Kapitel 13

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In ferner Vergangenheit

"Jungsu wie oft hab ich dir gesagt, dass du sie fortschicken sollst! Sie soll gefälligst aus unsere Familie gehen.", hörte Yuhi ihren Schwiegervater schreien. Sie lauschte an der Türe. Es war wieder einer der vielen Streitereien von ihrem Ehemann Jungsu und seinem Vater. Sein Vater schätzt sie nicht, weil sie nicht von Adel ist.

"Glaubst du das werde ich machen?! So viele Jahren nachdem wir geheiratet haben, respektierst du immer noch nicht unsere Entscheidung?! ", schrie Jungsu zurück.

Schließlich hatte Yuhi genug und entfernte sich von der Tür. Sie hat beschlossen von ihrem Vorhaben erst ein paar Tage später zu erzählen. Jungsu muss sich erst von dem Streit erholen.

Als der Tag,dann kam packte sie ihre Sachen zusammen und wartete bis er ins Zimmer kam. Sofort erzählte sie ihm die ganze Sache.

"Wie bitte du verlässt mich!?", war Leeteuk geschockt. "Es tut mir leid, es gibt da jemanden, dem ich helfen muss. Jemand der mich im Moment mehr braucht als du.", sagte sie leise. "Du verläßt mich also für einen anderen? ", konnte Jungso nicht wahr haben. Und sofort war sie weg. Die Entscheidung viel ihr so schwer.

Die Tage ohne Yuhi waren das Schlimmste für Jungsu. Er war am Boden zerstört. Die Frau die er über alles liebte, war nun fort. Trauer,Zorn,Einsamkeit und Leere, das alles fühlte er auf einem Schlag.

Eines Abends, um die Erinnerungen an Yuhi loszuwerden, damit er sich daran nicht festhält, ging er mit einer Schaufel hinter das Schloss, um all die Sachen dort zu vergraben. Während er schaufelte stoßte er mit der Schaufel voran auf etwas Hartes. Er schaufelte um den Gegenstand herum um zu sehen, um was es sich handelt. Es war eine kleine Holzkiste. Auf dem Deckel stand eine "1" und darunter "Opera". Als Jungsu sie aufmachte fand er darin eine Maske. Eine Maske die man an Maskenbällen trug. Sie war außergewöhnlich schön besetzt. Jungsu zögerte nicht die Kistemit sich zu nehmen.

In seinem Zimmer zurückgekehrt, war Jungsu neugierig und setzte die Maske auf. Plötzlich drehte sich alles um ihn herum. Sein Kopf pochte wie verrückt. Mit den Knien voran, sinkte er zu Boden und hielt mit seinen Händen den Kopf fest. Es fühlte sich so an, als stünde er mitten in Flammen. Ein Wort drang durch sein Kopf "Opera". Doch als er die Maske abnahm war es schon zu spät, der Fluch dieser Maske hatte ihn schon voll und ganz befallen.

Während er seinen Kopf hob gab er ein wahnsinniges Gelächter von sich. Ab da fing es an. Eines Abends ging er soweit, dass seinen Vater im Schlaf erstickte. Später ließ er sich eine Folterkammer einrichten. Meistens besorgte er sich Tiere, um die Instrumente auszuprobieren. Aber keine Menschen, denn zu der Zeit konnte er keiner Menschenseele ansehen, mit Ausnahme seinem Butler Heechul, der ihn sowie so am Tag kaum sah.

Das Geheimnis des GrafensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt