Kapitel 10

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Ellas Sicht:

Am nächsten Morgen packten wir ein paar von meinen Sachen zusammen, den Rest lies ich bei Joshua. Ich werde ich richtig vermissen.

Joshua zerrte mich nach dem packen in die Küche und zwang mich wort wörtlich was zu essen. Wir lachten viel und zum ersten mal seit dem Tod meiner Mutter konnte ich wieder lache.

Nach dem qualvollen Frühstück, nahm ich meine Schwarze only Tasche und verließ zusammen mit Joshi das Haus.

Wir liefen zusammen zum Bahnhof und je näher wir kamen je nervöser wurde ich.

Wir holten mir ein Ticket und nun schanden wir vor dem Abschied.

Joshua drückte mich eng an sich: "ich werde dich besuchen kommen! Versprochen!"

Ich nickte nur und die ersten Tränen liefen meine Wange herunter. Er streichelte sie vorsichtig weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich hab dich lieb kleine! Viel Glück"

Ich nickte wieder nur und umarmte ihn noch mal ganz fest.

"Ich schreib dir sofort wenn ich da bin!"

"Ja mach das!"

Hinter uns rollte gerade der Zug ein der mich nach München fahren wird.

"Los dein Zug ist da!", Joshua stoß mich sachte richtig Tür.

Ich atmete tief durch und stieg die Treppen hinauf. Oben angekommen drehte ich mich nochmal um und sah Joshi, traurig blicken, winken.

Ich ließ meine Tasche stehen und rannte wieder raus.

"Ich hab dich lieb!", zog ich nochmal in eine Umarmung und ging wieder in den Zug.

Ich suchte mir einen Platz am Fenster und winkte Joshua bis er nicht mehr zu sehen war.

"Soo los gehts", dachte ich noch bevor ich meine Kopfhörer anzog und zusammen mir der Musik einschlief.

Tochter Der NationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt