Kapitel 47

3.3K 121 22
                                    

Zeitsprung: Silvester: 


Justin und ich schliefen heute extra lange, weil wir heute Nacht bestimmt ewig auf blieben. Er hatte seine Arme um mich geschlungen und ich spürte seinen warmen Atem an meiner Halsbeuge. Es tat gut, neben Justin zu schlafen. Denn in seinen Armen fühlte ich mich immer so geborgen und sicher. Ich fühlte mich einfach wohl, so konnte man es am besten beschreiben. Es gab keinen Ort, wo ich bin wohler fühlte. Wir standen um vierzehn Uhr auf, nachdem wir noch circa zwei Stunden gekuschelt hatten. Justin zog sich an und ich machte mich nebenbei auch fertig. Danach gingen wir runter um zu frühstücken bzw. zum Mittagessen, wie auch immer man das nennen wollte. Justin grinste mich an als er in sein Brötchen biss. Er war so süß beim Essen, das ich die ganze Zeit lächeln musste. Man konnte in Worten nicht beschreiben wie süß Justin war.

Als wir fertig gegessen hatten, bereitete Justin schon mal alles vor. Er meinte er müsste Bier kalt stellen, die Xbox Spiele heraussuchen und so weiter. Auf jeden Fall konnte ich mir jetzt schon mal denken, dass wir Besuch bekamen. Nur von wem? Das würde mich jetzt mal blendend interessieren.

"Justin wer kommt uns besuchen?", fragte ich neugierig, doch Justin grinste einfach nur.

"Wirst du sehen", murmelte er immer noch grinsend und ich kitzelte ihn durch. Leider verriet er mir trotzdem nicht, von wem wir Besuch bekamen, deshalb ließ ich ihn in Ruhe.

Als er noch mehr Bier in den Kühlschrank stellte, starrte ich ihn verwirrt an.

"Du weißt, dass ich kein Alkohol trinken darf oder?"

Er nickte lachend und flüsterte dann: "Aber ich und die anderen Jungs dürfen es trinken."

Jetzt war ich noch verwirrter. Welche anderen Jungs? Welche Jungs hatte er eingeladen?

"Justin ich will jetzt wissen wer kommt, sonst gehe ich zu Caitlin und du kannst alleine feiern", murmelte ich genervt und er nickte seufzend.

"Ich weiß ja, für welche Band du so schwärmst und deshalb hab ich One Direction eingeladen."

Mir klappte der Mund auf und ich starrte ihn geschockt an. One Direction war meine absolute Lieblingsband! Wie sehr ich für die Band schwärmte und besonders für Zayn. Er war eindeutig der beste in der ganzen Gruppe.

"Oh mein Gott, Justin! Danke du bist der Beste." Ich stürmte zu ihm und umarmte ihn, bevor ich meine Lippen auf seine legte.

"Eigentlich sollte es eine Überraschung werden", murmelte er dann ein bisschen enttäuscht.

"Es war auch so eine Überraschung. Danke!"

Er lächelte und küsste mich zärtlich.

„Aber ein bisschen Angst hab ich ja schon, wenn du auf One Direction triffst", sagte er plötzlich und seine Stimme klang mehr als besorgt.

„Wieso?", fragte ich verwirrt.

Er schaute auf den Boden und flüsterte dann: "Na ja dann triffst du ja auch auf Zayn und ich weiß doch wie sehr du für ihn schwärmst und..."

Ich unterbrach ihn, bevor er noch etwas sagen konnte. "Justin.. Die Worte die ich letztens am Kamin gesagt habe, meinte ich ernst. Ja ich schwärme für Zayn, aber das ist noch lange kein Vergleich zu dem, was ich für dich empfinde. Ich liebe dich und zwar nur dich! Da kann Zayn noch so süß sein, ich hab nur Augen für dich." Er lächelte und man sah deutlich in seinem Gesicht wie ihm ein Stein vom Herzen fiel.

More than best friends - j.b. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt