Bisher hat noch keiner meine FF gelesen. Naja, sie ist auch erst seit n paar Stunden hochgeladen. Ich schaue positiv in die Zukunft und schreibe schonmal weiter :) viel Spaß
Die Lesung hatte begonnen und vor Langeweile beginne ich mit meinen Haaren zu spielen, wie üblich.
"Wenn sie mir die Freundlichkeit erweisen würden zuzuhören Miss Dalia" erklang die Stimme von Mr.Rent und ich schreckte hoch.
Ein paar Leute lachten gehässig doch der Unterricht ging schnell weiter. Nach gefühlten 3 Jahren war die Lesung beendet und ich stand auf und packte meine Sachen. Der Kaffee war bereits kalt geworden, also verliess ich mit dem Becher in der Hand den Saal und steuerte auf den Mülleimer zu und gab mein bestes, dass Zettel-Durcheinander in meiner rechten Hand nicht fallen zu lassen. "Platsch" ertönte es, als mir der ,fast noch volle, Kaffeebecher aus der Hand geschlagen wurde und sich über meine weisse Bluse ergoß. Scheisse dachte ich nur noch als ich zuerst an mir runtersah und dann auch noch meine Blätter in der braunen Brühe schwimmen sah. Nein, nein, nein, nein, dass darf doch alles nicht wahr sein. Ich sah zu wie die blaue Tinte verschwamm und unleserlich wurde. Schnell kniete ich mich hin und sammelte meine Notizen auf und sah hoch. Lea und Marie blickten lachend zu mir runter, bevor sie sich umdrehten und verschwanden.
Mir traten Tränen in die Augen. Was sollte das eben?
Ich stand auf und machte mich auf den Heimweg. Mit diesem Fleck wäre ich eh nirgends mehr hingegangen.
Nachdem ich den Heimweg fast gerannt bin, schloss ich erleichtert die Tür von dem Haus meiner Grosseltern auf. Soweit man das hier Haus nennen kann. Im Prinzip war es eine Villa. Ein schöner Altbau aus Backsteinen und Holz, riesig und verwinkelt, mit einem Garten voller Rosen. Innen begrüßt einen Mamor und Holz. Alles ist in den Farben dunkelgrün, braun und creme gehalten, was für eine gewisse Gemütlichkeit sorgt.
Beim schließen der Tür rufe ich "Hallo."
Ein fröhliches "Hallo, mein Schatz" ertönt von meiner Oma, welche mit Schürze und hochgesteckten Haaren aus der Küche rennt.
Mein Opa sitzt in seinem Sessel und schaut Fernsehen, keine Regung seinerseits. Ich hab auch nichts anderes erwartet um ehrlich zu sein.
Er ist wie er ist. Ein schlechter Mensch in meinen Augen.
Meine Oma hingegen ist die Freude in Person. Ihr könnt sie euch als diese kleine, zierliche Bilderbuch-Omi vorstellen, nur in edel.
Sie trägt immer teure Kaschmir und Seidenklamotten. Ihre Haare sind immer top gestylt, genau wie ihr Make-up und für ihre perfekt gefeilten Fingernägel würde ich töten.
Ich muss mich bücken um ihren Kuss auf die Wange entgegenzunehmen.
"Ach Gott, Kind! Was hast du denn mit der guten Bluse angestellt? Zieh dich rasch um, dann wasch ich sie dir"
Ich nickte und lief die Treppe hoch. Durch eine kleine Seitentür komme ich auf eine weitere Treppe, die zum Apartment führt mit dem alten Kinderzimmer meiner Mutter, einer kleiner Küche, Wohnzimmer sowie Bad, Bibliothek und ein Attelier. Hier wohne ich seit dem Tod meiner Eltern. Meine Zeit verbringe ich oft mit malen, lesen und schreiben.
Ich zog mich schnell um, half meiner Oma bei den Hausarbeiten, lernte und ging schlafen. Natürlich wurde meine Situation die nächsten Wochen nicht besser.

DU LIEST GERADE
Man That You Fear
FanfictionUff ^^ was soll ich sagen... Noch habe ich nicht viel zu meiner Geschichte anzugeben, nur dass ich auch persönliche Dinge hier unterbringe/verarbeite oder was weiss ich ^^ der Fokus ist auf Marilyn Manson gerichtet aber auch nicht-fans müssten mein...