie ich gestern. Doch als ich ihr erzählte, was bei der Versammlung heraus gekommen war, beruhigte sie sich wieder. „Hauptsache der Wettkampf wird nicht abgesagt", erklärte sie und fügte hinzu, „Es ist allerdings schade, dass du noch so lange fort bleibst." Daran hatte ich vorher gar nicht gedacht, aber jetzt wo sie es sagte, vermisste ich sie wieder schrecklich.
Nachdem ich mich von Anna verabschiedet hatte, hatte ich keine Ausrede mehr, um nicht nach unten zu gehen. Also zog ich mir meine weißen Converse an und verließ das Zimmer. Unten in Foyer herrschte ein großes Treiben. Der Bus, der die anderen Teilnehmer abholen und zum Flughafen bringen sollte, müsste in etwa zehn Minuten da sein und so suchte jeder noch die letzten Sachen zusammen oder überprüfte, ob man wirklich an alles gedacht hatte. Man sah viele traurige Gesichter. Alle wollten eigentlich viel lieber bleiben und sich den Rest live ansehen als später dann zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen.
Als ich den Speisesaal betrat, viel mein Blick auf Olaf und North, die zusammen an einem Tisch saßen und redeten. Ich holte mir einen Kaffee und lies mich schlechtgelaunt auf einen freien Stuhl neben Olaf plumpsen. „Nanu, du bist ja schon wach, wie kommt's?", fragte Olaf überrascht. „Gewohnheit", grummelte ich. Olaf brach in schallendes Gelächter aus und ich wandte mich an North, ohne ihn weiter zu beachten. „Was machst du eigentlich noch hier? Müsst ihr nicht auch abreisen?", fragte ich. „Nein, mein Junge sein weiter. Wir bleiben hier", erklärte er. „Oh, tut mir leid. Das wusste ich nicht", erwiderte ich peinlich berührt. Ich hoffte, dass ich ihn nicht beleidigt hatte, denn wenn ich jetzt so darüber nach dachte, wusste ich nicht einmal wer North Schüler war. North machte eine wegwerfende Handbewegung und meinte nur:"Ach, sein nicht schlimm."
Nachdenklich nippte ich an meinem Kaffee und verbrannte mir dabei prompt die Zunge, so heiß war er. Schnell stürze ich ein Glas Wasser hinterher, das auf dem Tisch stand. Als es wieder ging, fragte ich:"War der Junge mit der Maske dein Schützling?" North nickte. „Was hat es eigentlich mit der Maske auf sich?", fragte ich weiter. North gluckste. „Nix", antwortete er, „Er das finden lustig. Alle sich fragen wer sich unter der Maske versteckt. Alle sein verwirrt." Ich musste grinsen. Der Typ wurde mir auf Anhieb sympathisch. Warum sich nicht einfach mal einen kleinen Scherz erlauben?
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Das Märchen meines Lebens (Jelsa)
FanficNachdem sich sich von ihrer Schwester und ihrem Trainer Olaf hat überreden lassen, nimmt Elsa bei einem Eiskunstlauf-Wettbewerb teil. Ihr stärkster und zugleich faszinierendster Konkurrent dort ist ein maskierter Junge, der Schützling des lauten abe...