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Seine Lippen berührten für einen minimalen Moment meine Lippen.

Bis mir wieder in den Sinn kam, dass wir wirklich in mitten unseres 'Camps' waren.

Ich schubste ihn von mir weg und sah mich schnell um, ,,Ooohh, was ist denn jetzt?" fragte er genervt.

Dabei traf sein heißer Atem auf mein Ohr, ich musste mich zusammen reißen.

Denn es hatte sich so unglaublich schön angefühlt, als ich soweit aus meiner Fantasie wieder zu mir kam, drückt ihn von mir weg.

,,Ich hab einen Verlobten und wir stehen hier grade in mitten aller Blick" sagte ich, trotzdem kam er wieder näher zu mir.

,,Bist aber auch nicht glücklich mit deinem Verlobten" hauchte er, ich versuchte ihn wieder von mir weg zu stoßen.

,,Das ist was anderes" zischte ich, er rollte mit seinen Augen, ,,Ich kann dir einen Ort zeigen, wo uns keiner sieht" sprach er und zog an meinem Arm.

,,Hey" rief ich, ,,Haiden, lass es. Jetzt nicht" zischte ich und versuchte mich zu lösen.

Wieso war er auf einmal so?

Was war mit ihm?

Hatte er mich und Tyler gesehen?

Ich hatte so viele Fragen, ob war viel zu perplex um irgendwas zu sagen.

Doch Haiden hatte im Gegenteil zu mir mortzkraft und drückte mich in ein Wohnwagen.

Er schloss nach sich die Tür und drehte sich zu mir um, sofort drückte er mich an die Wand.

Mein Atem ging stoßweise, ,,..bitte.." er unterbrach mich, ,,Gib mir eine Chance" flüsterte er in mein Ohr und küsste es danach, ich schluckte danach.

Ich verfiel ihm.

Das tat ich schon die ganze Zeit.

Ich wollte es mir nur nicht ein gestehen.

Jedoch drückte er mir danach sanft seine Lippen auf meine, ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss sofort.

Anders als bei Tyler spürte ich etwas, was kein gutes Zeichen war.

Meine Hand lag in seinem Nacken, meine andere durchfuhr seine Haare.

Haiden fing an mein Hals zu küssen, indem er kleine Küsse überall verteilte und an einer Stelle anfing zu saugen.

Ich fing an zu stöhnen und war mir bewusst was ich hier tue, doch ich konnte nicht anders.

Es fühlte sich so verdammt gut an, schließlich klopfte es an der Tür.

Haiden sah kurz auf, doch fing sofort wieder an mich zu küssen.

An den kleinen Fenster des Wohnwagens sah ich Ryan, ,,Haiden " rief ich und drückte ihn weg.

,,Was ist denn los, babe?" fragte er und ließ nicht von mir ab, ,,Haiden bitte"

Dieses mal löste er sich ebenfalls von mir, ich sah ihn kalt an, war aber grade selbst Schuld das ich drauf rein gefallen war.

,,Hättest du dann deinen Willen, hm?" zischte ich und sah ihn an.

Auch er war jetzt wütend.

,,Ohh Babe, grade hat es dich auch nicht gestört" ich atmete aus und öffnete die Tür, nach mir knallte ich sie.

Kurz danach legte jemand seinen Arm um mich und ich war nichtmal sicher, ob er mich gesehen hatte.

Verdammt, Tyler.

Behind brown eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt