It Was A Great Afternoon

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Ich überlegte, wo wir uns verstecken könnten, doch mir fiel einfach nichts ein! Ich überlegte und überlegte. Ich weiss wo! Als mir ein gutes Versteck einfiel, packte ich diesmal Brian am Handgelenk und rannte los. Ich rannte in die Richtung von Haley. Brian war sicher sehr verwirrt, doch das war mir im Moment egal. Haley lächelte schon triumphierend, doch wenn sie nur wüsste. Alle dachten ich würde stehen bleiben, doch ich tat genau das Gegenteil davon. Haley blieb stehen, sie dachte ich werde bei ihr stehen bleiben, aber da hat sie sich getäuscht. Bevor ich in Haley hineinrennen konnte, ging sie blitzartig aus dem Weg. Mein Plan hat funktioniert! Nun setzte sich ein triumphierendes Lächeln auf meinen Lippen. Brian lachte los, als er begriff, was gerade passiert ist und ich lachte mit.

Haley gab nicht auf, denn sie rannte uns immer noch hinterher. Sie war zwar sehr weit hinter uns, doch man hörte ihre Schritte. Ich rannte jetzt schneller los und als ich mir sicher war, dass Haley sehr weit hinter uns war, blieb ich stehen, sah mich nochmal um und öffnete die Tür, bei der ich stehen geblieben bin. Ich gab mit einer Handbewegung das Zeichen, dass mir Brian folgen sollte, was er auch tat. Als wir den Raum betreten haben, fiel ich auch schon Stephanie in die Arme. Sie erwiderte die Umarmung schnell und fragte dann lachend: „ Was macht ihr denn hier?!" „ Uns verstecken.", klärte ich sie lachend auf. Wir lösten uns von der Umarmung und sie sah mich verwirrt an. „ Eine Reporterin will ständig ein Interview.", erklärte ich ihr. „ Aha, und ihr flieht vor ihr.", stellte sie lachend fest. „ Genau.", gab ich ihr Recht. „ Ihr macht es nur aus Spass oder?", fragte sie uns. „ Ja.", gab ihr Brian diesmal die Antwort. Es klopfte jetzt an der Tür und wir zuckten alle zusammen. „ Versteckt euch unter meinem Pult.", wies sie uns flüsternd zu. Wir folgten ihrer Anweisung schnell und dann öffnete sie die Tür. „ Guten Tag, ich wollte fragen, ob vielleicht die Schauspieler Brian und Melody hier sind.", erklärte Haley. „ Guten Tag, dürfte ich fragen wer Sie sind?", stellte Stephanie ihr eine Frage. „ Oh natürlich, ich bin Haley eine Reporterin.", stellte sich dann Haley vor. „ Nett Sie kennenzulernen.", sagte dann Stephanie. Haley räusperte sich und fragte dann: „ Sind hier vielleicht Brian und Melody? Oder sind sie vorbeigegangen?" „ Nicht das ich wüsste.", antwortete Stephanie höflich. „ Es war sehr nett Sie kennenzulernen, aber wir müssten jetzt los.", verabschiedete sich Haley. Ich ging davon aus, dass sie einen Kameramann dabei hatte. „ Es war auch nett Sie kennenzulernen.", verabschiedete sich Stephanie von ihnen. Ich hörte wie sie die Tür schloss und kam dann aus meinem Versteck hervor. „ Darüber wird es bestimmt eine Schlagzeile geben!", sagte uns Stephanie, als wir beide unter dem Pult hervorkamen. „ Wahrscheinlich schon.", stimmte ihr Brain zu. „ Wäre das schlimm?", fragte ich nach. „ Nein, es wäre sogar gut für deine Karriere.", antwortete mir Stephanie darauf. Ich nickte nur und sagte nichts mehr dazu. „ Was wollt ihr jetzt machen?", stellte uns Stephanie eine Frage. Das ist eine wirklich gute Frage. Was machen wir jetzt eigentlich? Ich sah Brian fragend an und dann schlug er vor: „ Wollen wir ein wenig in die Stadt gehen?" Die Idee war echt gut. Ich lächelte breit und sagte darauf begeistert: „ Das klingt echt gut!" „ Ich wünsche euch beiden viel Spass.", meldete sich jetzt Stephanie zu Wort. Ich sah sie mit einem enttäuschten Blick an und fragte dann: „ Kommst du nicht mit?" „ Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich muss arbeiten.", erklärte sie mir sanft. „ Schade, aber wir unternehmen noch was gemeinsam. Einverstanden?", fragte ich sie optimistisch. „ Einverstanden.", antwortete sie mir mit einem glücklichen Lächeln. Wir umarmten uns noch zum Abschied und dann gingen Brian und ich los.

Wir haben gut aufgepasst, dass wir Haley nicht begegnen und es ist uns gelungen! Aber wir mussten erstmal uns umziehen gehen, denn wir hatten beide eine Trainerhose an. Wir schlichen uns zu unseren Zimmern uns zogen uns um. Mein weisses T-shirt liess ich an, ich zog mir schnell Hot Pants an und meine weissen Sneaker. Ich nahm meine beiden Handys, Schlüssel, meine Brieftasche, verliess das Zimmer und schloss die Tür hinter mir noch zu. Gleich danach kam auch schon Brian aus seinem Zimmer. Wir schlichen uns zu seinem Auto und wir haben es geschafft, ungesehen davonzukommen!

Auf der Fahrt unterhielten wir uns über einige Dinge und genossen unser Gespräch. „ Was wollen wir in der Stadt machen?", fragte Brian kurze Zeit später. „ Wie wäre es wenn wir in ein Café gehen?", schlug ich vor. Er lächelte und antwortete: „ Das ist ein toller Vorschlag!" Ich lächelte breit, als ich sein wundervolles Lächeln sah und mein Herz schlug wiedermal fest gegen meine Brust. Das Kribbeln im Bauch meldet sich auch. Wie ich seine Gegenwart einfach geniesse! Wir müssten nicht einmal miteinander reden, sein Lächeln reicht schon und es erweckt so viel Gefühl in mir. Es ist schon verrückt, was Liebe alles machen kann, doch es ist auch so schön.

Im Café erkannten alle Brian und fragten ob sie ein Foto machen dürften, oder ob sie ein Autogramm bekommen dürften. Brian sah mich entschuldigend an, ich gab mit einer Handbewegung ein Zeichen, dass sagt, dass es nicht schlimm ist. Er lächelte mir dankend zu und widmete seine ganze Aufmerksamkeit wieder seinen Fans. Nach einer Weile setzten wir uns an einen Platz und bestellten dann. „ Das ging aber schnell!", sagte ich mit einem sarkastischen Unterton und kicherte. Er sah mich mit einem entschuldigenden Blick an, dass es mir fast das Herz zerriss. „ Tut mir Leid.", entschuldigte er sich ehrlich. „ Nein, das macht wirklich nichts. Ich hab es als Spass gemeint. Ich kann es nachvollziehen.", besänftigte ich ihn. Er lächelte mich liebevoll an und nahm einen Schluck vom seinem Café. „ Es ist nicht einfach berühmt zu sein, oder?", fragte ich ihn. Er schmunzelte und antwortete darauf: „ Nein, aber es hat auch seine Vorteile. Zum Beispiel habe ich durch diesen Beruf sehr viele neue Freunde gewonnen. Ich kann an so viele Orte hinreisen. Und vieles mehr." Ich nickte und sah ihm tief in die Augen. „ Viele Promis haben den Druck der auf ihnen lastet nicht ausgehalten. Wie haltest du diesen Druck aus?", stellte ich eine weitere Frage. „ Ich habe meine Familie und meine Freunde die mir helfen.", erklärte er mir. Ich nickte bloss und stellte keine weiteren Fragen mehr. Wir unterhielten uns noch über viele Sachen, lachten und hatten grossen Spass miteinander. Auf dem Heimweg sangen wir noch im Auto Lieder die in den Charts liefen und ich musste lachen, da Brian kein guter Sänger ist. Das war ein toller Nachmittag!

Hey! Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen! Ich freue mich sehr über Kommentare. Ich wünsche euch noch einen wundervollen Tag!

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