Gegensätze ziehen sich an 9

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Er hielt mir seine Hand hin, Sodas ich sie greifen konnte und er mir auf die Beine hilf.
Ich wischte mir den Dreck von der Hose und öffnete mir etwas die Jacke, da es ziemlich warm war.
,,Wie späht ist es?"
Fragte ich Macho Mark.
,,Ich weis es nicht. Aber ich schätze 10:00 Uhr." Sprach er etwas versunken in seinen den Gedanken.
Ich blickten ihn an und dachte über den gestrigen Tag nach.
,,Warum bist du so?"
Er zog seine Augenbraun skeptisch in die Höhe.
,,Wie bin ich denn?" Fragte er also nach.
,,Naja, so...so..."
Ich wusste nicht wie er ist.
,,...anders. Mal so, mal so! Im einen Moment, bist du nett und im anderen total abweisend."
Er grinste schief.
,,Das beobachtest du aber genau."
Umging er meine Frage gekonnt.
Ich lief etwas rot an und wand mein Blick ab, damit er es nicht sah.
Verflixt, warum passiert mir das immer in seiner Gegenwart?
,,Hast du Hunger?"
Brach er die entstandene Stille.
Ich brauchte garnicht antworten, da es mein Bauch mit einem lauten Knurren schon für mich tat.
Er lachte leise und ich guckte beschämt auf den Boden.
Er nahm meine Hand in seine und zog mich Mitten durch den dichten Wald.
Ich stolperte hinter her, und hatte Mühe mitzukommen.
Nach einer Zeit blieb er stehen und ich rannte in ihn hinein.
Meine Nase reibend, trat ich jetzt neben ihn und begutachtete den vollen Strauch mit Beeren.
Er grinste mich an und wackelte mit seinen Brauen.
,,Hat sich der Weg gelohnt?"
Fragte er.
Ich antwortete ihm nicht, statt dessen schob ich mir eine Handvoll Beeren zwischen die Zähne und kaute genüßlich.
Als er keine Anstalten machte, ebenfalls etwas zu essen, warf ich in mit einer ab und traf genau seine Nasenspitze.
Sein Blick flog zu mir und er grinste unternehmungslustig.
Im selben Moment zermatschte er eine auf meiner Stirn und lachte herzlich.
Ich schaute ihn mit einem Killerblick an und 'didschte' ihm eine auf die Wange.
So ging das weiter, bis ich ein paar Schritte abstand zwischen uns brachte und er mich verfolgte.
Ich rannte mit einem Lachen vor ihm weg, bis er mich einholte und mich an meiner Taille packte. Ich fielen auf in drauf und verlor mich in seinen strahlenden Augen.
Er kam mir immer näher, bis ich mich räusperte und mich vom Boden aufrappelte.
Ich hielt freundschaftlich ihm eine Hand hin, wie er es vorhin bei mir gemacht hatte. Er ergriff sie und ich hatte große Mühe ihn auf die Füße zu ziehen, da er nicht vorhatte sich selbst zu belasten.
Ich gab es auf und ließ mich neben ihm auf den Boden fallen.
Wir grinsten und an und schwiegen, bis der Boden hart und ziemlich kalt wurde.
Also machten wir uns in die Richtung des Beerenstrauches zurück und pflügten uns die Hände voll, der leckeren Früchte.
Mit bepackten Händen maschierten wir schweigend wieder zu unserem Schlaffplatz von gestern zurück.
Zum Glück wusste Macho Mark den Weg, den allein hätte ich ihn nie gefunden.

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