-19- Where are you Now...

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Nachdem ich Ryan mehr oder weniger angemotzt hatte, verbrachte ich den Abend in meinem Wohnwagen.

Bis mir zu warm dort drin wurde, wie fast jeden Abend saß ich auf meinem Wohnwagen.

Dort zeichnete ich ein wenig, es war immer noch das Bild von Haiden.

Sein wunderschönes Gesicht.

Eigentlich sollte ich aufhören so an ihn zu denken und lieber an Tyler denken.

An die Hochzeit und alles was da noch zu gehörte, was ich nicht grade wollte.

Aber was gegen die Meinung meines Vaters zu sagen brachte nichts, stand seine Entscheidung fest, dann war es so.

Ich hörte wie jemand die Leiter hochkletter, wollte mich aber nicht zur Person umdrehen.

Aus meinem Angewinkel konnte ich Ryan erkennen, ,,Tut mir leid, naja wegen vorhin" meinte er.

Ich nickte nur und verdeckte das Bild, er sollte es nicht sehen, ,,Morgen hol ich Haiden ab und wollte dich fragen ob du mit willst?" ich schüttelte mein Kopf.

Ryan nickte, ,,Verzeichst du mir?" Fragte er und pickte mir in die Seite.

,,Hey" lachte ich und schlug ihn gegen seine Schulter, mein Handy klingelte, ein weiteres mal.

,,Tyler?" fragte ich, ,,Ich wollte nur deine Stimme hören" hauchte er.

,,Du fehlst mir so sehr" fügte er hinzu, ,,Du mir auch" sagte ich und sah erst gar nicht zu Ryan.

,,Ich bin zur Hochzeit passend zurück" versprach er, ,,Ich freu mich" meinte ich und musste meine Tränen zurück halten.

Es waren aber ganz sicher keine Tränen der Freude, sondern der Trauer.

,,Dein Vater weiß bescheid, die Vorbereitungen werden bald los gehen. Ich liebe dich" sagte er.

Ich schluckte hart, ,,I-Ich dich auch" brachte ich raus und wusste das ich mich selbst anlog.

Tyler legte einfach auf, ich atmete aus und sah auf das Handy.

,,Soll ich mal mit deinem Vater r-.." ich unterbrach Ryan, ,,Tu es nicht, ich werde es schon schaffen" meinte ich.

Er öffnete sein Mund, schloss ihn danach softer wieder.

Ich nahm das Bild von Haiden in meine Hand und zerknitterte es, ,,Halt Haiden von mir fern, bitte. Es ist besser für uns alle" Ryan sagte nichts.

,,Gute Nacht" meinte ich und drückte ihn das zerknitterte Blat in die Hand.

,,Bring das bitte in den Müll" er nickte, ich blieb still und ging runter, danach in mein Wohnwagen.

Danach hörte ich auch Ryan gehen, ich drehte den Wasserhahn auf und ließ das kalte Wasser in meine Hand.

Mit dem Wasser wusch ich mir durch mein Gesicht, ich atmete aus und stellte meine Hände an den Rändern des Waschenbecken ab.

Ich blickte hoch und sah mein Spiegelbild, im Moment sah ich nicht besonders...

Gut, glücklich, zufrieden

aus.

Ich zog mich um und legte mich danach ins Bett.

Dennoch bekam ich in dieser Nachr wenig schlaf, ich wältze mich im Bett und trank Milch.

Es half einfach gar nichts, um 5.00Uhr machte ich mich dann schon wieder fertig.

Ich ging als erstes Duschen und zog mich an, danach sah ich nach meinem Vater.

Behind brown eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt