Kapitel 9

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Joshua Sicht

Als sie so schluchzend und weinend in meinen Armen lag, versprach ich ihr, ihren Vater zu suchen.

Nach kurzer Zeit ist Ella in meinen Armen eingeschlafen. Vorsichtig legte ich sie in mein Bett und deckte sie zu.

Ich startete meinen PC und suchte nach Informationen von ihrem Vater. Da er ja berühmt ist, war die Suche echt schwierig. Doch nach einer Stunde wusste ich wenigstens wo er wohnt und die Adresse hatten wir ja schon. Ich suchte noch schnell wann der nächste Zug nach München fährt und buchte für morgen früh ein Ticket.

Als ich alles fertig gesucht hatte,  legte ich mich zu Ella. Sie kuschelte sich sofort an mich.

Ich werde sie schon vermissen, aber sie muss zu ihrem Vater bevor sie vom Jugendamt ins Heim muss.

Nach einigen Minuten bin ich dann eingeschlafen.

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Ellas Sicht

Als ich die Augen öffnete war noch alles dunkel. Ich blickte mich suchend um. Joshua lag neben mir und hatte seinen Arm um mich gelegt. Ich lächelte vor mich her.

Vorsichtig befreie ich mich aus seinem Griff und stand auf. Durch sein Fenster schien der Mond direkt auf sein Schreibtisch.

Dort lag ein Zettel mit einigen Adressen und Uhrzeiten. Ich laß ihn mir interessiert durch.

Das war die Adresse, die wir über meinen Vater gefunden hatten und die Uhrzeiten waren für eine Fahrt nach München. Das war doch nicht für mich.

Nein ich geh hier nicht weg. Ich kann doch Joshua nicht alleine lassen. Aber dann müsste ich zu meinem Stiefvater. Das wollte ich ja auch nicht riskieren.

Ich warte einfach bis Joshii wach ist und dann frag ich ihn.

Nach zwei Stunden, in denen ich auf Insa gescrollt habe, ist Joshua wach geworden. Er rieb sich müde über das Gesicht und blickte dann neben sich. Erschrocken riss er die Augen auf und wollte aufspringen. Als er mich am Schreibtisch sah, atmete er erleichtern aus.

"Erschrecken mich doch nicht so!"

"Ich habe doch gar nichts gemacht!", verteidigte ich mich.

Joshua lachte und umarmte mich:

"Du hast recht, Süße!"

Ich lächelte ihn an.

"Was is dass auf dem Zettel?", ich deutete auf den Schreibtisch.

"Ähh...  Also das ist die Adresse von deinem Vater! Ich dachte du willst ihn kennen lernen! ", Joshua kratzte sich am Hinterkopf und blickte mich fragend an.

"Aber ich will nicht weg von hier... "

"Ella du musst! Wenn du nicht bei deinem Stiefvater bleiben willst, kommst du ins Heim! Das will ich dir nicht antun!"

Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an. Er streichelte mein Wange.

"Kleine! Bitte versuch es doch erst mal! Er ist bestimmt nicht so schlimm wie dein Stiefvater!"

Ich nickte nur und kuschelte mich an ihn. Er streichelte mir beruhigend über den Rücken.

"OK ich werde es machen! "

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Hey Freunde
Es tut mir wirklich leid das ich nix hochgeladen habe.
Ich hatte keine Motivation, sorry!

Aber dafür kommen heute noch mehrere Kapitel!

Liebe Grüße
Carlii

Tochter Der NationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt