Kapitel 43

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Plötzlich wachte ich schweißgebadet auf und weinte extrem laut los.

„Shawty was ist los?", fragte Justin erschrocken, während er mich in den Arm nahm. Ich genoss es, wie er mich sofort schützend an sich zog.

„Ich hab geträumt, dass ich die Geburt nicht überlebe."

Justin strich mir beruhigend über den Rücken und küsste meine Stirn.

„Schatz das war nur ein Traum. Mach dir keine Sorgen, das wird nicht passieren."

Ich nickte und beruhigte mich einigermaßen wieder.

„Schlaf wieder, okay? Ich bin bei dir", murmelte er in mein Ohr. Ich küsste ihn und legte mich dann wieder auf seine Brust. Er nahm meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. Obwohl ich Angst hatte, dass ich so etwas noch einmal träumte, schloss ich wieder in meine Augen. Wenige Sekunden später schlief ich ein. Diesmal ohne etwas zu träumen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Justin weg. Er kam gerade aus dem Bad raus und musterte mich besorgt.

„Wie geht es dir, Schatz?"

Ich zuckte mit den Schultern.

„Geht so", murmelte ich. Justin kam zu mir und setzte sich neben mich. Dann küsste er mich zärtlich und flüsterte: „Es war nur ein Traum okay?"

Ich nickte lächelnd und zog ihn noch mal zu mir, um ihn zu küssen.

„Wenn ich dich küsse, geht es mir wieder gut", sagte ich grinsend und Justin antwortete: „Na wenn das so ist."
Dann küsste er mich nochmal und unsere Zungen spielten heiß miteinander.

Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, setzten wir uns auf die Couch und guckten Fernsehen. Dabei streichelte Justin immer wieder über meinen Bauch. Nach einer Weile holte er uns ein bisschen Schokolade. Ich hasste Schwangerschaft, aber da musste ich jetzt durch. Auf einmal spürte ich einen Tritt in meinem Bauch. Die Kleine bewegte sich.

„Justin!", schrie ich sofort und er kam angerannt.

„Was?", fragte er panisch.

„Fühl mal", flüsterte ich und dann nahm ich seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. Wenige Sekunden später trat unser Kind wieder und Justin lächelte mich an.

„Unserer Kleinen geht es anscheinend gut."

Er küsste mich und ich erwiderte den Kuss.

„Ich liebe dich so sehr", flüsterte ich in den Kuss hinein und er antwortete sofort mit einem: „Ich dich auch."

Wir lagen den ganzen Tag auf der Couch und machten absolut gar nichts. Eine Stunde bevor wir los wollten, machten wir uns fertig. Justin zog sich einfach eine schwarze Hose und ein weißes, enges T-Shirt mit einem karierten Hemd an. Ich zog ein weiten Pullover an und eine schwarze Hose. Außerdem zog ich mir Boots an, die Justin gar nicht mochte, aber das war mir relativ egal.

„Du siehst toll aus", sagte er lächelnd.

„Ich bin fe.."

Justin unterbrach mich.

„Du bist nicht fett! Du bist wunderschön!"

Ich küsste ihn als Dank – weil ich mit ihm gar nicht diskutieren brauchte - und dann gingen wir los zum Restaurant. Wir nahmen uns einen Tisch für Zwei, so ziemlich in der Ecke vom Restaurants. Justin bestellte sich Spaghetti, was ich mir hätte denken können und ich nahm eine Lasagne. Da Justin berühmt war, wurde uns das Essen sehr schnell serviert.

More than best friends - j.b. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt