Melody P.O.V:
Ich höre Vogelgezwitscher. Ich öffnete langsam meine Augen und die Sonne schien mir entgegen. Ich blinzelte einpaar Mal, da mich die Sonne blendete. Als ich wieder sehen konnte, realisierte ich wo ich eigentlich bin. Ich war noch auf dem Boden der Wiese! Ich bin gestern eingeschlafen. Aber es war auch ein toller Abend. Ich richtete mich auf und streckte mich. Mein Blick glitt zu Brian. Er sieht voll süss aus, wenn er schläft. Ich musste, ohne das ich es beabsichtigte, lächeln. Und schon wieder spürte ich das Kribbeln im Bauch. Mein Herz klopfte auch stark gegen meine Brust und ein Wunder das es mir nicht raus gesprungen ist. Hmm... Sollte ich ihn wecken? Nein lieber nicht, denn er schläft gerade so ruhig und friedlich. Aber was soll ich jetzt machen? Und wie spät ist es eigentlich? Naja, ist jetzt auch egal. Aber zu meiner ersten Frage habe ich eine Lösung. Ich kann doch einen Spaziergang machen. Schon flog mir dieser Gedanke im Kopf herum, stand ich auf und lief einfach in eine Richtung. Die Vögel fliegen umher und zwitschern fröhlich. Hier ist es echt schön. Als ich bei einem kleinem Teich ankam, sah ich einen kleinen Frosch.Ich beobachtete den Frosch eine Weile lang, bis mein Handy in der Hosentasche, begann zu vibrieren. Als ich auf den Bildschirm sah, stellte ich fest, dass mich Liam anrief. „ Hey Bruderherz!", meldete ich mich bei ihm. „ Hey Schwesterherz! Wo bist du denn?", begrüsste er mich und stellte mir ebenfalls eine Frage. „ Ich bin mit Brian gestern auf eine Wiese gegangen und dann sind wir eingeschlafen. Jetzt bin ich bei einem kleinen Teich und habe einen Frosch beobachtet.", antwortete ich ihm, „ wieso fragst du denn?", stellte ich ihm noch eine Frage. „ Weil ich gerade vor deiner Zimmertür stehe.", erklärte er mir. „ Was? Oh man, ich bin schon unterwegs. Ah, ich wollte dir vorgestern noch etwas erzählen! Aber das sage ich dir erst später. Bye, hab dich lieb!", sagte ich etwas hektisch und hängte einfach ab, da ich ihn necken wollte. Ich wette er ist gerade genervt, weil ich das getan habe, aber sobald ich ihm mein Geheimnis erzähle, hat er es längst vergessen.
Ich rannte schon fast zurück zu Brian. Als ich wieder bei Brian war, sah ich, dass er immer noch friedlich schlief. Ich musste lächeln. Ich ging langsam auf ihn zu und als ich bei ihm war, bückte ich mich zu ihm runter und schüttelte ein wenig an seiner Schulter. „ Brian wach auf, es ist Zeit zum aufstehen.", sagte ich mit einer ruhigen Stimme. Er drehte sich auf die andere Seite und murmelte müde: „ Ich will noch nicht aufstehen. Nur noch 5 Minuten. Bitte." Ich musste einfach grinsen, denn genau das sagte mein Bruder auch immer, wenn ich ihn weckte. „ Wir haben aber keine 5 Minuten, denn mein Bruder wartet auf mich. Und deine Schwester übrigens auch.", sagte ich immer noch ruhig. „ Stimmt meine Schwester wartet auf mich!", sagte er, nachdem er sich aufrichtete und sich streckte. „ Wie spät ist es eigentlich?", fragte er dann noch. Da ich selber nicht wusste wie spät es ist, nahm ich mein Handy hervor und sah nach, wie spät es ist. „ Es ist 09:15 Uhr.", antwortete ich ihm. „ Hm... Schade das wir schon gehen müssen.", sagte er enttäuscht. „ Ja finde ich auch. Aber wir kommen wiedermal hierher, okay?", versuchte ich ihn aufzumuntern. „ Also ist das eine Einladung?", fragte er mich grinsend. Ich musste einfach lächeln, wenn er mich so angrinste. Das Lächeln genügte ihm als Antwort und er stand nun auf. „ Ich nehme den Korb und die Decke mit.", sagte er und wollte schon beginnen die Sachen aufzuheben. „ Nein, nein, nein. Ich nehme den Korb und die Decke, denn du hast schon genug getan.", widersprach ich ihm. „ Das musst du nicht tun, denn...", doch bevor er weiter sprechen konnte, fiel ich ihm ins Wort, „ Bitte. Ich möchte das machen." Nachdem ich das gesagt habe, schenkte ich ihm den besten Hundeblick, den ich drauf hatte. Er musste lachen und sagte: „ Na schön, aber ich trage den Korb und du die Decke." Ich wollte zwar widersprechen, doch er sah so ernst aus, da gab ich mich geschlagen. „ Okay. Aber nur weil du so ernst schaust.", sagte ich lachend und nahm ihm die Decke ab, die er mir reichte.
