Gegensätze ziehen sich an 3

30 7 3
                                    


Rückblende:

Als Maya nach Hause kam, wollte sie schnell in ihr Zimmer flüchten, um mir nicht zu begegnen. Ich war aber schneller und stellte mich ihr in den Weg.
,,Eine Liebes Wander Tour?!"
Brachte ich hervor.
,,Man Josy, sei doch nicht so verklemmt!"
,,Ich bin nicht verklemmt!"
Sprach ich, ziemlich gereizt und entfernte mich von ihr.
,,Feigling!" Rief sie mir noch hinterher und das gab mir den Rest.

Rückblenden Ende...

,,Ich habe den Bogen aus dem Papierkorb gefischt und vor lauter Wut ausgefüllt."
Erklärte ich.

Er nickte wieder.
,,Warum hast du dich angemeldet?"
Fragte ich ihn jetzt.
,,Wir sollten unsere Zelte aufbauen, es wird schon dunkel.
,,Nicht das du denn noch in meinen Zelt Schafen musst, weil es schon dunkel ist, bevor du deins aufgebaut hast."
,,Wäre nicht mal das letzte, was ich tun würde!"
Sagte ich bissig.
Macho Mark, kam mit schnellen Schritten auf mich zu und hielt mich am Arm fest.
,,Ich sagte, du sollst nicht so frech sein!"
Machte er mich an.
Ich blickte stur in seine Augen und wollte ihm mein Arm Endziehen, aber er ließ nicht los. Mit jedem noch so kleinem zappeln von mir, wurde sein Griff fester.
,,Lass mich los, du tust mir Weh!"
Sagte ich ganz ruhig.
Mein Arm tat höllisch weh, da er mir das Blut abschnürte und keine Anstalten machte aufzuhören.
Jetzt reichte es mir.
,,Lass mich los!"
Brüllte ich ihn jetzt an.
Als er es immer noch nicht tat, spuckte ich ihm ins Gesicht und schubste ihn von mir weg.
Dies wirkte und er taumelte nach hinten.
Ich rieb mir mein Arm, der jetzt pochte und den Rote Fingerabdruck Spuren schmückte.
Ich spürte wie sich hinter meinen Liedern Tränen sammelten und raus wollte. Ich drehte mich weg, das er es nicht sah und setzte mich in Bewegung.
Was denkt dieses Arschloch sie eigentlich? Das er mir, weh tun kann und ich mir das gefallen lasse ?
Mir liefen die Tränen jetzt die Wangen herunter und mir wurde schlecht.
Ich stand ganz allein, mitten auf einem Weizenfeld und heulte.
Schlechter kann es nicht mehr werden.
Wie soll ich die nächsten 6 Tage bitte überstehen?
Es näherten sich Schritte, ich drehte mich aber nicht um und blieb reglos stehen.
Dann ertönte ein Geraschel und Geknister.
Ich setzte mich wortlos hin, wischte mir die Tränen weg und starrte ins weite.
Es wurde dunkler und dunkler, ich machte aber keine Anstalten mein Zelt aufzubauen. Ich wollte die ganze Nacht einfach nur hier sitzen bleiben.
Bei einem lauten knacken, wirbelte ich herum und schaute in Blaue Augen, mein Blick wanderte auf das Aufgebaute Zelt neben ihm und wieder zurück zu seinen Augen.
In nächsten Moment, kam er auf mich zu und setzte sich neben mich.
Denkt der ich halt hier jetzt ein Kaffeeklatsch mit dem, nachdem was  gerade passiert ist?
Ich rückte weiter von ihm weg und schaute ihn kein einziges Mal mehr an.
Nach gefühlt 2 Stunden, war es Stock dunkel und ich saß immer noch da.
Macho Mark, hat sich in sein Zelt verkrochen und schlief, da jetzt bestimmt seelenruhig.
Naja, mit doch egal!

Nach weiteren 2 Stunde, wurde ich müde und mir fiele immer wieder die Augen zu, bis ich einschlief.

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt