Whore 《- Zayn Malik FF》

PART 10

Skys POV

Mit wackeligen Beinen stand ich auf und lief heraus zu Dan um mir ein Glas Wasser zu holen.

"Dan kannst du-" ich sah mich im Raum um und konnte weit und breit keinen Daniel erblicken.

Komisch.

Sonst ist er eigentlich nie woanders.

"Daniel ist raus gegangen, wenn du den suchst"

meinte Nina, meine "Kollegin", die sich einfach an der Bar zu schaffen machte.

"Heraus? Wohin denn?" fragte ich verwirrt.

"Keine Ahnung Kleines er ist rausgestürmt und meinte er geht eine Rauchen."

Rauchen? Daniel und Rauchen?

seit wann das denn bitte?

Plötzlich ging die Tür auf und Daniel kam auf Komando herein.

Mein Herz blieb einen Moment stehen als ich sah in was für einem Zustand er war.

Auf seinem Handrücken klebte Blut was er wahrscheinlich von seinem Mund abwischte. Seine Lippe war aufgeplatzt und angeschwollen.

"Oh mein Gott Dan" schrie ich und lief auf ihn zu.

"Was ist passiert?"

Er antwortete mir nicht sondern sah nur wütend in die Gegend.

"Dan was ist verdammt nochmal passiert?" diesesmal war meine Stimme deutlich lauter und man erkannte die Sorge in ihr.

Dan zuckte kurz auf durch mein Geschrei. Es schien als ob ich ihn aus den Gedanken gerissen hätte.

"Alles ok Sky. Es ist nichts passiert"

"Nichts passiert? sag mal willst du mich verarschen? und was ist bitte das?" ich zeigte auf seine Wunden und schaute ihn sauer an.

Er denkt doch nicht ernsthaft, dass ich ihm das abkaufen würde.

"Ich wurde draußen überfallen und als ich mich gewehrt hatte, hat der Typ zugeschlagen."

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

Ernsthaft Daniel? Ernsthaft?

dacht ich mir, aber beliess es mit der Antwort da ich merkte, dass er eh nicht mit der Sprache rausrücken würde.

Ich atmete enttäuscht aus und lies meine Arme wieder nach unten fallen.

"Dann komm mal mit, damit ich dich verartzen kann."

Er lächelte mich dankend an und lief mir hinterher.

In meinem Zimmer angekommen nahm ich den verbandskasten heraus und desinfizierte seine Wunde.

Dan hatte es sich auf dem Bett gemütlich gemacht und sah mich bei meiner Arbeit genaustens an.

Seine grünen Augen durchbohrten mich förmlich.

Er zuckte kurz auf als ich mit dem Tuch über seine Lippe rieb.

"Sei nicht so ein Weichei" lachte ich und beendete meine Arbeit.

Daniels Augen sahen in meine blauen Augen.

Ich bemerkte erst jetzt wie schön seine Augen eigentlich doch waren.

Das starke grün passte perfekt zu seinen goldbraunen haaren.

Alles in einem sah daniel eigentlich zu gut für diese Welt aus.

Er hatte einen durchtränierten Körper und ein wunderschönes Gesicht.