Kapitel.1

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Ich wachte schweißgebadet im meinem Zelt auf und erblickte den ersten Sonnenstrahl, der durch einen kleinen Spalt des Zeltes zu mir drang. Ich setzte mich auf, strich mir meine blonde Strähne, die mir gerade ins Gesicht gefallen war, hinters Ohr. "Ich werde nicht nur von diesen lebenden Toten verfolgt, sondern auch von meiner Vergangenheit.", sagte ich mit einem leichten Seuftzer. Es ist nun schon ein Jahr vergangen, als der ganze Mist hier angefangen hat. Hmpf... ich schaute nachdenklich in meine Tasche und stellte fest, dass ich nichts essbares mehr hatte. "Mist, das heißt wohl Vorräte sammeln.". Ich nahm meine Tasche, steckte noch schnell die Pistole mit Munition ein und zur Sicherheit noch ein Messer. Ich krabbelte langsam aus dem Zelt und stand auf "Ich glaube, heute wird ein komischer Tag.... ok ist es eigentlich schon Zeit einem Jahr". Ich ging also los und beobachtete, wie die Vögel umher flogen. Es sah irgendwie aus wie ein Tanz, sie haben es auch ziemlich leicht. Ich meine schon komisch, die Tiere sind dagegen immun. Ich war völlig in Gedanken, als ich ein Knacken hörte und ein Gefluche. "Verdamt!", hörte ich und kurz darauf ertönte ein Knall. Ich ging vorsichtig zu dem Abhang, wo es herkam und sah einen ziemlich gut gebauten Mann, bewusstlos am Boden liegen. Ich ging schnell hin,  legte meinen Rucksack ab und griff nach seiner Hand, dabei rutschte ich auch ein Stück ab und verletzte mich an einem etwas schärferen Ast. "Verdamt, wie kann man nur so dumm sein?", fragte ich mich selbst und zog ign mit einem kräftigen Ruck hoch. Er hatte eine schwere Wunde, ich sah, wie ihn ein Pfeil an der linken Seite durchbohrte. "Wenn ich den Pfeil jetzt rausziehen würde, würde es noch schwerer bluten, als eh schon.". Ich schaute etwas nachdenklich. Ich riss einen meiner Ärmel ab und band den Stoffpfetzen um den Pfeil und die Wunde, dabei gab er einen schmerzhaften brummer von sich. "Selbst schud.", murmelte ich leise vor mich hin und stand auf, wenn ich jetzt gehen würde, würde er sicher irgendwann von Beißern gefunden  und gefressen werden, dann wäre der ganze Mist hier um sonst gewesen. Ich war völlig in Gedanken und schaute den bewustlossen Mann an. "Daryl?!". Hörte ich jemanden rufen, ich glaube nicht, dass sie jemand anderen meinen und erst recht kein Beißer. Ich nahm meine Pistole und lief auf die Stimme zu, vor mir standen ein paar Leute, die mich nun erschrocken anschauten
"Wer bist du?!", fragte mich ein großer Mann mit kahl rassiertem Kopf. Sorry, aber ich kannte seinen Namen nicht. "Das braucht ihr nicht wissen", sagte ich und griff schon mal nach meiner Pistole da, mir dieser Mann ziemlich gefährlich vorkam. "Keine Sorge, wir tun dir nichts, wir suchen nur nach einem Freund und hier zu schießen? wäre keine gute Idee. Wir sind zwar ziemlich abgelegen hier, aber es könten trodzdem Beißer-", sagte ein Mann mit Bart, ich schaute ihn genervt an und unterbrach ihn. "Ja ja, ich weiß, es könnte Beißer anlocken, wie dem auch sei.", ich strich mir ein Strähne hinters Ohr und schaute ihn mit meinen blauen Augen an. "Ich glaube, ich habe euren.....Freund, oder wer auch immer er ist.". Der Mann mit dem Bart, schaute mich an. "Geht es ihm gut?", ich spielte mit meiner Pistole und warf sie von der einen Hand in die andere Hand. "Najaaaa....bis auf einen Pfeil, der seine Seite durchbohrt hat und Schürfwunden.....ganz gut würde ich sagen.", sagte ich mit ein Hauch von Sarkasmus in meiner Stimme. "Könntest du uns zu ihm bringen?", fragte mich nun ein Frau mit kurzen grauen Haaren, ich glaube die wird mir noch ein paar Probleme machen. "Vielleicht", sagte ich und drehte mich um, ich sah noch, wie der Mann mit Bart zu den anderen nickte und mir folgte. "Mein Name ist Rick und danke, dass du ihm geholfen hast.". Ich schaute ihn monoton an. "Woher willst du wissen, dass ich ihm geholfen habe?", er zuckte nur mit den Schultern, ich seuftze. "Luna, mein Name ist Luna", ich glaube, ihm konnte man vertrauen, aber trotzdem blieb ich noch vorsichtig. Wir gingen weiter und kamen dann bei seinem Freund an "Hier ist er.", sagte ich und nahm meine Sachen und wollte gerade gehen. "Hey, Danke, dass du ihm geholfen hast. Wie wäre es, wenn du mit uns kommst, als Dankeschön. Du kannst natürlich auch immer gehen wenn, du willst und ich glaube, dass deine Wunde versorgt werden muss." Ich schaute ihn an, ich weiß nicht. Was ist wenn ich ihm doch nicht vertrauen kann? "Hmm.....OK, aber das heißt nicht, dass ich dir oder den anderen vertraue!". Er nickte nur und nahm den Verletzten Mann unterm linken Arm, ich ging zu ihm und nahm ihm am rechten Arm. "Sein Name ist Daryl". Ich schaute ihn an und nickte nur. Als wir bei den anderen ankamen, schauten sie mich einen bisschen misstrauisch an, aber folgten uns nur still ,wir standen vor einer großen Farm. Ich schaute mich beim laufen ein bisschen um, mir fiel eine große Scheune auf, ich hatte ein komisches Gefühl bei der Scheune "Dad!", ich sah einen Jungen auf Rick zu laufen und eine braunharrige Frau, die den Jungen dan wegzog, damit Rick und ich durch konnten. Wir kamen an einem großen weißen Haus an, wo ein alter weißhaariger Mann stand und uns rein ließ "Legt ihn da auf das Bett.", sagte er und schaute uns an "Maggie, kümmere dich bitte um diese Frau.". Er zeigte auf mich, eine braunharrige Frau kam zu mir "Keine Sorge, ich werde mich nur kurz um deine Wunde kümmern. Komm.", sagte sie und ging in einen Raum, mit einem großen Esstisch. Sie zeigte auf den Stuhl und sagte, dass ich mich setzen soll. "Wie heißt du, wenn ich fragen darf?"fragte sie und schaute mich lieb an. "Luna", sagte ich immer noch ein bisschen misstrauisch "Okay Luna, könnte jetzt ein bisschen weh tun.". Sie hatte Recht, es brannte wie Hölle, doch ich ließ es mir nicht anmerken, da ich nicht schwach wirken wollte. "Okay,  fertig", sagte sie nach 10 minuten Stille. "Du kannst jetzt ruihg rausgehen ich glaube, die anderen essen gerade, ach und Luna-", ich schaute sie fragend an "Es ist nicht schwach, Gefühle zu zeigen.". Ich erstarrte. "Ja...danke... Maggie". Ixh ging raus und Rick erwartete mich schon.....

The Walking Dead ~ You Are My MoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt