Kapitel 3

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-4 Tage später-

Ellas Sicht

Es hat gerade geklingelt das heißt die Schule ist vorbei und wir haben jetzt endlich Ferien. Mein Zeugnis ist ganz gut und ich pack meine letzten Sachen zusammen.
Vor der Tür wartet Joshua. Wir laufen zusammen zur Bushaltestelle. Ich übergebe Joshi meine Tasche und steige in den Bus.

Ich fahre nun zum Krankenhaus um meine Mutter zu besuchen. Als ich ankam nahm ich den Aufzug und fuhr in den Stock wo meine Mutter lag. Ich klopfe und meine Mutter rief mich herein.

Ich öffne die Tür und laufe zu ihrem Bett. Ich umarme sie. Mama sieht heute richtig schlecht aus. Ihre Haut ist so blass und ihre Augen rot.

Wir gehen ein wenig im Krankenhaus umher. Doch wir müssen nach 10 Minuten wieder zurück, weil Mum erschöpft ist.

Zurück im Zimmer redeten wir noch lange bis ich einschlafe.

Ich werde durch ein lautes Geräusch wach. Auf dem Generator meiner Mum zog sich eine lange, gerade Linie.

Bevor ich checke was los ist stürmen schon Ärzte und Krankenschwestern ins Zimmer.

Eine Krankenschwester zieht mich vom Bett weg und schiebt mich aus dem Zimmer.

Ich verstehe jetzt was los ist. Ich breche zusammen und weine einfach auf dem Boden weiter.

Meine Mama ist Tod!

Die Schwester versucht mich zu beruhigen. Doch ich schreie sie an das ich meine Mama wieder haben will.

Sie geht von mir weg und nach 5 Minuten kommt sie mit Joshua wieder auf mich zu.

Joshua zog mich hoch in seine Arme:
"Ganz ruhig, kleine! Wenigstens hattet ihr noch eine schöne Zeit!"
Er streichelt mir beruhigend über den Rücken.

Ich denke an die letzten Tage zurück. Das bringt mich auch wieder zum weinen.

Joshua drückt mich immer näher an sich. Ich beruhige mich nach einigen Minuten.

Ein Arzt kommt aus dem Zimmer meiner Mutter. Er sieht mich entschuldigend an. Ich blicke weg und sehe auf den Boden.

Joshua unterhält sich noch lange mit dem Arzt.

"Darf ich sie noch ein letztes mal sehen?", frage ich den Arzt.

Der Arzt sieht mich an und dann Joshua. Er nickt und ich gehe auf die Tür zu.

Joshua folgt mir und ich öffne die Tür.

Meine Mama liegt regungslos in dem Bett ihre Haut ist Schnee weiß. Ihre Augen sind geschlossen und man sieht jetzt wie abgemagert sie nur noch war.

Ich fange wieder am zu weinen und Joshi zieht mich wieder in seine Arme.

Er hebt mich hoch und trägt mich zu sich nachhause.

Ich liege Stumdenlang wach und kann nicht schlafen. Doch nach 5 Stunden fielen mir die Augen zu.

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So Leute
Ein etwas traurigeres Kapitel
Hoffe euch gefällt es!

Hab euch Lieb
Carlii

Tochter Der NationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt