Alte Erinnerungen und alte Bekannte

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>3 jahre später<

Nun, ich muss zugeben, meine Glanzzeit als mystery-Detektivin war lange vorbei. Ich hatte Dinge aufgeklärt, Intrigen und Verschwörungen ans Tageslicht gebracht und so vieles mehr. Ich hatte mich in Gefahr begeben und mein Leben als ein Abenteuer angesehen.

Doch diese Welt braucht keine klugen Helden mehr. Diese Welt braucht Ordnung und ein Gefühl der Sicherheit. Etwa das Gegenteil von dem, was ich vermittelte.

Aber ich war zufrieden. Ich stand dem Tod nicht mehr ständig vor der Tür. Mir war so, als hätte ich immer und immer wieder an seiner Tür geschellt, nur um dann kichernd wegzurennen. Und ich hätte erwischt werden können. Doch ich hatte Glück gehabt. Zu viel Glück?

Ich hatte eine Gabe, ebenjene Gabe, die man.aus alten,verstaubten Sherlock Holmes Romanen findet.

Doch das hier war nicht alt, und verstaubt. Es war modern und es lebte im Jetzt.

Doch jedes Mal, wenn ich zurückdachte, an meinen letzten Fall, zog sich mein Magen zusammen. Wie viele,meiner Liebsten hatte ich verloren? Zu viele.

Versteht mich nicht falsch, ich hatte nicht aufgegeben. Ich hatte mein neues Leben begonnen. So wie es sein sollte, so, wiees richtig war.

Es klingelte. Ich sah auf den Wecker. Hlab 3 Nachts. Wer konnte das sein. Mein Gehirn arbeitete blitzschnell. Bettler, Zeugen Jehovas und andere waren alle schlafen oder gingen gar nicht erst in die dunkle,verschnarchte Gasse, in der mein Haus stand. Es musste schon jemand sein, der wusste,dass ich hier wohnte. Freunde hätten.mich vorher angerufen und wären ohnehin nicht so schnell hierher gekommen, da sie entweder im Urlaub oder zu weit weg wohnten. Es musste also etwas dringendes sein und ich kannte diese Person offenbar. Oder sie mich.

Ich öffnete die Tür. Ein jungeer Mann mitte 20 und eine dürre Frau, die etwas jünger war, standen davor. Margaret und Tom.

Obwohl beide in schäbiger Kleidung herumliefen und es wirklich finster war, erkannte ich sie sofort. Wie hatte ich sie auch vergessen können?!

Sie waren.eng in einen frühren Fall verwickelt gewesen. In meinen letzten Fall.

Margarets Finger zeirte ein Ring und da sie abgewetzt aussahen, schloss ich, dass sie verlobt waren und Margaret mal wieder gekündigt wurde.

Ich wusste, sie würden nie locker lassen. Und deshalb waren sie hier. Um mich anzuheuern. Aber diesmal würde alles anders sein.

Isilay- Das Geheimnis um Code DeltaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt