Kapitel 1

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Hayo und herzlich willkommen zu meiner zweiten Fan Fiction.
Ich hoffe sie gefällt euch!
Lass positive Kommentare da!

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Ellas Sicht:

Ich sitze hier zusammen mit meiner Mom in einem kleinen Cafe. Wir alberten rum und die Umsitzenden Leute sahen uns komisch an. Doch das war uns egal wir lachten nur weiter.

Ich bin mega glücklich so eine Mum zu haben. Andere aus meiner Klasse labern immer sowas wie nervende Eltern oder peinliche Mütter. Bei mir ist das anders ich liebe meine Mutter über alles. Sie ist meine einzige Freundin. Sonst habe ich nur noch Joshii als besten Freund.
Joshi, also eigentlich Joshua, Kenn ich schon mein ganzes Leben lang. Wir sind fast wie Geschwister, Obwohl er zwei Jahre älter ist als ich.

Wir bezahlen endlich und verließen das Cafe. Gegenüber vom Cafe war ein kleiner Park und weil wir noch genug Zeit hatten macht mir einen kleinen Spaziergang.

Wir machten ein kleines Wettrennen wer als erstes bei der roten Bank war. Ich rannte los zur Bank. Als ich ankam rief ich glücklich:
"yeah gewonnen!"
Ich drehte mich um doch ich sah meine Mutter nicht mehr. Ich rannte schnell wieder zurück.

Nun war immer noch an der selben stelle vom der ich gestartet bin. Jedoch lag sie zusammen gekauert auf dem steinernen Boden.
"Mum!", rief ich, "bitte lass mich nicht alleine!"

Es bildete sich eine kleine Menge um uns. Sie starrten uns nur an, statt Hilfe zu holen.
Ich fing an zu weinen.
"Rufen sie doch endlich einen Arzt! Meine Mama stirbt sonst!", brüllte ich die Leute an. Ein Mann holte schließlich sein Handy raus und rief einen Notarzt.

Wenige Minuten später kam ein Rettungswagen angefahren. Sie luden meine Mum auf eine Trage und verfrachteten sie im Wagen. Ich durfte mit fahren.

Ich hielt die ganze Fahrt über Mums Hand. Die Hand fühlte sich total kalt an. Der Sanitäter sah mich aufmuntern an und hing meine Mum an einen Tropf.

Im Krankenhaus wurde meine Mutter sofort in ein Zimmer gebracht. Ich musste im Flur warten.

-3 Stunden später-

Ich saß hier schon seit Stunden und wartete auf den Arzt. Was war nur mit meiner Mum los? Meine Gedanken waren komplett durcheinander.

Endlich kam der Arzt aus dem Zimmer. Er sah mich traurig an.
"Was is mit meiner Mum? Ist sie Tod?", fragte ich sofort.

"Nein sie ist nicht Tod. Aber deine Mutter ist sehr schwach. Der Lungenkrebs hat sich zu weit ausgebreitet! Sie hat nicht mehr viel Zeit! Es tut mir sehr Leid, Aber ihre Mutter wird die nächste Woche nicht mehr überleben."

In mir brach eine Welt zusammen. Krebs? Bald Tod?

Ich sank auf die Knie und weinte bitterlich los. Der Arzt sah mich nur mitleidig an.
"Sie dürfen jetzt gerne zu ihrer Mutter.!"

Ich stand mit wackligen Knien auf und lief in ihr Zimmer.

Es verschlug mir die Sprache als ich meine Mutter so da liegen sah.
Ihre Haut war total blass und sie hätte tiefe Augenringe.

Sie sah mich und lächelte mich schwach an.
"Liebling!"
"Mum! Warum hast du mir nie was von deinem Lungenkrebs erzählt?"

Sie sah zu mir und schloss kurz die Augen:
"Ich wollte nicht dass du dir Sorgen machst! Mir geht es doch schon wieder gut!"

"Nein Mum dir geht es nicht gut! Verstehst du nicht? Du hast Krebs! Er hat sich verschlimmert. Du wirst Sterben!", Ich brach ab und heulte drauf los.

Meine Mum sah mich nur geschockt an. Ich liebe meine Mutter über alles. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen! All die schönen Erinnerungen kamen vor mein Inneres Auge. Ich weinte nur noch.

Was lohnt sich ein Leben ohne die wichtigste Person in meinem Leben?

"Bitte Ella! Hör auf zu weinen! Wir müssen unsere letzte Gemeinsame Zeit genießen!"

Ich schluchzte wieder auf. Letzte Gemeinsame Zeit! Ich kann nie wieder glücklich werden.

"Das beste ist wenn du erstmal Joshua anrufst! Dann gehst du erstmal nach hause und kommst morgen wieder. Du hast morgen wieder Schule!"

"Mama ich will dich aber nicht alleine Lassen! Ich will bei dir bleiben!"

"Es tut mir Leid Ella! Du bleibst erstmal bei Joshua bis Morgen!"

Ich nickte nur und kuschelte mich an meine sterbende Mutter.

Eine Krankenschwester kam und überprüfte die Werte meiner Mutter.
"Können sie mir einen Gefallen tun?", fragte meine Mutter die Junge Frau.

"Selbstverständlich!"
"Könnten Sie bitte jemanden bestimmtes anrufen dass er meine Tochter abholt!"

Die Krankenschwester nickte und verschwand wieder.

Keine 15 Minuten später stand Joshi schon vor uns.

"Ella? Nala? Was ist passiert?", fragte Joshi besorgt.
"Kann ich dir das später erklären?", Ich sah mit verheulten Augen zu ihm.

Er nickte. Ich verabschiedete mich schnell von meiner Mum. Bevor wir das Zimmer ganz verließen sah ich noch einmal zurück.

Meine Mum sah schwach und erschöpft in dem Weißen Bett. An ihr hingen Schläuche. Ich dreht mich wieder zu Joshi und wir verließen zusammen das Krankenhaus.

Bei Joshi angekommen gingen wir in sein Zimmer und setzten uns auf sein Bett.

"Jetzt erzähl erstmal was passiert ist!", Joshua sah mich aufmuntern und interesiert an.

Ich erzählte ihm, was passiert ist:
"Wir waren heute Mittag zusammen im Cafe und wollten danach noch einen Spaziergang machen. Sie war noch ganz normal. Im Park wollten wir dann ein Wettrennen machen. Ich bin los gelaufen. Doch sie kam nicht. Ich bin wieder zurück gelaufen und sah, dass sie auf dem Boden lag. Sie war ganz Blass und ihre Hand war Kalt. Ich habe die Leute um uns angebrüllt, dass sie einen Krankenwagen rufen sollen. Ich hatte Angst, dass sie stirbt.
Der Krankenwagen kam dann und hat uns ins Krankenhaus gebracht. Sie haben sie in ein Zimmer geschoben und ich durfte nicht mit hinein.
Nach drei Stunden kam endlich der Arzt und erzählte mir, dass meine Mum Lungenkrebs hat und dieser ist Schlimmer geworden. Ich wusste nie, dass sie Krebs hat. Sie hat nie was erzählt. Der Doktor meinte noch das sie die nächste Woche nicht mehr überleben wird. Ich weiß nicht was ich ohne sie machen soll. Ich bin zusammen gebrochen und der Arzt hat mich erstmal in ihr Zimmer gebracht. Sie sah richtig schlimm aus so traurig und erschöpft und ich war so dumm und habe ihr Vorwürfe gemacht, dass sie mir nichts von ihrem Krebs erzählt hatte. Sie meinte es ginge ihr wieder besser doch das sah man ihr nicht an. Ich habe sie angebrüllt, dass sie sterben wird und dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Sie war total geschockt und hat versucht mich zu beruhigen. Ich bin zu ihr gekrochen und habe mich zu ihr gelegt. Ich wollte bei ihr bleiben, doch sie bestand darauf, dass ich erstmal bei dir bleiben soll da morgen auch wieder schule ist!", Ich sah verheult zu ihm.
Auch er hatte Tränen in den Augen.
"Ich will nicht ohne sie leben!"

"Sag nicht sowas! Ich brauche dich und Nala jetzt ganz besonders!", Joshi zog mich in seine Arme und ich kuschelte mich an ihn.

"Du bleibst jetzt erstmal bei mir wir holen morgen ein paar Sachen von dir zu mir! Ich lass dich jetzt nicht alleine!", Joshua sah mir ins Gesicht.

Ich sah ihn Dankend an.
"Los es ist schon spät! Morgen ist Schule!",Joshi kniff mir in die Seite und ich musste kurz kichern.

Er gab mir nich schnell eine Boxershorts und ein T-Shirt von sich. Ich zog mich im Bad um.

Joshi hatte sich auch schon umgezogen und lag schon im Bett.
Ich kuschelte mich an ihn. Er legte einen Arm um mich. Er flüsterte noch ein "Gute Nacht".

So schliefen wir ein.

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So Leute erstes Kapitel
Ich hoffe euch wird die Geschichte gefallen.

Bis morgen meine Einhörner
Eure Carlii

Tochter Der NationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt