Der Turm

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Mir hatte damals zwar nur eine Person geantwortet (Großes Dankeschön an CrackedDream) ob ich das jetzt hochladen soll oder nicht xD Aber ich mache es nun einfach und hoffe es gefällt euch! 💖
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Ein junger gutgebauter Prinz stand an einem Harfen, mit seiner Truppe und wartete vergeblich auf den Knaben, der die Pferde für sie zügelte. Er trat ungeduldig von dem einen Fuß auf den anderen. Dabei schüttelten sich seine blonden Haare und ragten noch mehr in alle Himmelsrichtungen. Er trug eine braune Rüstung, in seiner Hand zeichnete sich ein großer und dazu noch langer Bogen. Auf der rechten Schulter war eine Tasche befestigt, mit spitzen und durchaus tödlichen Pfeilen.

In der Ferne konnte er einen Burschen erkennen und hinter ihm, die gewünschten Reittiere. Der Prinz grinste, lief auf den Jungen zu und begrüßte ihn freundlich, bevor er sich den schwarzen Rappe schnappte. Er sprang elegant auf das Ross. Kurz drehte sich sein Kopf nach hinten, damit er einen Blick zu seiner Truppe erspähen konnte. „Bereit, Männer?", fragte er ehrgeizig, lehnte sich in den Sattel.

„Wir sind bereit, mein Prinz.", gab ein braunhaariger Mann mit Zopf das Signal, worauf der Angesprochene jubelte und sein Pferd zum Galoppieren antrieb. Leider achtete er nicht auf den Knaben, der sich vor dem Tier befand. Die Folge davon war, dass der Junge erschrocken zur Seite sprang, von dem Steg abrutschte und mit einem Plumps im kalten Wasser landete. 2 Männer halfen ihm, da er nicht schwimmen konnte..

„Entschuldige.", rief der chaotische Prinz nach hinten, ritt auf den Wald zu. Er liebte es, dem Wind entgegen zu reiten und auf nichts zu achten. Er trieb das Pferd mit der Gerte noch mehr an und lehnte sich so gut es ging nach vorne. Die Hufen des Tieres prasselten auf den Erdboden und gaben ein für ihn angenehmes Geräusch von sich. Der Rappe hechtete hektisch.

Die Männer hinter ihm mussten sich anstrengen, jedoch wussten sie von vorne rein, dass sie nicht wirklich mit dem Prinz mithalten konnten, er war bekannt für sein schnelles Reiten. Iruka, einer seiner Begleiter konnte über dieses Verhalten nur mit dem Kopf schütteln, der König gab ihm den Befehl, ein Auge auf seinen Sohn zu werfen, damit dieser nichts dummes bei der Jagd anstellte.

Naruto währenddessen atmete schon tief die frische Luft des Waldes ein. Als er merkte, dass er aus der Sicht seiner Truppe war, zog er an den Zügeln und brachte somit das Ross zum Stehen. Der Blonde sprang von dem Tier, klopfte vorher aber ihm auf den Hals, zeigte dass es seine Sache gut gemacht hatte. Der Hengst wieherte zur Bestätigung, lies den Kopf hängen, um das saftige Gras zu kosten. Keine Minuten später traten die restlichen Männer ein.

„Wie wollt Ihr vorgehen, mein Prinz?", sprach der Eine außer Puste. „Nun. Ich habe mir überlegt, dass wir uns auf die Lauer legen. Sobald etwas gesichtet wird, dann könnt ihr schießen, geht aber vorsichtig vor. Wir teilen uns auf.", erklärte Naruto, grinste.
„Ich werde mit Euch gehen, mein Prinz!", meinte Iruka schnell, stellte sich zu ihm, deutete den anderen mit einem Kopfnicken, dass es los gehen würde.

Der Blonde führte sein Pferd hinter sich, gemeinsam liefen sie zu Fuß, bis sie einen Hügel erreichten und sich dort nieder ließen. „Was glaubt Ihr, werden wir erlegen? Einen Hirsch? Oder ein Wildschwein? Man, ich verspühre schon jetzt den Hunger!", fing Uzumaki hoffnungsvoll an, seine Augen funkelten begeistert.

„Ich muss Euch enttäuschen, mein Prinz, wir müssten dafür tiefer in den Wald, nur nachts trauen sich die Tiere weiter raus, doch nicht am helllichten Tage.", antwortete der Zopfträger schonend, worauf Naruto den Blick senkte.
„Schade.", murmelte er niedergeschlagen, nahm die Tasche von seiner Schulter und begutachtete seinen Bogen.

„Und wenn wir noch etwas tiefer in den Wald reiten?" Naruto blinzelte bittend mit seinen ozeanblauen Augen. Sein Begleiter seufzte. „Das können wir leider nicht machen, es wäre zu gefährlich, wir würden nicht mehr zurück finden."

Rapunzel, eine etwas andere Liebesgeschichte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt