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Sechs Tage sind nun seit dem vergangen. Ich habe Don noch die ersten drei Tage, nach dem Geschehen besucht, doch jedes mal hat er mich angebrüllt. Dies Tat sowohl ihm als auch mir nicht gut. Deswegen bekam ich nicht nur vom Krankenhaus das Verbot Don zu besuchen, sondern auch von meiner Mutter. 
In den Sechs Tagen sind auch mein Vater und mein Bruder Davide aufgetaucht. Diese sind sofort zusammen mit Angelo ins Krankenhaus gefahren und haben geguckt ob Don sich an Sie erinnert und wie er sich ihnen gegenüber verhält. Er tut es und sein Verhalten ihnen gegenüber ist auch wie immer. Und somit sind die Männer jeden Tag bei Don im Krankenhaus und erzählen, wenn ich nicht im Raum bin, meiner Mutter wie es ihm geht. Ihm geht es anscheinend immer besser und somit darf er in den nächsten paar Tagen entlassen werden. Da ich Don aber nicht sehen will, werde ich alleine nach Hause fahren. Meine Mutter wird hier bleiben, da ja irgendjemand für die Männer kochen, putzen und waschen muss.
"Dana, bist du dir wirklich sicher das du alleine nach Hause fahren willst? Angelo kann doch mit kommen." 
Teilt meine Mutter mir nun zum zehnten mal mit, weswegen ich nun anfangen muss zu lachen.
"Wie oft noch? Ich werde es schon ein paar Tage alleine zuhause überleben. Schließlich kann ich im Gegensatz zu den Männern kochen, putzen und waschen. Also ist alles gut."
Nun lacht meine Mutter auch und nimmt mich in den Arm.
"Schreib wenn du da bist." - "Mach ich und bestell den Männern liebe Grüße."
Danach öffne ich die Autotür, steige ein und fahre nach Hause.

Nach fünf Stunden fahrt, komme ich endlich Zuhause an und parke den Wagen einfach mitten auf dem Hof. Es ist eh niemand da. Bei diesem Gedanken fange ich an zu grinsen und schreibe meiner Mutter das ich angekommen bin. Danach tue ich mein Handy in meine Hosentasche und trage meine Sachen ins Haus. 
"Endlich Zuhause."
Murmel ich leise und lasse mich aufs Sofa fallen. Dort bleibe ich jedoch nicht lange liegen, den irgendjemand muss ja wohl mal meine Sachen in die Wäsche werfen. Und da ich alleine in der Villa bin, bin ich wohl diejenige die das tun muss.
Nachdem sich dann meine ganze Wäsche in der Waschküche befindet gehe ich in die Küche und stelle erschrocken feste, das wir nichts mehr im Kühlschrank haben. Also schmeiße ich einen Blick auf die Uhr und stelle feste das wir schon fast 21 Uhr haben und somit kein Supermarkt mehr auf hat. Angenervt stampfe ich in den Flur, ziehe mir meine Schuhe an und greife nach dem Autoschlüssel. Auf dem Weg zum Auto überlege ich mir wohin ich jetzt wohl am besten fahre um noch Essen zu bekommen. Sofort entscheide ich mich für Mc Donalds und mache mich auf den Weg dort hin.
"Hallo, ich hätte gerne eine große Cola, 20 Nuggets, eine große Pommes und zwei Cheeseburger." 
Ratter ich meine Bestellung runter, als ich endlich dran bin. Sofort bildet sich ein grinsen im Gesicht, von dem Angestellten.
"Da hat wohl jemand Hunger." 
Als Antwort nicke ich nur und gebe ihm dann das Geld. Als er mir das Wechselgeld geben will, schüttel ich nur den Kopf. 
"Passt so."
Danach nehme ich das Tablett, auf dem mein Essen steht und gehe auf einen leeren Tisch zu. Sofort fange ich an zu essen und bin komplett darauf fokussiert, weswegen ich enorm zusammen zucke, als sich ein Arm um mich legt. 
"Na Dana, alles klar bei dir?" - "Gott! Logan erschreck mich nicht so."
Nun lacht er und lässt sich neben mich fallen.
"Sorry kleine. Sag mal sind Toni und der Rest auch wieder da?" - "Nein, ich bin alleine hier her gefahren."
Danach esse ich meinen Cheeseburger in Ruhe weiter. Jedoch herrscht die Ruhe nicht lange, den auf einmal setzen sich weiter Jungs zu uns an den Tisch, welche ich nach genauem Mustern, als Mafia Mitglieder identifiziere. 
"Wir wollen später noch feiern gehen. Bist du dabei?" 
Fragt Logan mich dann und grinst mich an. Sofort grinse ich zurück und nicke. Ablenkung wird mir sicherlich gut tun. Dauernd an Don denken, bringt mir nichts außer Schmerz.
"Ich muss mich aber vorher noch umziehen. Wo wollen wir uns treffen?" - "Ich hol dich ab." - "Top. Bis später."
Mit diesen Worten verschwinde ich aus Mc Donalds und fahre nach Hause. 

Zuhause angekommen, laufe ich sofort in meinen Begehbaren Kleiderschrank. Da ich auf der Fahrt hier hin schon überlegt habe was ich anziehen will, geht das Klamotten raus suchen ganz schnell. Mit den Klamotten unter dem Arm, laufe ich ins Badezimmer und dusche mich kurz ab, danach schlüpfe ich in meine Unterwäsche, meine Schwarze zerissene Jeans Hose und mein schwarzes Crop-Top. Danach kümmer ich mich um meine Haare und mein Make-Up. Zufrieden mit mir selbst, verschwinde ich wieder in mein Zimmer und suche meinen Pullover von der Gang. Diesen ziehe ich, als ich ihn finde sofort über, den wenn Logan mein Outfit sieht, wird er mich wahrscheinlich wieder nach oben schicken und verlangen das ich mich umziehe und das habe ich sicherlich nicht vor. 
Kurz darauf klingelt es auch schon, weswegen ich die Tür öffne und meine Schuhe anziehe.
"Nehm dir nen Motorrad Helm mit." 
Ruft Logan in die Villa und geht wieder zu seinem Motorrad. Also suche ich auch noch meinen Motorrad Helm und laufe dann endlich runter.
"It's Party Time!"
Rufe ich lachend und setze meinen Helm auf. Logan lacht darauf nur und hilft mir auf sein Motorrad, kurz darauf fahren wir dann auch schon von der Auffahrt und im schnellen Tempo Richtung Club.


Bin irgendwie im Schreib Fieber. Habt ihr Lust auf noch mehr Kapitel ? 

Mafia daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt