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,,Was wird das?" hörte ich eine Stimme.

Ich löste mich von Ryan und sah ihm ins Gesicht, Tyler?

,,Er is wie mein großer Bruder, er hat mit mir einfach geredet" sagte ich, ,,Und deswegen umarmt ihr euc?" kam es von ihm.

,,Er ist wie ein ein großer Bruder" sagte ich mit unterton und stöhnte genervt, Tyler lief aus dem Zelt und ich wollte ihn nach.

Doch Ryan hielt mich fest, ,,Du sagst mir erst was mit dir los is?" sagte Ryan ernst.

"Ich kann es nicht sagen, ein andern mal" sagte ich und wollte gehen, ,,Es hat mit Haiden zutun, oder?" kam es von ihm.

Kurz blieb ich stehen, schloss meine Augen, lief dann aber weiter.

In der Eile knallte ich mit jemandem zusammen, ich sah seine Brust und konnte mir vorstellen, wer es war.

Ich sah hoch in seine Augen, ,,Haiden, ich..." er ließ mich nicht ausreden.

Sondern lief an mir vorbei und ließ mich stehen, ich schluckte und lief Tyler weiter nach.

,,Tyler, warte bitte" rief ich, schließlich blieb er stehen.

,,Weißt du was?" sagte ich, wurde
aber wieder von ihm unterbrochen.

Indem er seine Lippen auf meine legte, ich erwiderte den Kuss nicht.

Wenn ich nichts spüre?
Da kann ich dich nichts für.

Tyler löste sich von mir, tat aber so als wenn ich den Kuss erwiderte hatte.

,,Ich liebe dich" flüsterte er und nahm mich in sein Arm, ich blieb einfach so stehen.

Ich sah wie Haiden an uns vorbei lief, er sah sofort weg und ging in sein Wagen.

Verdammt!

Tyler machte das extra, es kam jedenfalls so vor.

Als würde er es extra machen, um Haiden zu verletzten und das schaffte er auch.

,,Tyler, ich muss.." er unterbrach mich, ,,Nein, wir Unternehmen jetzt was" sagte er entschlossen und zog mich mit sich.

Ich ließ mich mitziehen, dennoch redete ich auf ihn ein, ,,Ich will nicht" sprach ich.

,,Ich hab noch viel zutun" versuchte ich, ihn zu überzeugen.

,,Sie will nicht" zischte plötzlich jemand,

Haiden?

Mein Retter in der Not.

Jedes mal.

Ich könnte grade echt wieder anfangen zu weinen, es tat so weh.

Das ich ihn verletzte, besser gesagt Tyler.

Tyler drehte sich zu Haiden um, ,,Was mischt du dich hier eigentlich ein?" fragte Tyler.

,,Jungs, bitte.." Haiden unterbrach mich, ,,Lass sie in ruhe" zischte er und trat vor mir.

,,Haiden ,bitte" Haiden schubste mich zurück, sodass ich auf dem Boden knallte.

Ich stöhnte auf vor Schreck und vor Schmerz.

Er bückte sich sofort zu mir, ,,Es tut mir leid, ich wollte nicht..." sprach er, Tyler zog Haiden hoch zu sich.

Und kam ihn ganz nah, ,,Halt dich aus ihrem Leben raus" zischte Tyler und schubste ihm weit von sich.

Haiden blieb starr dort stehen und sah mich an, ,,Hast du nicht verstanden?" sagte ich und senkte mein Kopf.

,,Du sollst gehen, sie will es auch" knurrte Tyler und half mir auf, Tyler legte sein Arm um mich und zog mich wieder mit sich.

Ich sah kurz zurück zu Haiden, während sich Tyler zu mir duckte.

Haiden stand dort noch immer und sah mich einfach an.

Haiden

Wütend lief ich zu mein Wagen, ich setzte mich auf mein Motorrad.

Ich hatte ein zweites, für alle Fälle.

Ryan stellte sich vor mich, ,,Was ist?" fragte er, ,,Nichts" knurrte ich.

,,McCann" hörte ich ihn, ,,Lass gut sein" meinte ich.

,,Wohin willst du?" fragte er, ,,Ich fahr zu Cindy" sagte ich und setzte mir mein Helm auf.

,,Du fährst nicht dahin" sagte Ryan, ich sah ihn fassungslos an, ,,Und warum nicht?" fragte ich und wurde langsam wütend.

,,Weil du verliebt bist und es nicht Cindy ist, was ist besser Sex oder Liebe?" fragte er, ich stieg von meinem Motorrad und lief weg.

Ich nahm mein Helm ab und warf ihn hart auf den Boden, ,,Nichts" brüllte ich und ging.

Sie darf mir nicht wichtig werden.

Niemals.

Ich schnaufte und sah an die Decke über meinen Bett.

Und diese sie vergnügt sich jetzt mit ihrem Verlobten.

Während ich dort saß.

Scheiße.

Ich kam nicht drauf klar.

Ich wollte und brauchte sie.

Und konnte es mir nicht länger mit ansehen.

Ich musste hier weg.

Weit weg.

Weg vom Zirkus.

Malia

Tyler und ich machten ein Spaziergang, es war todeslangweilig.

Er erzählte wo er schon überall war, oder davon wie er ins Zirkusgeschäft kam.

Als wir wieder zurückkehrten, verabschiedete er sich von mir.

Tyler wollte los und seine Kranke Mutter besuchen, es klang zwar wie die größte Ausrede überhaupt.

Doch wirklich interessieren tat mich das auch nicht, umso besser das er geht.

Haiden, Liam und Ryan kamen mir entgegen, ,,Hast du schon gehört, dass Haiden den Zirkus verlassen will?" fragte Ryan.

Ich schüttelte mein Kopf, ,,Wo ist er?" fragte ich und schluckte, ,,In seinem Wohnwagen" sprach Ryan.

Ich ohne ihn?

Mein Herz schlug schneller.

Er sollte nicht gehen.

Ich brauchte ihn doch.

Ich nickte desinteressiert und lief auf mein Wagen zu.

Als ich die drei nicht mehr saj, machte ich mich auf den Weg zu Haiden.

Ich klopfte nicht sondern öffnete sofort die Tür, ohne auf eine Antwort zu warten.

Er drehte sich zu mir um.

,,Was machst du hier?" fragte er, ,,Hast du nicht Angst das dein Tyler uns sieht?" nach mir Schloss ich die Tür.

,,Geh bitte nicht" sagte ich, ,,Woher weißt du davon?" knurrte er und trat näher an mir ran.

Mein Herz schlug noch schneller.

Ich stöhnte genervt, ,,Ryan hat mir davon erzähl. Geh nicht" sagte ich nochmal und hoffte er würde verstehen.

,,Warum sollte ich nur wegen dir nicht gehen" fragte er, ich sah zu ihm hoch.

,,Weil ich dich gestern gehört hab" flüsterte ich in mich rein.

,,Weil das hier dein Leben ist" sagte ich jedoch und suchte seinen Blick.

Doch er drehe sich von mir weg, ,,Du weißt nichts von meinem Leben" sprach er.

Ich senkte mein Kopf und schnaufte, ,,Haiden?" flüsterte ich.

Jetzt sah er mir in meine Augen, ,,Ich fühle das selbe" wollte ich flüstern, doch es kam kein Ton raus.

Behind brown eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt