„Was tust du da?", Harry grinste mich an, während meine Füße nur das Wasser berührten und die Anderen sich vergnügten.
Ich zuckte grinsend mit den Schultern und sah einen frech grinsenden Harry auf mich zu kommen.
„Halt dich von mir fern, wehe du kommst mir zu nahe", drohte ich ihm gespielt. Er ignorierte meine Worte jedoch nur und packte mich plötzlich an den Beinen, um mich über seine Schultern zu werfen.
Unmännlich quickte ich auf und wurde unsicher, da ich meine Beine nicht mehr auf festem Boden spürte. „Vertraust du mir etwa nicht?", fragte Harry gespielt beleidigt.
„Natürlich, aber das Wasser ist mir zu kalt." „Hör auf rumzumeckern Tommo", erschrocken öffnete ich meinen Mund. „Du hast mir jetzt nicht ernsthaft auf den Hintern gehauen oder?"
Harry lachte los und wiederholte seine Gestik von eben. „Ehm, ich denke schon." Beleidigt schlang ich meine Arme irgendwie um seinen Körper und drückte mich an ihn.
„Lässt du mich jetzt runter Hazz?", fragte ich unsicher. „Aber natürlich", ich wollte gerade erleichtert ausatmen, als ich mich plötzlich mit dem ganzen Körper im Wasser befand.
„DAS IST DOCH JETZT NICHT DEIN ERNST!", jetzt war ich aber wirklich wütend. „Louis komm schon, das war doch nur Spaß", seufzte er. Nun stand ich wieder auf meinen Beinen und funkelte ihn böse an.
„Spaß? Wie lustig findest du das eigentlich? Ich sag dir, dass ich das nicht möchte und du machst das trotzdem", wütend lief ich aus dem Wasser. „Lou", begann er. „Lass mich in Ruhe", bat ich ihn und lief zurück zu unseren Sachen. Schnell zog ich mir mein Shirt an und schnappte nach meinem Rucksack.
Warum ich so wütend war? Ich wollte das einfach nicht und wenn ich was nicht will und es trotzdem gegen meinen Willen getan wird, dann werde ich wütend. Nicht so wütend, sondern so richtig wütend.
Auch wenn Harry mein Freund ist und ich ihn liebe, selbst das dulde ich nicht. „Wieso bist du denn jetzt so angepisst?", wollte Harry wissen.
„Und warum willst du jetzt weg?", langsam wurde er unsicher. „Weil ich dir gesagt habe, dass ich das nicht möchte und du es trotzdem gemacht hast. Wenn du mit mir zusammen sein möchtest, dann musst du wissen, dass ich es hasse, wenn jemand gegen meinen Willen etwas tut."
Er weitete seine Augen und verschränkte die Arme miteinander. „Ist das jetzt dein ernst? Louis das sollte doch nur Spaß werden, wieso musst du denn auch einfach alles immer ernst nehmen?"
Enttäuscht schaute ich ihn an. „Es tut mir leid", ich schüttelte den Kopf, denn weiter wollte ich gar nicht hören.
„Spar dir deine Entschuldigung", knurrte ich und lief zum Ausgang. In den nächsten fünf Minuten wurde ich von Harry mit Nachrichten zu gedröhnt.
Harry: Babe es tut mir leid okay? Komm wieder her
Louis: Nein, lass mich in Ruhe. Ich will alleine sein
Harry: Man kaum sind wir hier streiten wir schon. Louis wann wird das Mal eine normale Beziehung?
Louis: Ach jetzt bin ich wieder der Schuldige oder wie? Wenn du willst, können wir uns ja trennen, dann bist du ja wieder frei
Harry: Das meinte ich doch nicht Lou
Louis: Jetzt tue doch nicht so, immer bin ich der Schuldige. Du bist der Beste und machst ja nie etwas falsch
Harry: Dein ernst? Ja Louis, vielleicht sollten wir uns ja wirklich trennen
Louis: Vielleicht sollten wir das ja wirklich
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so close so far
FanfictionHarry und Louis. Zwei unterschiedliche Jungen. Während der eine um seine Blindheit kämpft, versucht der andere dem anderen das Leben zur Hölle zu machen. ©looveestylinson, 2016 Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt...