Kapitel 17
Annie spürt den wütenden Blick des Captains auf sich, als sie in dieser ernsten Situation einen Witz macht. Sie verdreht nur die Augen, als sie das sieht. Wieso kann denn der Captain nicht ein Mal alles nicht so Ernst nehmen?
»Sag an, Captain.«, meint Tony, als auch er bemerkt, dass immer mehr der Aliens aus dem Portal geflogen kommen. Alle drehen sich in die Richtung, die Waffen bereit.
»Okay, alle mal herhören.«, beginnt der Captain und Annie schmunzelt.
»Wir tun nichts anderes.«, murmelt sie.
»Halten wir die Typen in Schacht, bis wir das Portal schließen können.«, beginnt er und Annie hört, überraschenderweise, wirklich einmal aufmerksam zu.
»Barton, sie gehen als Späher rauf aufs Dach. Melden sie Verbände und Einzelkämpfer. Stark, zur Absperrung. Drängt zurück was sich weiter entfernt als fünf Blocks, oder verwandelt es in Asche.«, bei diesen Worten sieht der Captain zu Annie, welche grinsen muss. Ja, die Aliens in Asche zu verwandeln, sollte für sie nicht wirklich schwer sein.
»Können sie mich hoch bringen?«, wendet sich Clint an Tony und dieser nickt.
»Gut festhalten, Legolas.«, meint er nur und hebt ab. Annie sieht den beiden kurz belustigt hinterher, dann sieht sie wieder zu Steve. Es grenzt für sie an ein Wunder, dass sie während ihrer Besprechung gerade nicht von Aliens angegriffen werden.
»Thor, versuch vor dem Portal einen Engpass zu bilden. Halt sie auf und setz deine Blitze ein. Mach den Kerlen richtig Feuer.«, der Captain sieht sich kurz um, während Thor abhebt. Dann wendet er sich Natasha und Annie zu.
»Sie und ich bleiben am Boden und kämpfen hier weiter.«, befiehlt der Captain dann und dreht sich anschließend zum Hulk. Annie jedoch hört gar nicht mehr zu, denn sie nickt Natasha zu und rennt dann weg von ihr und Steve. Sie will sich nicht weiter in der Nähe des Captains aufhalten, eben sowenig wie sie Sinn darin sieht, dass sich alle drei auf einem Fleck befinden. Deshalb läuft sie schnell weiter weg und bringt alles um, was sich in ihrer Nähe befindet. Gerade als sie einen weiteren Alien tötet, ertönt eine Stimme in ihrem Ohr, die eindeutig nicht zu den Avengers gehört. Kritisch zieht sie die Augenbrauen zusammen.
»Annie, ich muss unbedingt mit dir reden.«, die aufgeregte Stimme von Wade, auch bekannt als Deadpool, ertönt schnell und laut. Annie zieht ihr Schwert aus einem der Chitauri, ehe sie antwortet.
»Wade verdammt! Wie bitteschön hast du dich in den verdammten S.H.I.E.L.D-Server eingehackt?!«, fragt sie nur und rollt sich schnell ab, bevor einer der Strahlen sie treffen, die aus einer der Waffen stammen.
»Das ist doch egal. Ich muss ganz dringend mit dir reden.«, redet er schnell weiter, während Annie einem Chitauri mitten ins Gesicht tritt und dann seinen Kopf von seinen Schultern trennt.
»Ich kann jetzt aber nicht!«, meint sie laut und duckt sich unter dem Schlag eines Chitauris.
»Was ist denn bitte wichtiger als ich?«, fragt er spöttisch.
»Vielleicht die Alien-Armee die New York angreift.«, antwortet sie lauter als nötig und keucht kurz auf, als einer der Chitauri sie am Bauch trifft.
»Ach du bist gut, keine Sorge. Du kannst mehrere Sachen auf einmal.«, Wade redet so, als würde er von dem Lärm im Hintergrund überhaupt nichts mitbekommen. Annie wird von einem Chitauri zu Boden gerissen und schreit auf. Dann schlägt sie auf das Viech ein und bricht ihm das Genick.
»Also, was ist so wichtig?«, drängelt Annie nun, da sie keine Lust hat allzu viel Zeit mit diesem Gespräch zu verbringen.
»Wunderbar, du redest ja doch mit mir.«, beginnt er und Annie steht auf, während sie ihr Schwert in den Bauch eines Aliens rammt und dann schnell nach oben zieht, sodass sein ganzer Bauch aufgeschnitten ist. Sie ignoriert die Gedärme, die ihr entgegen kommen und geht schnell einen Schritt zurück, da sie ungern die Innereien des Chitauri auf sich haben will.
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Annie I - Avengers Assemble
FanficTrailer: https://youtu.be/UJX-gvycwkI »Was ist wenn ich nein sage?«, fragt sie provokant. »Werden sie nicht.«, Coulson sieht sie mit einem Blick an, der so viel heißen soll wie: »Sagen sie ja, ansonsten finden wir genug Verbrechen wegen denen wir s...