Im Auto war nicht viel los, denn wir haben uns nur unterhalten und der Musik, die im Radio lief, zugehört. In der Zwischenzeit ist es 09:45 Uhr und wir sind bald beim Studio. Wie lange wohl Liam schon auf mich wartet? Also er ist geduldig, darum denke ich, er wartet schon etwas länger. Oder vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich etwas Zeit mit meinem Bruder verbringen werde. „ Woran denkst du nach?", unterbrach Brian meine Gedanken. Ich sah perplex zu ihm rüber und begann: „ Oh äh, ich hab darüber nachgedacht, dass es sicher schön ist, wiedermal etwas Zeit mit Liam zu verbringen." „ Ja, das glaube ich dir, denn als Lisa kam, habe ich mich auch gefreut, wiedermal Zeit mit ihr zu verbringen.", erzählte mir Brian lächelnd. Jetzt bekam ich wieder das Kribbeln im Bauch und mir wurde auch warm. Unglaublich was für Gefühle er in mir wecken kann und das schon wenn er nur lächelt! Er erzählte mir irgendwas, doch ich habe mich schon längst in seinen faszinierenden Augen verloren, darum konnte ich ihm auch nicht mehr zuhören, ob ich es nun wollte oder nicht. Ich bemerkte nichtmal, dass wir schon beim Studio angekommen sind. Erst als er sich abschnallte, realisierte ich, dass wir schon da waren. Das war mir ein bisschen peinlich, darum wurde ich auch leicht rot im Gesicht, doch zum Glück merkte er es nicht.
Wir liefen zu unseren Zimmern und unterhielten uns. Schon von weitem konnte ich Liam warten sehen. Ich musste auch schon grinsen, als er mich entdeckte. Er schien leicht genervt zu sein, doch wenn ich ihm mein Geheimnis verrate, dann wird er nicht mehr genervt sein. Hoffe ich zumindest. Brian musste in eine andere Richtung gehen, darum verabschiedeten wir uns und gingen unsere eigenen Wege. Liam lief nun auch auf mich zu. „ Hey Bruderherz!", entgegnete ich ihm fröhlich. „ Also was ist jetzt dein Geheimnis?", fragte er neugierig. „ Kein "Hey Schwesterherz"?, fragte ich gespielt traurig. Er lachte und sagte: „ Da ich auf dich warten musste... Nein." Ich musste auch lachen und entgegnete: „ Na schön." Er lächelte zufrieden und fragte: „ Was wollen wir unternehmen?" „ Wie wäre es mit einem Spaziergang?", antwortete ich ihm mit einer Frage. „ Ja, dass klingt gut.", sagte er lächelnd.
Wir liefen in der Stadt herum, unterhielten uns und gingen in ein Café. Da es draussen schönes Wetter ist, setzten wir uns nach draussen. Eine nette Frau kam und nahm unsere Bestellungen auf. Liam bestellte sich einen Eiscafé und einen Schokoladenkuchen. Ich bestellte auch einen Eiscafé, doch ich bestellte anstatt einen Kuchen einen Donut. „ Was hast du eigentlich Gestern gemacht?", fragte mich Liam. „ Ich war mit Brian an einem sehr schönen Ort. Wir beobachteten die Sterne und hatten einen fantastischen Abend.", erzählte ich ihm verträumt. Er musste lächeln und fragte nun: „ Das klingt echt toll. Und kann ich jetzt dein Geheimnis erfahren?" Ich musste lachen und sagte: „ Ich muss es dir Wohl oder Übel sagen." „ Ja musst du.", sagte er grinsend. „ Also gut. Ich habe mich... In Brian verliebt.", sagte ich etwas leise, aber verständlich. „ Was?! Das ist ja toll! Meine grosse Schwester hat sich zum ersten mal verliebt!", sagte er glücklich. Ich musste lachen und sagte: „ Komm mal runter. Ich habe mich doch nur verliebt." „ Ja schon, aber das ist etwas völlig neues für dich. Ich bin einfach nur glücklich für dich.", sagte er lächelnd. Ich musste auch lächeln und nahm einen Schluck von meinem Eiscafé. Wir verbrachten noch den ganzen Tag in der Stadt und ich genoss es, mit meinem Bruder Zeit zu verbringen.
Hey Leute! Oh man, als erstes: Est tut mir leid, dass ich lange kein Kapitel veröffentlicht habe! Aber ich hab es endlich geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich hab mir auch viel Mühe gegeben. Ich wünsche euch noch einen tollen Tag!
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Life Is Hard But It Can Be Beautiful
RomanceEs geht um ein Mädchen namens Melody. Sie hat kein einfaches Leben und dazu hat sie noch einen eher unmöglichen Traum, doch dieser Traum geht in Erfüllung und einiges wird sich jetzt verändern...