Nach drei Minuten Mathe hatte meine Stirn Bekanntschaft mit der Tischplatte.
,,Dem bin ich nicht gewachsen.", brummte ich.
Ich wusste den Stoff zwar, dennoch hasste ich dieses Fach.
,,Ähm, Nee-chan, alles in Ordnung?", fragte Naruto.
Ich schüttelte nur den Kopf ohne aufzusehen.
Wären wir in einem Anime, hätte nun jeder einen mega geilen Tropfen am Kopf.
Und dann endlich. Der erlösende Satz.
,,Der Unterricht ist beendet."
Ich sprang blitzschnell auf und rannte so schnell hinaus, dass ich beinah hinfiel.
,,Los. Kommt schon.", schrie ich meine "Geschwister" an.
Diese konnten kaum mit mir mithalten.
,,Was ist denn los?", fragte Obito ausser Atem.
,,Ich will nach Hause. Meine Chips warten auf mich.", schrie ich hysterisch und ging in ein Ninjatempo.
Die Mienen der anderen hellten sich auf und sie taten es mir gleich.
Ich trat die Tür auf und stürmte ins Haus.
Und dort auf dem Sofa saß Melody, schaute Naruto Shippuden und ass MEINE Chips.
Ich sprang vor und schnappte mir die Chips.
,,Chill mal.", maulte Mel. ,,Ich war einkaufen. Wir haben noch mehr."
Alle verharrten drei Sekunden in ihrer Position, dann rannten wir in die Küche.
Tatsächlich.
Dort fanden wir hunderte von Chipstüten.
Ich schnappte mir eine Tüte und ging zufrieden zurück ins Wohnzimmer.
Nach einer Weile folgten die anderen und wir setzten uns aufs Sofa.
Dann herrschte eine Weile Stille, die nur von dem Knirschen der Chips und den Kampfschreien vom Anime unterbrochen wurde.
Ich wollte mir gerade einen weiteren Chip in den Mund schieben, da stoppte ich mitten in der Bewegung.
Moment...
Diese Stelle...
Oh, Mist. Jetzt kam gleich die Szene in der Itachi starb.
Ich versteckte mich hinter meinem Kissen und aus Reflex löste ich den Zauber und nahm wieder meine echte Gestalt an.
Ich wollte die Stelle nicht mitkriegen und schaltete deshalb auf Durchzug.
Doch diese Wohltat wurde von dem Geplärre der Kinder unterbrochen.
Sie hatte dicke Tränen in den Augen und klammerten sich aneinander.
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Die Naruto-welt? Bei mir? Ade, du schnöde Welt
FanfictionArata Break ist ein Mädchen, dass nichts fühlt. Keine Liebe, keinen Hass, keine Verwunderung, einfach nichts. Sie ist innerlich tot. Ausserdem verbirgt sie noch ein schwerwiegendes Geheimnis, von dem nur ihre einzige, ewig fröhliche Freundin Me...