My Time

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Melody P.O.V:
Brian und ich haben nun die Beiden alleine gelassen. Wir sind auf dem Weg zum Studio und hören Musik. „ Ich wette sie bestellen gerade.", sagte ich. „ Ja. Ich frage mich nur, was sonst noch so passiert.", sagte er neugierig. „ Ja das frage ich mich auch. Aber ich denke sie werden einen tollen Abend haben.", sagte ich zuversichtlich. „ Was machen wir jetzt eigentlich?", fragte mich Brian nachdenklich. „ Keine Ahnung. Hast du vielleicht eine Idee?", fragte ich nach. „ Hmm...", er dachte nach, „ Oh ich hab eine Idee!", sagte er fröhlich. „ Und die wäre?", fragte ich neugierig. „ Das wirst du dann sehen.", neckte er mich. „ Oh man! Bitte sag es mir jetzt!", schmollte ich theatralisch. Er lachte und sagte: „ Nein, diese Nummer zieht bei mir nicht. Tut mir leid." Ich musste lachen und sagte: „ Na schön!" „ Bekomme ich wenigstens einen Tipp?", versuchte ich es weiter. „ Das wird dir nicht weiter helfen, denn du kennst den Ort nicht.", sagte er grinsend.

Wir fuhren eine Weile herum und Brian hielt dann bei einer Tankstelle an. „ Musst du tanken?", fragte ich verwirrt. „ Nein. Ich gehe einpaar Sachen kaufen.", antwortete er mir lächelnd. „ Okay, ich warte im Auto.", sagte ich, bevor er aus dem Auto ausstieg. Als ich aus dem Fenster sah, konnte ich sehen, wir Fans ihn um ein Foto baten. Naja, dass Leben eines Promis ist hart. Ob das nachdem Film auch bei mir so sein wird? Ich dachte noch eine Weile darüber nach, was nachdem Film so alles passieren könnte, als ich eines meiner Lieblingslieder hörte, machte ich die Musik einwenig lauter. Es lief gerade Drive von Oh Wonder.

Das Lied ist echt toll! Als ich die Musik lauter machte, kam auch schon Brian. „ Oh, das ist eines meiner Lieblingslieder!", sagte er lächelnd, als er erkannte welches Lied gerade im Radio lief. „ Wirklich? Es ist auch eins von meinen Lieblingsliedern.", sagte ich lächelnd. Er erwiderte das Lächeln und sagte: „ Das ist echt Zufall." „ Ja stimmt.", stimmte ich ihm zu. Wir lächelten uns immer noch an und es kribbelte angenehm in meinem Bauch. Mein Blick wanderte nun zur Tüte. „ Was hast du eigentlich gekauft?", fragte ich, während mein Blick auf der Tüte ruhte. „ Nur Lebensmittel.", antwortete er mir. „ Für was?", fragte ich verwirrt. „ Das wirst du dann schon sehen.", sagte mit einem zufriedenem Grinsen im Gesicht. In meinem Gesicht lag ein grosses Fragezeichen.

Wir fuhren los und das Lied Drive, verfolgte mich in meinen Gedanken. Wir fuhren etwa 15 min und Brian parkierte auf einem Parkplatz. Keine weiteren Autos waren zu sehen, darum gehe ich davon aus, dass niemand ausser wir hier sind. Ich richtete meinen Blick aus dem Fenster und ich sah Bäume, Büsche, einen kleinen Teich und eine schöne weite Wiese. „ Wow!", brachte ich erstaunt heraus. Brian lächelte und sagte: „ Gut, es gefällt dir, dass ist schonmal ein gutes Zeichen." „ Was machen wir jetzt hier?", fragte ich, doch mein Blick galt immer noch der Wiese. „ Ich hab mir gedacht, wenn Lisa uns Zack dort Abendessen, dann könnten wir doch hier essen.", erklärte er mir mit einem warmen Lächeln. Jetzt wendete ich meinen Blick zu Brian und lächelte ihn fröhlich und glücklich an. Ich stieg als erstes aus dem Auto und wartete nur noch auf Brian. Er holte aus dem Gepäckraum noch eine Decke. Er hielt die Tüte in der Hand und die Decke war unter seinem Arm geklemmt. Ich lief neben ihm her, doch ich betrachtete die Natur. Er folgte meinem Blick und lächelte zufrieden. Es ist schon 18:30 Uhr, stellte ich fest, als ich auf meine Uhr sah. „ Wollen wir uns hierhin setzten?", fragte mich Brian. Ich richtete meinen Blick zum Platz, den Brian vorschlug, doch er gefiel mir nicht. Ich sah ihn an und sagte ihm: „ Der Platz gefällt mir nicht." „ Okay. Welchen Platz bevorzugst du denn?", fragte er mich interessiert. Ich sah mich kurz um und da fand ich einen perfekten Platz. „ Dort unter diesem Baum, das wäre doch ein toller Platz.", sagte ich begeistert und zeigte auf die Stelle. „ Ja, der ist perfekt.", stimmte mir Brian zu und machte sich schon auf den Weg zu der Stelle. Ich folgte ihm und lächelte glücklich.

