Ich starrte Manu entgeistert an.
Was hatte er da gerade gesagt?
Er...liebte mich?
Nein. Das war nur sein Traum. Nix weiter.
Wenn er aufwacht wird er wieder der selbe sein.
Ich rüttelte den Körper nochmals.
Diesmal regte er sich.
Manuel öffnete seine Augen. Der smaragdgrüne Stich in ihnen blendete schon fast.
"Palle!"
Er stürzte sich praktisch auf mich und ich zog ihn besorgt an mich.
"Du hast so geschrien und gewimmert... Es war so schrecklich, Manu!", flüsterte ich und grub mich in seine Haare.
Manu fing an zu weinen.
"Palle, versprich bitte, dass du mich nie verlassen wirst!"
"Ich verspreche es. So jemanden wie dich würde ich niemals in meinem Leben verlassen!"
"Egal was ich sage oder tue?"
"Egal was, ich bleibe für immer bei dir!"
Er rückte noch näher an mich. Sein Oberkörper drückte gegen meinen und ich spürte seinen schnellen Herzschlag.
Wie gern ich jetzt etwas mit ihm anstellen würde.
Wie gern ich ihn küssen würde.
Wie gern ich ihm sagen würde, was ich eigentlich für ihn empfinde.
Aber ich tat es nicht.
Nichts von all dem würde real sein.
Nie.
Tränen liefen mir die Wange hinunter.
"Bitte jag mir nie mehr so einen Schrecken ein, Manu!"
Ich spürte, wie sich seine Mundwinkel nach oben bewegten. Er lächelte, trotz dass er weinte.
"Pschhhht, es ist alles gut, ich werde bei dir bleiben.", flüsterte ich und strich ihm seine Tränen weg.
Der Augenblick wäre perfekt, um ihn zu küssen.
Diese Lippen.
Seine Augen.
Meine Augen trafen auf seine.
Braun auf Grün.
Doch bevor ich etwas sagen konnte nahm Manu mir das Wort.
"Du...Patrick...Wirst du wirklich bei mir bleiben, auch wenn ich was verbocke?"
Ich nickte.
"Immer...egal was!"
Er holte Luft.
"Palle...Ich muss dir etwas sagen..."
Meine Augen fingen an zu leuchten...
"Ja...?"
"Ich...Ich...ich kann das einfach nicht!"
Und sein Blick senkte sich zu Boden.
"Du kannst alles, Manu!"
Ich hob sein Kinn an, sodass Manu mir wieder in die Augen sehen konnte.
"Ich..."
Er suchte wieder einen geeigneten Satzanfang...
Dabei sah er so unglaublich niedlich aus!
Bevor ich mich versah lagen plötzlich seine Lippen auf meine.
Sie waren so unglaublich weich.
Ich fühlte mich wie gelähmt.
Ich musste realisieren das Manu mich küsste.
Mein Manuel!
Derjenige, den ich liebte küsste mich gerade!
Unsere Lippen fingen an, sich im Takt zu bewegen.
Der Kuss wurde mit der Zeit immer intensiver.
Manuels Lippen schmeckten so süß.
So süß, wie er auch war.
Nach einiger Zeit hörten wir auf und holten Luft.
"Ich liebe dich, Patrick!"
"Ich liebe dich auch, Manu!"
Jetzt war es raus.
Das ganze Leiden hatte ein Ende.
Unsere Lippen trafen abermals aufeinander und ich zog Manu auf mich, sodass er jetzt auf meinem Schoß saß.
Wieder spürte ich, wie schnell sein Herz pochte.
Dabei war meins bestimmt mindestens genauso schnell.
Langsam drückte mich Manuel auf das Bett.
Nun lagen wir küssend auf dem Bett.
Ich drehte, sodass ich auf Manu lag.
Meine Zunge leckte an seiner Unterlippe entlang und er ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten.
Das passierte gerade wirklich?!
Das, was ich mir mit ihm so sehnlichst vorgestellt hatte passierte wirklich?!
Mir wurde ganz warm, als mein Körper auf Manu lag.
Wie wir uns immer verlangender küssten.
Wie unsere Zungen miteinander spielten.
Doch wir hörten auf.
Das Zimmer war gefüllt mit unserem Schnaufen.
Luft.
Wir hatten die völlig vergessen.
Doch anstatt mit allem aufzuhören kuschelte sich Manu an mich.
"Ich will für immer bei dir bleiben!"
"Ich will auch, dass das für immer bleibt!"
"Für immer!"
Soooo :3 Wie hat euch das Kapitel gefallen? Soll ich jetzt überhaupt weiterschreiben? Wenn ja müsst ihr mir etwas auf die Sprünge helfen über was...! :D Soll ich einfach weiterschreiben wie gewohnt?
Schreibt's in die Kommentare! Würd mich echt interessieren <3
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#Kürbistumor
FanfictionPaluten aka Patrick genießt die Zeit mit GermanLetsPlay sehr, in der sie aufnehmen, da sie sich dadurch immer näher kennenlernen können, doch besonders eine Sache lässt die beiden noch näher kommen. Dabei fühlt sich Patrick immer seltsamer-praktisch...