Whore 《- Zayn Malik FF》

PART 25

Skys Pov

"Diamant du kannst für heute Feierabend machen und komm morgen zu deinem Zusatzjob ja nicht zu spät!" rief Paulo mir zu, als ich mich zu meinem Kleiderschrank begab, um mich umzuziehen. Schnell streifte ich mein viel zu enges Lederkleid ab und zog mir meine übliche Kleidung über. Jeans und Tanktop. Damit ich nicht fror legte ich meine Strickjacke über und zog sie zu.

"Ich bin weg" rief ich nochmal bevor ich die große Glastür öffnete und raus ging. Die frische Abendluft umfasste meinen Körper sofort und hinterließ eine Gänsehaut auf diesem. Da ich mich etwas wärmen wollte umfasste ich meinen Arm mit dem anderen und hielt diese verschränkt vor der Brust. Plötzlich schweiften, wie auch die ganze Zeit davor, meine Gedanken wieder zu dem was mich seit Wochen verwirrte.

Zayn.

Zayn War das einzigste, was mir durch den Kopf ging. Innerhalb von Sekunden hallten seine Worte durch meinen Kopf.

"Der Club in dem du arbeiten wirst ist Harrys Stammlokal und gehört zusätzlich noch seinem Vater"

"Scheiße" flüsterte ich mir selbst zu und fuhr mir durch die Haare.

Langsam aber sicher bemerkte ich, dass ich schon fast gerannt war, da die Aufregung meinen Körper übernahm.

Aufregung.

Und das keinenfalls im Guten Sinne, Nein. Diese Aufregung schwächte mich geistlich mehr, als ich eigentlich schon geschwächt war. Plötzlich machte mein Magen ein Geräusch, welches mich aus meinen Gedanken riss. Sofort fiel mir auf, dass ich heute nichts gegessen hatte. Wie denn auch, bei dem Tag den ich hinter mir hatte? Da ich wusste, dass der Kühlschrank, so wie eigentlich immer Leer war, machte ich mich auf den Weg zu einem Laden, wo ich vernünftigt und billig essen konnte. Irgendwann kam ich vor einer mir bekanntes Restaurant an. Leider kannte ich dieses Lokal nicht aus meiner Freizeit. Dieses Restaurant plus Bar, war meine erste Arbeitsstelle, die ich fand, als meine Eltern verstarben. Nach kurzem überlegen entschloss ich mich herein zu gehen und eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Da es schon spät war, durfte ich nichts fettiges Essen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Fastfood und würde Burger und Pommes auch die ganze Zeit essen, doch Paulo würde mich schneller als ich seinen Namen aussprechen konnte, heraus schmeißen. Seine strikte Regel war: Schlank oder weg vom Fenster.

Ich wusste ganz genau, dass er es ernst meinte, als er eine Kollegin herausgeschmissen hat, weil sie zwei Kilo über ihrem Normalgewicht wog. Seitdem kontrollierte ich mein Gewicht tagtäglich, um sicher zu gehen, dass ich den Job, der meinem Bruder das Leben rettete, weiterführen konnte.

Ich öffnete die Tür des kleinen Ladens und sah, dass sich nichts geändert hatte. Die Tische waren Rund und umgeben von einer Ledercouch, die um diesen Tisch ging. Ich setzte ein Lächeln auf, als ich sah, dass Gemma hier noch arbeitete. Schlagartig verging mir das Lachen, als ich mich erinnerte, warum ich hier gekündigt habe und ohne ein Wort verschwand.

FLASHBACK

"Und hier ist ihr Kaffee" sagte ich und lächelte dem netten Herr zu, der mir ein kurzes Lächeln schenkte bevor er weiter in seiner Zeitung las.

18 Uhr und die Hölle war los.

Die meisten Kunden kamen in ihrer Mittagspause oder nach Feierabend, je nachdem, hierher, um etwas kleines zu Essen oder einfach um einen Kaffee zu genießen. Mit dem Tablett und samt der Bestellung die ich gerade aufgenommen hatte, machte ich mich auf den Weg in die Küche.

"Zweimal Chickenburger mit cola und 2 Salate und nochmal einen Milchshake" rief ich der Köchin zu bevor ich ihr die Blätter hinlegte, um wieder zu der Laufenden Kundschaft zu gelangen. Ich richtete auf dem Weg meine Schürze und mein schwarzes Tshirt umd vergas dabei ganz nach vorne zu sehen. Dies machte sich prompt bemerkbar, als ich in jemanden hineinlief und zu Boden stürtzte.