Kapitel 12 - Deine Gehirnzellen sollten mal Arbeiten!

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Kapitel 12

Deine Gehirnzellen sollten mal Arbeiten!

Am nächsten Tag

"Guten Morgen.", begrüßt mich Evan gut gelaunt.

Ich nicke bloß und setze mich angespannt neben ihn hin.

Er fährt los und schaut mich von der Seite her fragend an. "Was ist los?", fragt er verwundert.

"Nichts, alles gut.", antworte ich bloß.

"Irgendwie glaube ich dir das nicht.", meint Evan und schaut mich von der Seite an.

"Schön für dich.", zische ich angepisst.

Er biegt plötzlich rechts ein, wo ein Parkplatz ist und parkt.

"Diana.. Was ist los?", fragt er und schaut mich an.

Ich kann ihm doch jetzt schlecht sagen, dass ich in ihn verliebt bin?

Er ist mein bester Freund! Das darf ich einfach nicht tun.

"Nichts.", erwider ich ruhig.

"Ich kenne dich und das ist nichts, nichts."

"Kannst du jetzt weiter Fahren?", frage ich nach. "Wir kommen sonst zu Spät.", füge ich hinzu.

"Ist mir egal. Erst erzählst du mir was mit dir los ist!", er schaut mich ernst an.

Ach komm, dass meint er doch nicht ernst?

"Evan fahr doch jetzt einfach.", erneut verdrehe ich meine Augen.

"Nope. Ich hab den ganzen Tag zeit.", erzählt er mir und summt ein Lied vor sich hin.

Was ein Arschloch.

Ich kann nicht unsere Freundschaft auf den Spiel setzen, nur weil ich aufeinmal Gefühle für ihn habe. Ich bin für ihn nur seine Beste Freundin und das sollte ich auch so lassen.

Aber..

Wäre es nicht auch eine gute Idee einfach damit rauszurücken, statt so abwesend drauf zu sein? Ich meine, ich verletze mich ja auch damit.

Ach fuck.

Sauer steige ich aus und stampfe richtung Straße, dann muss ich eben Laufen.

"Diana!", höre ich ihn meinen Namen rufen.

"Diana!", erneut ruft er mich.

"Gott du hast ja einen Gang drauf.", stellt er fest und hält mich fest, so das ich stehen bleibe.

"Hmm.", erwider ich bloß.

"Sag mir doch einfach wo das Problem liegt?"

"Es gibt kein Problem."

"Und wie es eins gibt.", meint er.

Ich möchte weiter laufen, doch er hält mich fest. "Lass mich los, Evan."

"Nö.", er grinst.

"Du weißt, dass du mich damit ziemlich provozierst.", erwidere ich Zähne knirschend.

"Immer doch."

Ich sage nichts und schaue stur weg.

"Was ist denn jetzt?", fragt er nochmal.

"Mein Gott Evan! Geh mir nicht auf die Nerven und lass mich gefälligst los.", fauche ich ihn an.

"Okay okay.", er lässt mich los. "Ich will dir doch nur Helfen."

"Kannst du nicht!", rufe ich laut aus. "Du bist das Problem! Du!"

"Wie meinst du-", ich ziehe ihn zu mir herunter und Küsse ihn.

Nun löse ich mich von ihm und laufe mit schnellen Schritten weg.

"Diana.", wieder folgt er mir.

Ist das ein gutes Zeichen?

"Was sollte das?", fragt er und ich schaue auf den Boden.

"Mein Gott, Evan. Deine Gehirnzellen sollten mal Arbeiten!", mecker ich leicht unsicher.

"Was sollte das?", wiederholt er sich.

"Man Checks du es nicht? Ich habe mich in dich Verliebt! Fuck ich habe die erste Regel gebrochen, ich habe mich in di-", Wow.

Evan küsst mich.

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Noch 2-3 Kapitel!

Updates: Montag.

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