The Skript And Some Problems

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Ich konnte heute ausschlafen, da wir mit den Aufnahmen erst nächste Woche beginnen. Als ich auf die Uhr sah, war es 10:15 Uhr. Ich blieb ein wenig liegen und stand mit Mühe auf. Als ich im Bad war, putzte ich mir die Zähne, kämmte mein Haar und schminkte mich ein wenig. Heute fiel es mir schwer auszusuchen, was ich anziehen sollte. Ich entschied mich für Hot Pants die, die selbe Farbe haben wie Jeans, ein weisses lockeres Tanktop und dazu meine weissen Turnschuhe. Ich ging zur Cafeteria um zu frühstücken und traf Mrs. Armstrong. „ Guten Morgen Mrs. Armstrong.", begrüsste ich sie freundlich. „ Guten Morgen Mrs. Miller.", begrüsste sie mich ebenfalls freundlich. „ Ich wollte sie, nachdem Essen treffen.", sagte sie freundlich. „ Stimmt etwas nicht?", fragte ich ein wenig besorgt. „ Nein, alles ist bestens, aber ich wollte ihnen ein Handy bringen, worauf die Kontakte von allen drauf sind, mit denen sie arbeiten.", erklärte sie mir. „ Also ein Arbeitstelefon?", fragte ich. „ Ja genau!", antwortete sie. Ihr Handy vibrierte, da sie eine Nachricht bekam und als sie die Nachricht las, packte sie es wieder in ihre Tasche. „ Ich muss weitergehen. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag Mrs. Miller.", verabschiedete sie sich höflich. „ Vielen Dank. Ich wünsche ihnen ebenfalls einen angenehmen Tag Mrs. Armstrong.", verabschiedete ich mich von ihr freundlich. Als sie ging, nahm ich mir ein Sandwich und einen Tee. Ich betrachtete das Handy, dass mir Mrs. Armstrong gab. Es war ein iPhone 6s in Rosé. Ich las die Kontakte durch und bei manchen stand hinter dem Namen, was sie machen. Zum Beispiel: Jackson Kameramann, oder so etwas ähnliches. Als ich fertiggegessen habe, ging ich in mein Zimmer. In meinem Zimmer entdeckte ich auf dem Tischchen das Skript vom Film. Ich las es durch und der Film gefiel mir. Es geht um eine Frau und einen Mann, die in einem Krieg sind. Die Frau heisst Kate und der Mann heisst Tony. Die beiden sind verfeindet, doch als Kate Tony ohnmächtig in einem Haus findet, kann sie ihn nicht umringen. Sie entscheidet sich, ihn mitzunehmen. Die anderen wollten ihn umbringen, doch sie sagte, er würde mit ihnen kämpfen, wenn sie ihn am Leben lassen. Als er dann aufwachte, dachte er, sie hätten ihn entführt, doch Kate erklärte ihm alles. Er war ihr zwar dankbar, aber wollte zu seinen Leuten zurück. Er möchte sie hintergehen, aber im Laufe des Films, verlieben sie sich ineinander. Und sie entscheiden sich, den Krieg irgendwie zu beenden, damit alle in Frieden leben können. Mir gefiel die Geschichte so gut, da Kate stark und mutig ist. Ich übte meinen Text. In meiner Nebenrolle half ich Kate öfter, sie und Tony zu verstecken, oder gab ihr ein paar Ratschläge. Also die beiden sind eigentlich gut befreundet. Während ich meinen Text übte, klingelte plötzlich mein Handy. Es war nicht das Arbeitstelefon, sondern mein privates. Als ich abnahm war es Cole's Mutter und sie rief hysterisch: „ Liam bekam einen Tumoranfall!" „ WAS?! Wo ist er?!", fragte ich geschockt und ging schon aus dem Zimmer. „ Er ist im Krankenhaus.", erklärte sie mir immer noch hysterisch. „ Ich bin auf dem Weg!", rief ich ins Handy. Ich nahm das A- Handy und rief Brian an. „ Kannst du mich ins Krankenhaus fahren bitte?", fragte ich sofort drauf los. „ Was ist passiert?!", fragte er mich besorgt. „ Dafür haben wir keine Zeit!", erklärte ich ihm hysterisch. „ Okay, warte vor dem Eingang, ich komme!", rief er jetzt ebenfalls hysterisch. Ich brauchte nicht lange zu warten, denn er war schnell da.

Als wir im Krankenhaus ankamen, fragte mich die Frau nach meinem Namen. Ich antwortete ihr und sie erklärte mir, dass mein Bruder operiert wird und ich mich ins Wartezimmer setzen soll. Ich befolgte ihren Rat. Brian kam mit. Im Wartezimmer konnte ich mich nicht setzten, denn ich war in voller Sorge um meinen Bruder. Die ganze Zeit betete ich, dass er es übersteht und der Arzt nicht mit einem Kopfschütteln kommt. Brian fragte mich nicht, was passiert ist, denn ich war viel zu aufgewühlt um zu sprechen, dass merkte er auch. Ich lief den Flur die ganze Zeit rauf und runter. Mir kam ständig die Frage, ob er es schaffen wird oder nicht in den Gedanken. Brian und ich warten jetzt schon ganze zwei Stunden und ich setzte mich jetzt auch hin. Ich hatte einen riesigen Kloss im Hals und musste mich zusammenreissen nicht zu weinen. Brian sass da und sah genauso besorgt aus wie ich, obwohl er meinen Bruder nichtmal kannte. Wir warteten noch eine weitere Stunde schweigend und gedankenverloren da, als endlich der Arzt kam. Er schüttelte den Kopf Gottseidank nicht. „ Die Operation lief zum Glück gut, er erholt sich, sie können zu ihm gehen, wenn sie möchten.", sagte der Arzt freundlich und verständnisvoll. „ Vielen Dank!", brachte ich erleichtert raus. „ Soll ich dich mit ihm alleine lassen?", fragte mich Brian verständnisvoll. „ Nein, ich möchte gerne, dass du mitkommst.", antwortete ich ihm freundlich. Ich weiss was ihr denkt: Die ist aber naiv, kennt ihn einen Tag und nimmt ihn einfach mit. Ich weiss nicht, irgendwie wollte ich nicht alleine reingehen und ich vertraute ihm. Er lächelte mich an und wir gingen ins Zimmer, wo mein Bruder schlafend da lag. Brian blieb bei der Tür und ich lief zu meinem Bruder. Ich nahm seine Hand und hielt sie eine Weile lang fest. Er schlief immer noch. Ich beugte mich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Als ich mich zu Brian umdrehte, lächelte ich ihn leicht an. Er schenkte mir ebenfalls ein leichtes Lächeln. Bevor wir das Zimmer verliessen, warf ich noch einen Blick auf meinen Bruder und ging danach. Im Auto war es still, keiner sagte ein Wort. „ Er hat Krebs.", durchbrach ich die Stille, „ Er hatte lange keinen Anfall mehr, aber die Ärzte sagten, es könnte immer passieren.", fuhr ich fort. „ Das tut mir leid.", entschuldigte sich Brian bedrückt. „ Du musst dich nicht entschuldigen, dass ist nicht deine Schuld.", sagte ich. „ Und danke, dass du mich zum Krankenhaus gefahren hast.", bedankte ich mich bei ihm. „ Ich helfe dir gerne, wenn ich kann.", sagte er lächelnd. Als ich auf die Uhr sah, war es schon 15:30 Uhr.

Brian begleitete mich bis zu meinem Zimmer und danach verabschiedeten wir uns. „ Danke nochmal Brian.", bedankte ich mich, bevor er ging. Er lächelte mich an und sagte: „ Wenn du etwas brauchst, kannst du mich anrufen." Ich lächelte ihn freundlich an, winkte ihm noch und ging in mein Zimmer. Ich nahm mein A- Handy hervor, rief Stephanie an und erzählte ihr alles. Sie fragte mich ob es ihm gut ginge und ich antwortete ihr, dass es Liam gut geht und er sich erholt. Sie musste auch wieder los, entschuldigte sich und verabschiedete sich von mir. Jetzt bin ich alleine und wusste nicht was ich tun sollte. Mir kam in den Sinn, dass ich nichts zum Mittag gegessen habe, aber Hunger hatte ich nicht. Ich legte mich ins Bett und schlief schnell ein. Ein Klopfen an der Tür weckte mich. Ich stand schnell auf und öffnete die Tür. Ich war froh, als ich Stephanie sah. „ Hey, komm doch rein.", bat ich sie. „ Danke.", sagte sie und trat rein. „ Wie geht es dir?", fragte sie mich besorgt. „ Naja, geht so.", antwortete ich ihr. Ich war erstaunt, als ich sah, wie spät es ist. Es war schon 18:00 Uhr. „ Ich hab dir was zum Essen mitgebracht, ich dachte du hast vielleicht Hunger.", sagte sie freundlich. Mein Hunger meldete sich jetzt auch. „ Danke, dass ist echt nett von dir.", bedankte ich mich bei ihr. „ Keine Ursache.", sagte sie freundlich. Wir setzten uns in eine Ecke, die wie ein Wohnzimmer eingerichtet war, wir redeten zusammen während ich am essen war. Sie lenkte mich vom stressigen und sorgenvollen Tag, den ich hatte ab und es tat gut. Wir lachten und amüsierten uns. Als es 20:00 Uhr war, ging sie. „ Bis Morgen.", verabschiedete ich mich von ihr. „ Bis Morgen.", sagte sie und gab mir eine Umarmung zum Abschied. Ich machte mich jetzt schon bettfertig. Als ich aus dem Bad kam, schaute ich noch fern bis um 21:00 Uhr, danach ging ich schlafen. Ich fragte mich, was Liam gerade macht und schlief mit diesem Gedanken in einen traumlosen Schlaf ein.

Hallo! Ich schreibe ab jetzt A- Handy für Arbeitshandy und P- Handy für Privateshandy. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Für alle die kein Drama mögen, tut es mir leid. Und danke für die Votes und Reads. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag/Morgen/Abend! Bis bald!

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