Kapitel 13

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"And I just want to run to you and I hope you know, that every time I don't - I almost do."

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Es herrschte für einen kurzen Moment Stille zwischen uns, als Justin anfing zu reden.

„Tut mir leid, dass du wegen dem Kuss so verwirrt warst."
Ich musste lachen, weil er absolut recht hatte und ich mehr als verwirrt war.
„Das muss dir doch nicht leid tun, ich will nur endlich wissen wieso du mich geküsst hast!", sagte ich fordernd. Diese Unwissenheit machte mich innerlich fertig und belastete meine Nerven. Er schaute mir in die Augen und murmelte: „Das hab ich im Brief doch schon geschrieben. Ich empfinde etwas für dich, aber ich weiß nicht wie stark diese Gefühle sind. Wenn ich dich küsse, dann kribbelt mein Bauch wie verrückt, aber wenn ich jetzt nur neben dir sitze oder so, dann ist da kaum was, deshalb bin ich verwirrt."

Jetzt hatte er es geschafft mich noch mehr zu verwirren. Er fühlte etwas für mich, wusste aber nicht was? So etwas hatte ich auch noch nie erlebt.
„Und jetzt? Was ist jetzt zwischen uns?", fragte ich schließlich.
„Ich weiß es nicht... Du bist dir bei deinen Gefühlen für mich sicher oder?"
Ich nickte und Justin musste ein bisschen lächeln.
„Vielleicht, ich... also die Trennung zwischen Selena und mir ist zwar sehr frisch und... die Presse und auch mein Manager würden bestimmt geschockt sein, wenn ich eine neue Freundin hätte, aber... irgendwie ist bei mir ja etwas, was ich für dich empfinde und es ist auf jeden Fall mehr als bloß Freundschaft. Vielleicht, also... Wollen wir es vielleicht miteinander versuchen?"

Seine Frage kam so plötzlich, dass ich erstmal zusammen zuckte und meine Augen aufriss.
„Wie jetzt? Du meinst, dass wir ab jetzt ein Paar sind, aber wenn es nicht klappen sollte, weil du merkst, dass da nicht genug Gefühle sind, sollen wir uns wieder trennen und so tun als wäre nie etwas zwischen uns gewesen?"
Justin nickte, sagte aber im nächsten Moment wieder: „Du hast Recht, das klingt bescheuert."
Ich dachte kurz nach und musste daran denken, dass er immer noch an Selena hing. Ansonsten hätte er nicht monatelang eine On Off Beziehung mit ihr geführt, wenn sie ihm egal wäre. So schnell konnte er gar nicht über sie hinweg sein.
„Justin.. lass uns einfach beste Freunde bleiben, okay? Ich hab nämlich Angst, dass wir diese Freundschaft nicht mehr haben, wenn wir jetzt zusammen sind und es dann auseinander geht und ich möchte nicht nur ein Testobjekt für dich sein."

„Okay also wieder beste Freunde?", fragte er mit einem leicht enttäuschten Blick. Ich lächelte und sagte: „Für immer und ewig." Das Wort 'Für immer' machte mir jetzt schon Angst. Ich hasste dieses Wort, aber was soll's. Wir redeten noch ein bisschen über andere Themen, damit diese unangenehme Situation zwischen uns aufgelockert wurde und dann umarmte Justin mich.

„Ich gehe schlafen, war ein anstrengendes Konzert. Morgen wecke ich dich, ich hab Tanztraining, da kommst du mit."

Ich nickte lächelnd und dann legte ich mich ins Bett. Justin verließ das Zimmer und ich schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Justins liebevoller Stimme geweckt.
„Hey Maddie. Aufstehen!"

Ich öffnete langsam meine Augen und blickte in seine. Er saß bei mir am Bett und grinste.

„Hey", murmelte ich müde. Ich setzte mich senkrecht hin und sah, dass er schon angezogen war. Allerdings hatte er nur ein weites T-Shirt und eine Jogginghose an und dazu seine goldenen Supras. Ich lächelte und Justin schaute fragend.

„Was ist?"

„Nichts, ich liebe nur deine Schuhe."

Er pikste mich und meinte dann, dass ich mich beeilen sollte.

More than best friends - j.b. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt