My Lifesaver ♡ (Fanfiktion Justin Bieber)

Part 1

Mia's Sicht:

Ich kann nicht mehr...!

Das ist der Satz der mir seit Wochen im Kopf umher spuckt. Es fühlt sich an als wäre ich nicht mehr wichtig auf dieser Welt. Ich werde gemobbt von fast jedem in der Schule und wo es nur geht werden mir Streiche gespielt. Keiner weiß von meinen Problemen, nicht einmal meine beste Freundin Chrissy. Ich spiele alles runter und tue so als würde es mir nichts ausmachen, nur zu meinem Selbstschutz. Aber es macht mir was aus und schon oft habe ich mit dem Gedanken gespielt das Alles zubeenden. Einfach einen Schlussstrich unter mein Leben zuziehen. Doch in diesen Momenten schalte ich mein Handy an und genieße die Musik von Justin Bieber. Ich denke daran, dass auch er in dieser Situation war, aber nie aufgegeben hat. Das gibt mir neuen Mut, doch wie lange noch?...

Ich schrecke aus meinen Gedanken als meine Mutter zum Essen ruft. Ich laufe die Treppe runter und setzte mich an den Esstisch, wo bereits meine Eltern und mein 14jähriger Bruder, Mark, sitzen. Es ist Samstag und somit einer der wenigen Tagen an denen meine Eltern überhaupt zu Hause sind. Wahrscheinlich auch deswegen habe ich ein eher angespanntes Verhältnis zu ihnen. Ich löffle mir eine Kelle Suppe auf meinen Teller und beginne still zuessen. Als meine Mutter mich fragt, ob ich heute noch etwas vor hätte antworte ich nur:" Mal schauen." Und dann war wieder Stille. Als alle fertig mit essen waren, räumten wir noch schnell ab und ich verschwand wieder in meinem Zimmer. Ich hörte nur noch wie meine Mutter rief:" Willst du noch etwas mit uns machen?" und dann schlug auch schon meine Tür zu und ich ließ die Frage unbeantwortet. Mit meinen Eltern etwas machen, nein, , lieber geh ich zu Chrissy und quatsche ein bisschen mit ihr. Gesagt getan ich zog mir meine Boots über, da es eisig kalt draußen war und meine schwarze Winterjacke. Dann lief ich die Treppe runter und schnappte mir meine Tasche. Ich rief meinen Eltern noch zu, dass ich zum Abendbrot wieder da bin und verließ dann schnell das Haus, um nervigen Fragen aus dem Weg zugehen.