Als wir die Decke auf den Boden legten und uns setzten, fragte ich: „ Was essen wir?" „ Ich habe einige Dinge gekauft, du hast von daher einige Sachen zur Auswahl.", beantwortete er meine Frage. Er stellte die Lebensmittel auf die Decke und platzierte sie schön. Mir lief das Wasser im Mund, denn er stellte Käse, Brot, Salat, Äpfel, Trauben und zum Dessert Donuts hin. „ Naja, wir haben jetzt nicht die Dinge, die man im Restaurant isst und...", fing er an. Doch ich unterbrach ihn: „ Es ist toll Brian!" „ Wirklich?", fragte er unsicher. „ Wirklich.", bestätigte ich ihm ruhig und mit einem Lächeln. Er erwiderte das Lächeln und ich sah ihm tief in die Augen. Man er hat unglaublich schöne meerblaue Augen! Ich verliere mich jedes mal in ihnen. Wir sahen uns gegenseitig tief in die Augen, mein Herz raste wild und ich hatte ein starkes Kribbeln im Bauch. Nichts desto trotz fühlte ich mich fantastisch! Nur fühlt er leider nicht das selbe für mich, ich meine er sieht in mir nur eine gute Freundin und mehr nicht. Das glaube ich jedenfalls. „ Also, wollen wir essen?", fragte er nun ruhig. „ Ja, ich verhungere gleich!", scherzte ich. Er lächelte und wir fingen an zu essen. „ Wow! Sieh nur der Sonnenuntergang!", sagte ich begeistert, als ich ihn erblickte. „ Wow!", sagte Brian ebenfalls begeistert. Wann hat man jemals die Chance, auf einer Wiese am Abend zu essen und dabei einen wunderschönen Sonnenuntergang zu geniessen? Also der Moment ist einfach zu perfekt! Ich schielte zu Brian und er sah dem Sonnenuntergang fasziniert zu. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde jetzt viel stärker. Ich sah jetzt wieder dem Sonnenuntergang zu. Die Sonne verschwand nun ganz und macht den Sternen und dem Mond Platz. Der Himmel wurde dunkel und es zeigten sich langsam Sterne.

Wir lagen nun nebeneinander auf der Decke und betrachteten den Sternenhimmel. „ Wow! Das ist so wunderschön!", flüsterte ich eher, als es laut auszusprechen. Mein Blick galt immer noch dem Himmel, doch Brian blickte nun zu mir. „ Dich faszinieren Sterne, nicht wahr?", fragte er mit einem warmen Lächeln. Ich blickte lächelnd zu ihm und sagte: „ Ja. Mich fasziniert allgemein die Galaxie. Also alles was damit zu tun hat." „ Kann ich verstehen, sie ist wirklich faszinierend.", stimmte er mir zu. Wir blickten uns tief in die Augen und so sehr mich die Sterne auch faszinieren, seine meerblauen Augen übertreffen die ganze Galaxie! Sie sind so wunderschön und in ihnen funkelt solch eine Wärme. Mein Herz raste wieder und ich bekam eine Gänsehaut, da mich seine Augen so faszinierten. Es herrschte eine Stille, doch es war keine peinliche Stille, sondern eine angenehme Stille. „ Weisst du, bevor meine Mutter starb, gingen wir oft am Abend raus, legten uns ins Gras und betrachteten den Sternenhimmel.", begann ich. Er drehte den Kopf zu mir, lächelte und sagte: „ Ich habe mit meinem Vater oft, die Sterne durch ein Teleskop betrachtet." „ Mit meinem Vater habe ich zwar keine Sterne betrachtet, doch wir haben viele Lieder zusammen geschrieben. Oder ich half ihm bei einer Melodie. Mein Vater und ich hatten eine tolle Bindung, darum fällt es mir schwer, über ihn zu sprechen. „ Das verstehe ich sehr gut.", sagte er mitfühlend.
Wir blieben noch eine Zeit lang dort und betrachteten den wunderschönen Nachthimmel. Ich hatte dabei ein schönes Kribbeln im Bauch und lächelte glücklich und zufrieden. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Eltern sind da Oben und erleuchten die Nacht.

Hey! Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich habe mir viel Mühe gegeben. Ich werde lange nicht mehr ein Kapitel veröffentlichen, denn ich bin am Mittwoch in den Ferien. Ich versuche jedoch, dort einwenig zu schreiben, wenn ich WLAN habe. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir ein Vote oder einen Kommentar da lässt. Ich wünsche euch einen wundervollen Morgen/Tag/Abend!

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