Mafia daughter

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Am Möbelhaus angekommen, suchen wir uns sofort einen Parkplatz. Okay, besser gesagt wir bekommen einen Parkplatz zugewiesen. Denn wir sind mit Papas Mercedes G63 AMG unterwegs und dieser Wagen schreit einfach nach Mafia. Und da nun mal irgendwie jeder weiß zu wem dieser Wagen gehört, haben alle Respekt oder besser gesagt Angst vor uns, und weißen uns Parkplätze zu oder überlassen uns ihren. Dass war schon immer so, seitdem ich denken kann und so ist es für mich zur Normalität geworden. Nur Tio kennt das nicht und deshalb ist er natürlich etwas verwundert, weswegen wir einen Parkplatz zugewiesen bekommen und alle anderen nicht.
"Schatz das hat etwas damit zu tun, dass wir eine komplett andere Familie sind. Wir sind nicht so wie alle anderen Familie. Wenn du irgendwann mal größer bist, wirst du mehr darüber erfahren. Aber so  bist du einfach noch viel zu klein." 
Richte ich meine Wort an Tio und helfe ihm aus dem Wagen.
Auf dem Weg ins Möbelhaus, grüßen uns manche Leute. Die meisten jedoch schauen uns nicht an.
"Hat das auch was damit zu tun, dass wir anders sind?"
Fragt Tio dann und deutet auf die Leute. Als Antwort nicke ich nur und folge den anderen zur Infotafel.
"Wir müssen in die dritte Etage."
Meint mein Vater dann und betätigt den Aufzug Knopf. Also warten wir auf diesen und unterhalten uns ein wenig. Als der Aufzug dann da ist, steigen wir ein und lassen Tio auf die Drei drücken. Denn das will er unbedingt. Jedoch halten wir dann auf der zweiten Etage und die Türen öffnen sich schwungvoll. Gerade als die Hochschwangere Frau, mit einem kleinen Kind, in Tios Alter, an der Hand, in den Aufzug einsteigen will. Wird Sie von ihrem Mann zurück gezogen. Darauf bemerkt Sie uns dann auch und schaut auf den Boden. 
"Es ist doch noch Platz."
Meint Tio dann und greift nach der Hand des kleinen Mädchen. Welche ihm dann sofort in den Aufzug folgt. 
"Kommen Sie doch bitte rein." 
Ertönt dann die Stimme meines Vaters. Der nachträglich und nur ganz leise meint.
"Ich hatte nicht vor, hier ewig drin zu bleiben."

Also kommen die Hochschwangere Frau und ihr Mann, dem Wunsch meines Vaters nach und treten ebenfalls in den Aufzug ein. 
"Mama? Was ist da in dem Bauch?"
Fragt Tio dann, als er wieder bei mir steht und den großen Bauch der Frau anschaut.
"Die Frau ist schwanger mein Schatz. Da ist ein Baby drin." - "Wie kommt es darein?"
Kommt es dann von Tio. Weswegen ich überlege, was ich drauf antworten soll. Jedoch brauche ich gar nicht zu überlegen, denn das kleine Mädchen, antwortet für mich.
"Indem du was isst. Das ist eine ganz besondere Frucht und dadurch entstehen Babys." - "Oh."
Nun schaut Tio weiter den großen Bauch an.
"Enstehen alle Babys so?" - "Ja. Diese Frucht ist was ganz besonders."
Meint die kleine, weswegen Tio ganz gefesselt nickt und dann als der Aufzug hält, einfach mit ihr rausspaziert. Grinsend schüttel ich den Kopf und steige ebenfalls aus. Jedoch bin ich nicht die einzige die grinst, denn jeder der im Aufzug war, tut es.
"Was wird es denn?"
Richte ich die Worte an die Frau und schaue kurz nach Tio.
"Ein Mädchen." - "Frauenpower also."
Meine ich grinsend und zwinker ihr zu.
"Mein Beileid."
Meint Don lachend und schlägt dem Mann auf den Rücken. Weswegen dieser nun auch lacht und sich mit Don kurz unterhält. 
"Wie heißt den eure kleine?" - "Mira und euer?" - "Schöner Name. Unserer heißt Antonio." - "Ihr Vater heißt auch Antonio oder?" - "Du bitte und ja tut er." - "Wieso habt ihr ihm dann den gleichen Namen gegeben? Dass ist doch dann total verwirrend, wenn die beiden den gleichen Namen haben." - "Tio ist nicht unser leiblicher Sohn. Wir haben ihn aufgenommen und da hatte er nun mal schon seinen Namen."
Meine ich darauf lachend. Darauf nickt Sie interessiert und so unterhalten wir uns noch ein wenig.

"Wir müssen. Tschüss. Bis bald vielleicht."
Meine ich dann lächelnd und winke der Familie noch mal zu, bevor wir dann das Möbelhaus verlassen. Wir haben uns an der Kasse noch einmal getroffen und sind dann wieder ins Gespräch gekommen. Dort habe ich dann auch erfahren, welche Kindergarten besonders gut für Tio geeignet ist. 

Für ihn haben wir übrigens wunderschöne Möbel gefunden. Er hat Sie sich fast alle selbst ausgesucht und ich muss sagen, er hat einen verdammt guten Geschmack. Da wir jedoch keinen Platz im Auto für die Möbel haben, müssen die Angestellten von dem Möbelhaus, uns die Möbel liefern und dass alles sogar noch heute.

Kurz nachdem wir in der Garage das Auto geparkt haben, kommt auch schon ein Transporter an. Indem sich die Möbel befinden. 
"Wo kommen die Möbel hin?"
Fragt der eine Mann eingeschüchtert und vermeidet Augenkontakt.
"In mein Zimmer!"
Ruft Tio glücklich und hüpft die Treppen zur Haustür hoch. Grinsend folge ich ihm und bekomme mit, dass Don den Männern dann eine gescheite Antwort gibt. Nachdem ich die Haustür aufgeschlossen habe, tritt mein Vater in die Villa und ruft durch diese.
"Alle tragen helfen. Zack! Zack!"
Und dann kommen alle aus ihren Ecken gekrochen und verlassen, nachdem Sie mich und Tio gegrüßt haben die Villa um tragen zu helfen. Und so ist nach fast 15 Minuten der ganze Transporter leer. 
"Wo sollen welche Möbel stehen?"
Fragt dann Don an mich gerichtet. Weswegen ich mit hoch gehe und Tio unten bei meiner Mutter lasse. Danach zeige ich den Männern wohin was kommen soll und verlasse danach das Zimmer wieder. Denn jetzt sind die Männer mit aufbauen dran.
"Freust du dich schon?"
Frage ich Tio dann als ich mich zu ihm aufs Sofa lege.
"Ja!"
Kreischt dieser und fällt mir in die Arme.
"Danke Mama."
Danach bekomme ich einen Kuss aufgedrückt.

Aufgrund der super lieben Kommentare von euch, werde ich die Gesichte jetzt doch nicht mehr so schnell beenden.
Ich werde jetzt einfach immer wieder versuchen ein neues Kapitel zu posten und wenn ich mal Zeit habe, als Entschädigung einfach zwei schrieben, so wie jetzt. 
Ich hoffe das ist für euch okay und noch mal vielen lieben dank! Ich kann einfach nur sagen 'Ihr seit der Hammer!' <3