pflaume

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»Opa wir sind da!«, schrie Ziva, als wir das warme, gemütliche Haus betraten.
Ein Blick auf mein Handy und ich sah das unfassbare.
128 Nachrichten meiner Mutter, 785 Anrufe die entweder von meiner Mutter, sonstigen Verwandten oder sogar ein paar von der Polizei waren.
Ich machte Flugmodus rein, und fragte mich wieso ich das Ding überhaupt mitgenommen hatte.

»•«

Wir saßen zu viert auf dem Sofa, Ziva schlief schon.
Mein Opa hatte meine Oma im Arm, in seiner Hand ein Glas Gin Tonic.
Wir saßen auf dem gegenüberliegenden Sofa, Thaddeus in meinem Arm, in meiner Hand ebenfalls ein Glas Gin.
»Was führt euch eiegentlich hier herr?«, fragte mein Opa aufmerksam, während er seine Brille zurecht rückte.

»Ehh«, ich schaute verzweifelt zu T nach unten der nur mit den Schultern zuckte.
»Ich hatte einen Unfall«, begann ich und ein Schocklaut gegenüber war zu hören,»ich war im Krankenhaus mir ging es grottig und, wir waren in einem Zimmer.
Wir haben uns immer mehr kennen-«.
»Und lieben gelernt jaja. Iest gut Ardian, erzähle weiter«, winkte meine Großmutter ab.

»Er wurde von mir getrennt, ich muss weiter in der Bude abhängen, ich bin abgehauen, habe ihn "entführt" jetzt sind wir hier«, schnaufte ich erleichtert.
»Sucht euch niecht Mamama?«
Ich nickte und drückte T einen Kuss auf den Scheitel, wobei er eine Gänsehaut bekam.
»Alle suchen uns, ich bin aus dem Krankenhaus geflohen und ich habe T aus der Psychiatrie entführt«, lachte ich.

Meine Großeltern stimmten kopfschüttelnd in mein Lachen ein, während ich Taddl so drehte das er auf meinem Bauch lag.
»So könnten wir jetzt auch etwas anderes tuen, nur das ich es eher bevorzuge oben zu liegen Baby«, raunte ich leise in sein Ohr, als meine Großeltern sich auf griechisch über morgen Abend unterhielten.
Er zog nur einmal sein Knie an, sodass es meinen Schritt traf.
Thaddeus verband schnell unsere Lippen sodass ich in den Kuss stöhnen musste.
»Sicher das du dich nicht lieber dominieren lässt?«, brummte er erregt zurück und stand dann von mir auf.

»Ich gehe schonmal ins Bett, Gute Nacht!«, rief er in die Runde.
»Gute Nacht Dadeus, du biest ein netter Jungen«, rief Großmutter zu ihm hoch, als er die Treppe hoch ging.

»Geh zu deinem Freund, er wartet auf diech Ardian«, motzte mein Opa mich an und ich schüttelte lachend den Kopf.
»Er ist nicht mein Freund«, sagte ich ein wenig bedrückt und schaute nach links aus dem Fenster, aber da mich das Meer an T erinnerte starrte ich wieder geradeaus.
»Dann wierd es Zeit, ihr liebt euch. Treibt es aber biette niecht zu laut«, rief mir Großmutter hinterher als ich die Treppen hochstapfte.

»T?«, flüsterte ich, als ich ihn auf dem Bett sah.
Er weinte, und das nicht gerade leise.
»Was ist los?«, ich legte meine Hand behutsam auf seinen Rücken die er schnell wieder weg schlug.
»Ich kann das alles nicht!«, rief er verzweifelt und rannte durch die Tür.
Ich raufte mir wütend die Haare und schlug kräftig gegen die Wand.

Knack-Blut.

Hi. Sorry.

touretteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt